With Full Force: Sponsoren springen wegen Frei.Wild ab
vom 15. Februar 2013
Das Visions-Magazin hat gestern seine langjährige Kooperation mit dem With Full Force aufgekündigt, nachdem die Verpflichtung der Südtiroler Band Frei.Wild publik wurde: Die Band positioniere sich "mit nationalistischen Tendenzen in der Mitte der Gesellschaft". Das wolle man nicht unterstützen.
zwei Fragen 1) Was für "Werte" vertritt wohl ein Alkoholvertreiber à la Jägermeister? Selbstfindung? Erläuterung des Höhlengleichnisses von Platon? (oder wars Aristoteles?) Theokratische erörterungen? Quantenphysik? 2) Darf ich Jennifer Rostock T-Shirts oder Onkelz-T-Shirts am WFF tragen?
@gentleman junkie. nenne es ruhig nazikeule. unfair und unangemessen ist diese allerdings nicht. der sänger war in einer rechten partei und ihre texte sind echt rechts. und die onkelz waren (zumindest eine gewisse zeit) auch rechts. das hat die presse doch schon genügend belegt. das problem ist nur, dass sie es einfach nationalstolz nennen können und schon sind sie bei manchen fein raus. das ist nicht zu verhamlosen. @ corou: wie um alles in der welt hat katastrophenschutz etwas mit nationalismus zu tun. die feuerwehr hilft doch nicht menschen weil sie deutsche sind, sondern weil es menschen sind. haha. als ob sie ausändern nicht helfen würden.
Gott wieder diese Doppelmoral: Da tun man alles dafür, um Leute aus der rechten Szene zu kriegen aber wenn man dann hört dass mal jemand in der rechten Szene war, dann ist er gächtet bis an sein Lebensende. Wie der Weidner schon sagte: so wird keinem geholfen sondern alles noch schlimmer gemacht.
ICh hab auch manchmal das Gefühl, dass Freiwild nur so viele rechte Fans haben, weil diese in den Medien immer hören Freiwild sei ne Naziband. Ich meine wenn ich 15 wäre und ein Aussenseiter und fühl mich zu dem Zusammenhalt der rechten Szene hingezogen und krieg dann dauernd zu hören, dass Freiwild rechte Musik macht...
@Sancho (« Gott wieder diese Doppelmoral: Da tun man alles dafür, um Leute aus der rechten Szene zu kriegen aber wenn man dann hört dass mal jemand in der rechten Szene war, dann ist er gächtet bis an sein Lebensende. Wie der Weidner schon sagte: so wird keinem geholfen sondern alles noch schlimmer gemacht. »):
es hat auch viel mit optik zu tun, während weidner heute null aussieht als wäre er je rechts gewesen, sehen die typen von fw aus als könnten sies zumindest sein. darunter leidet auch die hardcore szene, wobei sich da die rechte szene oft untermischt
"Rechtsrock-Bands" - was die sich wieder zusammenlabern. Ist ja nicht so, als hätten die Gigi und Lunikoff als Headliner gebucht. Mir persönlich gibt die Musik von Frei.Wild gar nichts, deswegen muß ich die auch nicht verteidigen. Ich sehe allerdings auch nicht zwanghaft etwas in ihnen, was sie nicht sind. Wie sich jetzt wieder alle oben in der Meldung gegen Band und Veranstalter positionieren, ist das wieder ein gelungenes Beispiel für das Phänomen namens Gratismut aka Jennifer-Rostock-Syndrom.
Und Ragism: Komm bitte bitte bitte bitte von deinem schwarz weiss Denken runter! Nur weil sich jemand darüber aufregt, warum das Thema kriminelle Immigranten oder autosanzündende Linke in der Öffentlichkeit nicth besprochen werden darf heisst das NICHT, dass er jegliche andere Srtaftaten gut heisst. Ich habe auch wirklich sehr lange nicht mehr gehört, dass irgendein Farbiger hier von mehreren Glatzen zusammengetreten wird aber dafür wie viele Leute in der Kölner Ubahn zusammen geschlagen werden. Und dann ist es mir auch egal ob es Deutsche, Türken oder sonstwas ist, jedes dieser Arschlöcher gehört bestraft. Nur sieht das die Justiz oft anders.
Ist natürlich ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite finde ich es gut, dass sich Unternehmen/Menschen klar positionieren, wenn es um so Grauzonenbands geht. Auf der anderen Seite wirkt es aber auch wie reiner Aktionismus, Imagepflege und verhilft solchen Bands zu Presse/Werbung und untermauert natürlich deren "Underdog-Status", den sie ja ständig besingen. Schwierige Sache das...
bei TON haben sie sich aber NICHT distanziert, obwohl deren texte schlimmer waren als die von FW. und 2010, als FW da das erste mal aufgetreten sind, haben sie sich auch NICHT distanziert...
