Youtube & Co: Die fünf besten Musikvideo-Portale

tape.tv: Technik/Plattformen

Mobile App

Die mobile Anwendung von tape.tv verfolgt einen komplett anderen Ansatz als die Konkurrenz. Gleich nach dem Starten der App öffnet sich ein Video im Vollbildmodus. Durch eine Wischgeste nach links kann der Nutzer das nächste Video aufrufen. Mit einem Account hat man die Möglichkeit, Videos zu favorisieren und in eine eigene Playlist einzufügen. Die Musik kann außerdem via Chromecast auf den Fernseher gestreamt werden. Anhand der Favoriten spielt die App ähnliche Künstler ab, die sich den Interessen des Nutzers anpassen. Durch ein Wischen nach rechts gelangt man in das Navigationsmenü. Von dort aus ist erst die Suche nach bestimmten Videos möglich. Hier hat man auch die Möglichkeit, auf die eigenen Favoriten zuzugreifen. Die Suche ist eher rudimentär und die Ergebnisse werden in Listenform dargestellt. tape.tv hat die App vorwiegend darauf ausgelegt, Musikvideos nahtlos im Vollbildmodus zu entdecken. Ärgerlich: Die Videos lassen sich nicht vor- oder zurückspulen und können nur im Ganzen angeschaut werden. Die Anwendung ist außerdem nur im Landscape-Modus nutzbar. Das Design ist gelungen, die Videos werden von einem kurzen Textbild mit Infos zu Interpreten und Songtitel eingeleitet. Videos können direkt in der App mit allen gängigen Social-Media-Plattformen geteilt werden.

Plattformen

Smart TVs:

• Android TV

Google hat eine Partnerschaft mit den Herstellern Sony, Sharp und Philips. Sony verbaut seit Mitte 2015 Android TV in allen Bravia-Geräten. Sharp veröffentlichte im Juni erste Modelle mit Android TV und Philips kündigte an, dass 80 % aller ab 2015 hergestellten Geräte über Android TV verfügen sollen.

Mobile Apps:

• Android
• iOS