With Full Force: Sponsoren springen wegen Frei.Wild ab
vom 15. Februar 2013
Das Visions-Magazin hat gestern seine langjährige Kooperation mit dem With Full Force aufgekündigt, nachdem die Verpflichtung der Südtiroler Band Frei.Wild publik wurde: Die Band positioniere sich "mit nationalistischen Tendenzen in der Mitte der Gesellschaft". Das wolle man nicht unterstützen.
frei.wild sind einfach nazis. und dann können sie tausendmal t-shirts mit gegen rechts tragen, das ändert nichts. ich würde so ein festival auch nicht mitfinanzieren, wenn es nazibands zulässt.
So ein Mumpitz! Nicht das ich einen Funken Sympathie für Frei.Wild übrig hätte aber was man da abzieht ist so widersinnig. Hätten die Sponsoren den Rand gehalten, hätte das Thema niemanden ernsthaft gejuckt, so erreicht man genau das Gegenteil. Und ernsthaft, in unserer ach so aufgeschlossenen Gesellschaft sollte man das doch locker wegtolerieren können. Ich meine was sollen die Jungs noch machen? Hakenkreuzfahnen auf der Bühne anzünden? Nazis öffentlich steinigen? An dieser Stelle möchte ich Cascada völkisches Gedankengut unterstellen, bitte beweisen sie das Gegenteil.
Öffentliche Spekulationen über die Gesinnung eines Menschen sind absolut fruchtlos und laden nur zu Übertreibungen ein. Selbst im Dialog mit sich selber können die wenigsten Menschen erfassen, wozu sie eigentlich stehen und wo Einstellungen herrühren. Die Sponsoren hätten auch einfach abspringen können, weil Frei.Wild eine absolut grottendämliche und unterirdisch untalentierte Provinzband sind.
Nett getrollt, jenzo1981. Weitergetrollt: Sind brennende Autos schlimmer, weniger schlimm als oder gleich schlimm wie zusammengeschlagene Menschen anderer Hautfarbe oder politischer Überzeugungen auf einem Parkplatz?
@matten Hast du Lack gesoffen? Woran machst du das bitte fest? Die Band bleibt für mich mittelklassiger Rock mit mäßigen bis lächerlichen Texten, aber immer mit der Nazikeule draufzuhauen war schon bei den nicht besseren Onkelz hochgradig unfair und unangemessen.
@The Gus Aye, einige meiner Freunde sind auch typische Frei.Wild Fans und daher kenne ich wohl oder übel die meisten Lieder von denen. Und so wirklich schlimm sind die Lieder nun nicht. Natürlich bieten sie eine gewisse Projektionsfläche für nationalistisches Gedankengut. Aber hey, Schlager, Volkslieder oder meinet Wegen auch das Deutschlandlied sind da auch nicht besser. In einem reflektierten Nationalismus sehe ich auch nichts schlimmes. Er schweißt zusammen und führt zu Solidarität. Katastrophenschutz, Solidaritätszuschlag, die Sozialeabsicherung - funktioniert mindest zum Teil nur wegen unseres Nationalgefühls. Vor allem weils bei Frei.Will meines Wissen um den reinen Nationalismus geht. Rassismus, Naturalismus, Militarismus oder sonstige Grusel-ismen vertreten die ja garnicht. Sonst würden meine Frei.Wild Kumpels (zu denen auch eine geborener Russe und einer mit Migrationshintergrund aus der Türkei gehört) die wahrscheinlich auch nicht hören.
"Nicht dass ich Faschismus billigen will, oder sonst irgendeinen Ismus. Ismen sind meiner Meinung nach nicht gut. Ein Mensch sollte nicht an einen Ismus glauben, er sollte an sich selbst glauben" Ferris Bueller Musste einfach mal wieder gesagt werden.
@Ragism (« Öffentliche Spekulationen über die Gesinnung eines Menschen sind absolut fruchtlos und laden nur zu Übertreibungen ein. Selbst im Dialog mit sich selber können die wenigsten Menschen erfassen, wozu sie eigentlich stehen und wo Einstellungen herrühren. Die Sponsoren hätten auch einfach abspringen können, weil Frei.Wild eine absolut grottendämliche und unterirdisch untalentierte Provinzband sind.
Nett getrollt, jenzo1981. Weitergetrollt: Sind brennende Autos schlimmer, weniger schlimm als oder gleich schlimm wie zusammengeschlagene Menschen anderer Hautfarbe oder politischer Überzeugungen auf einem Parkplatz? »):
Locker bleiben, Bro. Hier wird heute threadübergreifend getrollt.