... sollen wir die dünkelhaften ausdünstungen solcher agitatoren wie "frei.wild" oder von adapten wie "unantastbar" hinnehmen ? viele unterschätzen die auswirkungen, oder ?
wie ich schon sagte: alles nazis außer mutti, oder? Sancho scheint der einzige zu sein der den Durchblick hat, da er auf EINSEITIGkeit verzichtet und über den Tellerrand des schnöden links-rechts-Paradigmas blickt, in dem so viele gefangen zu sein scheinen
@Fear_Of_Music (« wie ich schon sagte: alles nazis außer mutti, oder? Sancho scheint der einzige zu sein der den Durchblick hat, da er auf EINSEITIGkeit verzichtet und über den Tellerrand des schnöden links-rechts-Paradigmas blickt, in dem so viele gefangen zu sein scheinen »):
Ist das die Retourkutsche für meinen Post im ESC Thread?
Ich glaub ja, die Sponsoren springen nur ab, weil sie Frei-Wild einfach mega scheiße finden und benutzen die "nationalistischen Tendenzen" als Vorwand. So oder so: Gut gespielt.
Toleranz heißt das Ertragen und (er)dulden anderer Meinungen. Es ist immer noch erstaunlich, dass es so einfach ist, Menschen, Bands und andere sonstige Organisationen nur durch die Behauptung, sie wären ?rechts?, ?national? oder ?patriotisch? in Verruf zu bringen, sodass sich von ihnen distanziert wird. Es wird einfach die Nazikeule geschwungen, der Rest läuft den Schreihälsen hinterher und schon ist die Hexenjagd eröffnet, die unter dem Deckmantel der ?Toleranz? abgehalten wird Man selbst ist aber total intolerant und merkts nicht mal...Nur weil es Bands und somit Menschen gibt, die sich zu ihrer Heimat verbunden fühlen heißt das nicht, dass diese gleich ein Feind der Demokratie sind. Es ist schon sehr weit gekommen, dass man sich in Deutschland für Heimatgefühle rechtfertigen muss, nur weil das politische Koordinatensystem so vieler Leute viel zu weit nach links gerutscht ist!
Das Visions-Magazin hat gestern seine langjährige Kooperation mit dem With Full Force aufgekündigt, nachdem die Verpflichtung der Südtiroler Band Frei.Wild publik wurde: Die Band positioniere sich "mit nationalistischen Tendenzen in der Mitte der Gesellschaft". Das wolle man nicht unterstützen.
Das …
zwei Fragen
1) Was für "Werte" vertritt wohl ein Alkoholvertreiber à la Jägermeister? Selbstfindung? Erläuterung des Höhlengleichnisses von Platon? (oder wars Aristoteles?) Theokratische erörterungen? Quantenphysik?
2) Darf ich Jennifer Rostock T-Shirts oder Onkelz-T-Shirts am WFF tragen?
@SK
verdient ein dickes /sign
ob die jungens von freiwild wohl jägermeister trinken..
Paradox!!!
wenn wir jetzt noch durch 0 dividieren hamwa den Salat.
@gentleman junkie.
nenne es ruhig nazikeule. unfair und unangemessen ist diese allerdings nicht. der sänger war in einer rechten partei und ihre texte sind echt rechts. und die onkelz waren (zumindest eine gewisse zeit) auch rechts. das hat die presse doch schon genügend belegt. das problem ist nur, dass sie es einfach nationalstolz nennen können und schon sind sie bei manchen fein raus. das ist nicht zu verhamlosen.
@ corou: wie um alles in der welt hat katastrophenschutz etwas mit nationalismus zu tun. die feuerwehr hilft doch nicht menschen weil sie deutsche sind, sondern weil es menschen sind. haha. als ob sie ausändern nicht helfen würden.
@CafPow (« Paradox!!!
wenn wir jetzt noch durch 0 dividieren hamwa den Salat. »):
endet dann locker wie die nummer in brasilien letztens
freiwild denken sich jetzt bestimmt "was sind das für spaken" wenn sie diese kommentare hier lesen
ps: bushido wenn du das liest: du warst mal cool
Gott wieder diese Doppelmoral: Da tun man alles dafür, um Leute aus der rechten Szene zu kriegen aber wenn man dann hört dass mal jemand in der rechten Szene war, dann ist er gächtet bis an sein Lebensende. Wie der Weidner schon sagte: so wird keinem geholfen sondern alles noch schlimmer gemacht.
ICh hab auch manchmal das Gefühl, dass Freiwild nur so viele rechte Fans haben, weil diese in den Medien immer hören Freiwild sei ne Naziband. Ich meine wenn ich 15 wäre und ein Aussenseiter und fühl mich zu dem Zusammenhalt der rechten Szene hingezogen und krieg dann dauernd zu hören, dass Freiwild rechte Musik macht...
