Seite 13 von 25

Adel Tawil - "So Schön Anders"

Adel Tawil hat eine extrem gefühlvolle Platte produziert. Sie klingt so ähnlich wie alle anderen deutschen Befindlichkeits-Songschreiber-Alben dieser dunklen Epoche: nach Schlager. Sterne reimt sich auf Ferne und die Aphorismen sind tonnenschwer: "Du bist der Dschungel für meinen Panther / Du träumst von Sylt, ich bring dich nach Sri Lanka." Das ist alles sehr inspirierend, wenn man die Botschaften an sich heran lässt, wenn man sein Herz öffnet. Sie sagen einem, dass man den Diem carpen sollte, das Leben to the fullest leben. Es könnte schon morgen alles vorbei sein, deswegen lasst uns auf Regenbogen tanzen, Regenbogen sind so schön. Einhörner eh!

Zur Review: "So Schön Anders"

Hier anhören und kaufen:
Adel Tawil - "So Schön Anders"*

Wenn du über diesen Link etwas bei amazon.de bestellst, unterstützt du laut.de mit ein paar Cent. Dankeschön!

Seite 13 von 25

Weiterlesen

1 Kommentar

  • Vor 6 Jahren

    „Trau dich, schreib was!“ Junge, Junge. Mit Adel Tawil und Anastacia auf der Flopliste gleich mal beweisen, auf was man bei der werten Redaktion musikalisch so steht und was man schlecht zu finden hat. Trotzdem versucht die Seite ja offenbar durch das obige Zitat immer noch aus mir nicht ersichtlichen Gründen, neue Mitglieder anzuwerben. Die ganzen Fans von Wincent Weiss, Adel Tawil, Tim Bendzko, Max Giesinger und Mark Forster haben alle gar keine Ahnung. Wenigstens verkaufen sich die Scheiben im Gegensatz zu *hüstel* anderen, können also u. U. gar nicht sooo schlecht sein. Von allen Musikreview-Websites ist laut.de die mit Abstand Lächerlichste. Chartstürmer haben gar nicht die Chance, wirklich mal etwas „gut“ zu machen, von vorneherein ist da alles Mainstream-Müll. Müll, der erfolgreich ist. Durch konsumierende Menschen. Nee, die sind alle dumm, laut.de ist das Nonplusultra!
    Ich rezensiere auch keine Platten von den Killers oder Kollegah, weils nicht meine Richtung ist, ich mich null damit auskenne und ich von vornherein 1 Stern vergeben würde. Aber was soll das bringen? Falls vorhanden, lasst doch mal die Redakteure an solche Alben wie jenes von Adel Tawil, bei welchem man zugegebenermaßen ein paar Anläufe braucht, dann aber immer besser zu gefallen weiß, die auch diese Musikrichtung mögen. Und bevor jetzt der Link zur neutralen Mariah Carey-Rezension kommt, ich habe sie gelesen und an Respektlosigkeit ist sie wohl kaum zu übertreffen (nicht bzgl. Carey/des Albums an sich, sondern bzgl. des Lesers, der einen anderen Musikgeschmack als der Rezensent hat). So kann man berechtigte Kritik gewollt falsch verstehen und durch den Kakao ziehen, Chapeau!