Wenn genügend öffentlichkeitswirksame Institutionen (und die Visions gehört da sicherlich dazu) sich von denen distanzieren, verhindert das immerhin, dass deren Anhänger das Zeug gut finden und somit in das Fahrwasser rechten Gedankenguts kommen. Manche Themen umschifft man halt lieber großräumig. Und Frei.Wild rangieren absolut in einer Grauzone. Deshalb meiner Meinung nach ein völlig richtiger Schritt, sich da deutlich zu positionieren!
als frei.wild da das erste mal gespielt haben hat es auch keinen gestört. dessen ungeachtet durften auf dem WFF schon bands spiele, die in liedform bekundet haben, keine neger zu mögen und die gerne niedermachen zu wollen. oder den rassenkrieg ausriefen. Oder bands die auf dem "13 bands that think you´re gay sampler" mit RICHTIGEN nazi bands waren. wo war da die entrüstung auf der absprung der sponsoren? elende heuchler...
Immer wieder faszinierend, daß der Deutsche sich über brennende Autos mehr mockiert als über krankenhausreif geschlagene Ausländer. Das Auto ist ihm wohl ein lieberer Freund. Ich habe jedenfalls noch nie in einem der zahlreichen Artikel über von Rechtsradikalen Verprügelte so viele blasierte Kommentare gelesen wie in jenen über die angeblich von Linken angezündeten Autos.
Und jenzo, ich bin ganz locker und die Antwort war auch nur zum Spaß etwas stichelnd
ums mit fips worten zu sagen: wir hassen faschisten, nationalsozialisten... doch wohin soll das gehn? ein baum ohne wurzeln kann nicht bestehen. oder ums mit lunis worten auszudrücken: der braune teddybär hält tapfer auf dich wacht - wenn die untermenschen kommen durch durch die rabenschwarze nacht. fakt ist die aussage ist die selbe, außer das freiwild schwul rumheulen und den angegriffenen spielen. klar, das da kalkül dahinter ist.
Das Visions-Magazin hat gestern seine langjährige Kooperation mit dem With Full Force aufgekündigt, nachdem die Verpflichtung der Südtiroler Band Frei.Wild publik wurde: Die Band positioniere sich "mit nationalistischen Tendenzen in der Mitte der Gesellschaft". Das wolle man nicht unterstützen.
Das …
Hätten sie mal besser Jennifer Rostock verpflichtet.
Frei.wild sind mäßig erwünscht, dafür dürfen auf dem Parkplatz alle Autos angezündet werden.[/Trollmode]
Kann man ja nur begrüßen. Leider wird das auch wieder diesen rebellischen Underdogstatus, den sie sich selbst verliehen haben, stärken.
Damit drängt man diese drittklassige Band nur in eine rebellische Märtyrerposition. Das ist das beste was denen passieren kann.
Die Sache wird eh langsam lächerlich. Man könnte glatt meinen mit Frei.Wild ist Adolf persönlich aus der Kiste gesprungen.
frei.wild sind einfach nazis. und dann können sie tausendmal t-shirts mit gegen rechts tragen, das ändert nichts. ich würde so ein festival auch nicht mitfinanzieren, wenn es nazibands zulässt.
So ein Mumpitz! Nicht das ich einen Funken Sympathie für Frei.Wild übrig hätte aber was man da abzieht ist so widersinnig. Hätten die Sponsoren den Rand gehalten, hätte das Thema niemanden ernsthaft gejuckt, so erreicht man genau das Gegenteil. Und ernsthaft, in unserer ach so aufgeschlossenen Gesellschaft sollte man das doch locker wegtolerieren können. Ich meine was sollen die Jungs noch machen? Hakenkreuzfahnen auf der Bühne anzünden? Nazis öffentlich steinigen?
An dieser Stelle möchte ich Cascada völkisches Gedankengut unterstellen, bitte beweisen sie das Gegenteil.
Öffentliche Spekulationen über die Gesinnung eines Menschen sind absolut fruchtlos und laden nur zu Übertreibungen ein. Selbst im Dialog mit sich selber können die wenigsten Menschen erfassen, wozu sie eigentlich stehen und wo Einstellungen herrühren. Die Sponsoren hätten auch einfach abspringen können, weil Frei.Wild eine absolut grottendämliche und unterirdisch untalentierte Provinzband sind.
Nett getrollt, jenzo1981. Weitergetrollt: Sind brennende Autos schlimmer, weniger schlimm als oder gleich schlimm wie zusammengeschlagene Menschen anderer Hautfarbe oder politischer Überzeugungen auf einem Parkplatz?
@Ragism: Weniger schlimm, eine Straftat bleibt's trotzdem und ein Übel rechtfertigt nicht ein anderes.
@matten
Hast du Lack gesoffen? Woran machst du das bitte fest?