@Sancho (« Gott wieder diese Doppelmoral: Da tun man alles dafür, um Leute aus der rechten Szene zu kriegen aber wenn man dann hört dass mal jemand in der rechten Szene war, dann ist er gächtet bis an sein Lebensende. Wie der Weidner schon sagte: so wird keinem geholfen sondern alles noch schlimmer gemacht. »):
es hat auch viel mit optik zu tun, während weidner heute null aussieht als wäre er je rechts gewesen, sehen die typen von fw aus als könnten sies zumindest sein. darunter leidet auch die hardcore szene, wobei sich da die rechte szene oft untermischt
"Rechtsrock-Bands" - was die sich wieder zusammenlabern. Ist ja nicht so, als hätten die Gigi und Lunikoff als Headliner gebucht. Mir persönlich gibt die Musik von Frei.Wild gar nichts, deswegen muß ich die auch nicht verteidigen. Ich sehe allerdings auch nicht zwanghaft etwas in ihnen, was sie nicht sind. Wie sich jetzt wieder alle oben in der Meldung gegen Band und Veranstalter positionieren, ist das wieder ein gelungenes Beispiel für das Phänomen namens Gratismut aka Jennifer-Rostock-Syndrom.
Und Ragism: Komm bitte bitte bitte bitte von deinem schwarz weiss Denken runter! Nur weil sich jemand darüber aufregt, warum das Thema kriminelle Immigranten oder autosanzündende Linke in der Öffentlichkeit nicth besprochen werden darf heisst das NICHT, dass er jegliche andere Srtaftaten gut heisst. Ich habe auch wirklich sehr lange nicht mehr gehört, dass irgendein Farbiger hier von mehreren Glatzen zusammengetreten wird aber dafür wie viele Leute in der Kölner Ubahn zusammen geschlagen werden. Und dann ist es mir auch egal ob es Deutsche, Türken oder sonstwas ist, jedes dieser Arschlöcher gehört bestraft. Nur sieht das die Justiz oft anders.
Ist natürlich ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite finde ich es gut, dass sich Unternehmen/Menschen klar positionieren, wenn es um so Grauzonenbands geht. Auf der anderen Seite wirkt es aber auch wie reiner Aktionismus, Imagepflege und verhilft solchen Bands zu Presse/Werbung und untermauert natürlich deren "Underdog-Status", den sie ja ständig besingen. Schwierige Sache das...
bei TON haben sie sich aber NICHT distanziert, obwohl deren texte schlimmer waren als die von FW. und 2010, als FW da das erste mal aufgetreten sind, haben sie sich auch NICHT distanziert...
... sollen wir die dünkelhaften ausdünstungen solcher agitatoren wie "frei.wild" oder von adapten wie "unantastbar" hinnehmen ?
viele unterschätzen die auswirkungen, oder ?
Klar ist F.W eine Naziband. Wieviele Leute waren auf deren letzter Tour? 100000? Ich glaub wir haben ein Naziproblem in Deutschland.
wie ich schon sagte: alles nazis außer mutti, oder? Sancho scheint der einzige zu sein der den Durchblick hat, da er auf EINSEITIGkeit verzichtet und über den Tellerrand des schnöden links-rechts-Paradigmas blickt, in dem so viele gefangen zu sein scheinen
@Fear_Of_Music (« wie ich schon sagte: alles nazis außer mutti, oder? Sancho scheint der einzige zu sein der den Durchblick hat, da er auf EINSEITIGkeit verzichtet und über den Tellerrand des schnöden links-rechts-Paradigmas blickt, in dem so viele gefangen zu sein scheinen »):
Ist das die Retourkutsche für meinen Post im ESC Thread?
Ich dachte, die Texte von den Onkelz oder von Frei.Wild sind nicht rechts, sondern einfach schlecht ...?
Gruß
Skywise
Ich glaub ja, die Sponsoren springen nur ab, weil sie Frei-Wild einfach mega scheiße finden und benutzen die "nationalistischen Tendenzen" als Vorwand. So oder so: Gut gespielt.
Toleranz heißt das Ertragen und (er)dulden anderer Meinungen. Es ist immer noch erstaunlich, dass es so einfach ist, Menschen, Bands und andere sonstige Organisationen nur durch die Behauptung, sie wären ?rechts?, ?national? oder ?patriotisch? in Verruf zu bringen, sodass sich von ihnen distanziert wird.
Es wird einfach die Nazikeule geschwungen, der Rest läuft den Schreihälsen hinterher und schon ist die Hexenjagd eröffnet, die unter dem Deckmantel der ?Toleranz? abgehalten wird
Man selbst ist aber total intolerant und merkts nicht mal...Nur weil es Bands und somit Menschen gibt, die sich zu ihrer Heimat verbunden fühlen heißt das nicht, dass diese gleich ein Feind der Demokratie sind. Es ist schon sehr weit gekommen, dass man sich in Deutschland für Heimatgefühle rechtfertigen muss, nur weil das politische Koordinatensystem so vieler Leute viel zu weit nach links gerutscht ist!