Xavier Naidoo - Hin Und Weg
"Hin Und Weg" klingt von den ersten, leise an Bill Withers' "Just The Two Of Us" gemahnenden Akkorden bis zum Ende satt, rund und stimmig.
Halt, stop. Es klänge so, wenn ... ja ... wenn Gesang und Texte nicht wären. Die machen "Hier Und Weg" trotz des soliden musikalischen Fundaments schier unhörbar, und das, obwohl Naidoo sich fragwürdigen verschwörungstheoretischen Mist verkneift, seinen Autofetisch in der Garage lässt und auch das religiöse Mäntelchen diesmal nur zwei-, dreimal in den lauen Wind hängt. Der Fokus liegt auf Liebeslyrik. Wobei sehr schwer fällt, das Gebotene mit dem Prädikat "Lyrik" zu versehen. Armseligere Texte sind mir tatsächlich lange nicht mehr begegnet (und wer weiß, womit ich mein Geld verdiene, ahnt, was das bedeutet).
Trotzdem kaufen:
Xavier Naidoo - Hin Und Weg*
Wenn du über diesen Link etwas bei amazon.de bestellst, unterstützt du laut.de mit ein paar Cent. Dankeschön!
Noch keine Kommentare