Die Band bleibt für mich mittelklassiger Rock mit mäßigen bis lächerlichen Texten, aber immer mit der Nazikeule draufzuhauen war schon bei den nicht besseren Onkelz hochgradig unfair und unangemessen.
@The Gus
Aye, einige meiner Freunde sind auch typische Frei.Wild Fans und daher kenne ich wohl oder übel die meisten Lieder von denen. Und so wirklich schlimm sind die Lieder nun nicht.
Natürlich bieten sie eine gewisse Projektionsfläche für nationalistisches Gedankengut. Aber hey, Schlager, Volkslieder oder meinet Wegen auch das Deutschlandlied sind da auch nicht besser.
In einem reflektierten Nationalismus sehe ich auch nichts schlimmes. Er schweißt zusammen und führt zu Solidarität. Katastrophenschutz, Solidaritätszuschlag, die Sozialeabsicherung - funktioniert mindest zum Teil nur wegen unseres Nationalgefühls.
Vor allem weils bei Frei.Will meines Wissen um den reinen Nationalismus geht. Rassismus, Naturalismus, Militarismus oder sonstige Grusel-ismen vertreten die ja garnicht.
Sonst würden meine Frei.Wild Kumpels (zu denen auch eine geborener Russe und einer mit Migrationshintergrund aus der Türkei gehört) die wahrscheinlich auch nicht hören.
"Nicht dass ich Faschismus billigen will, oder sonst irgendeinen Ismus. Ismen sind meiner Meinung nach nicht gut. Ein Mensch sollte nicht an einen Ismus glauben, er sollte an sich selbst glauben"
Ferris Bueller
Musste einfach mal wieder gesagt werden.
http://www.youtube.com/watch?v=z1fGD_gTxTo
Zeitreise.
@Ragism (« Öffentliche Spekulationen über die Gesinnung eines Menschen sind absolut fruchtlos und laden nur zu Übertreibungen ein. Selbst im Dialog mit sich selber können die wenigsten Menschen erfassen, wozu sie eigentlich stehen und wo Einstellungen herrühren. Die Sponsoren hätten auch einfach abspringen können, weil Frei.Wild eine absolut grottendämliche und unterirdisch untalentierte Provinzband sind.
Nett getrollt, jenzo1981. Weitergetrollt: Sind brennende Autos schlimmer, weniger schlimm als oder gleich schlimm wie zusammengeschlagene Menschen anderer Hautfarbe oder politischer Überzeugungen auf einem Parkplatz? »):
Locker bleiben, Bro. Hier wird heute threadübergreifend getrollt.
Wenn genügend öffentlichkeitswirksame Institutionen (und die Visions gehört da sicherlich dazu) sich von denen distanzieren, verhindert das immerhin, dass deren Anhänger das Zeug gut finden und somit in das Fahrwasser rechten Gedankenguts kommen. Manche Themen umschifft man halt lieber großräumig. Und Frei.Wild rangieren absolut in einer Grauzone. Deshalb meiner Meinung nach ein völlig richtiger Schritt, sich da deutlich zu positionieren!
als frei.wild da das erste mal gespielt haben hat es auch keinen gestört. dessen ungeachtet durften auf dem WFF schon bands spiele, die in liedform bekundet haben, keine neger zu mögen und die gerne niedermachen zu wollen. oder den rassenkrieg ausriefen. Oder bands die auf dem "13 bands that think you´re gay sampler" mit RICHTIGEN nazi bands waren. wo war da die entrüstung auf der absprung der sponsoren? elende heuchler...
Immer wieder faszinierend, daß der Deutsche sich über brennende Autos mehr mockiert als über krankenhausreif geschlagene Ausländer. Das Auto ist ihm wohl ein lieberer Freund. Ich habe jedenfalls noch nie in einem der zahlreichen Artikel über von Rechtsradikalen Verprügelte so viele blasierte Kommentare gelesen wie in jenen über die angeblich von Linken angezündeten Autos.
Und jenzo, ich bin ganz locker und die Antwort war auch nur zum Spaß etwas stichelnd
ums mit fips worten zu sagen: wir hassen faschisten, nationalsozialisten... doch wohin soll das gehn? ein baum ohne wurzeln kann nicht bestehen.
oder ums mit lunis worten auszudrücken: der braune teddybär hält tapfer auf dich wacht - wenn die untermenschen kommen durch durch die rabenschwarze nacht.
fakt ist die aussage ist die selbe, außer das freiwild schwul rumheulen und den angegriffenen spielen.
klar, das da kalkül dahinter ist.
Was für ein lächerliches Affentheater.
@ laut.de
...danke
frei.wild sind scheiße und ihre hörer honks