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Plätze 34 - 36

34. EBK Jaaybo

Herkunft: Stockton, Kalifornien
Sound: L.A. Trap
Monatliche Hörer: 2,2 Millionen

Von all den L.A.-Rappern, die gerade so unterwegs sind, hätte ich vor den ganzen Kendrick-Features wahrscheinlich EBK Jaaybo als den genannt, der Potenzial für Größeres hat. Immerhin hatte er mit "Boogeyman" einen ziemlich großen Straßenhit vorzuweisen, der aber seinen sonstigen Alben nur wenig Boost gab. Ganz ehrlich: Diese ganze Sektion ist proppenvoll mit diesen semierfolgreichen regionalen Rappern, die man sich geben kann, die in ihrer jeweiligen Stadt wichtig sind, die aber wirklich 1:100 Chancen haben, jemals überregional etwas zu reißen.

XXL-Faktor: 2/5

35. Benji Blue Billz

Herkunft: Washington D.C.
Sound: Rage
Monatliche Hörer: 960.000

Ich verstehe, ehrlich gesagt, nicht ganz, wer dieser Typ ist oder wo er in das expandierende Spektrum der aktuellen Rage-Musik fällt. Im Vergleich zu all den eher seltsamen, edgy und ausgeflippten Typen des Genres wirkt dieser Mann schlicht recht normal. Aber vielleicht wird es auch einfach irgendwann unaufgeregten, normalen Rage geben? Auf jeden Fall gehört er zu den Leuten, an die Chefproduzent BNYX glaubt, und das ist in dem Fall dann ja schon einmal ein ziemlicher Vorteil.

XXL-Faktor: 2/5

36. Babyfxce E

Herkunft: Flint, Michigan
Sound: Detroit-Trap
Monatliche Hörer: 1,3 Millionen

Lokalhansel Nummer 400: Babyfxce E ist ein weiterer Name, der immer mal wieder in Bezug auf die Detroit-Szene herumfliegt. Ich finde ihn lange nicht so interessant wie viele seiner Zeitgenossen, aber er scheint sehr gut darin zu sein, sich zu connecten und den Sound überregional aufzubereiten. Trotzdem: Genau dasselbe hat man letztes Jahr deutlich überzeugender über Skilla Baby sagen können, und für den ist es ja auch absolut nirgendwo hingegangen. Da würde ich Babyfxce E auf jeden Fall nicht groß auf die Goldwage legen.

XXL-Faktor: 2/5

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