Mark Forster - "Tape"
"Tape" fühlt sich an wie ein Musik gewordenes Wandtattoo. Ganz grauenvoll. "Leben ist Veränderung!", ruft Mark Forster, obwohl sich nirgends etwas verändert, seiner Zuhörerschaft entgegen. Eingeleitet von einem "Ey!!", das vermutlich aufrüttelnd und mitreißend rüberkommen soll, so gerne und häufig, wie er es benutzt. "Ey! Keiner sagt, dass es leicht ist." "Ey, die Zeit ist knapp!" Ey, ich wirke wie ein Animateur im All-Inclusive-Ferienclub! Aber, ey! Dort machen die Käufer meiner Platten ja auch Urlaub. Ey! Jedes Jahr in der gleichen Hotelanlage, ey, denn da weiß man, was man kriegt, für sein gutes Geld. Das allerdings weiß man bei Mark Forster auch: Zumindest schürt das Coverartwork keine falschen Hoffnungen.
Zur Review: Mark Forster - "Tape"
3 Kommentare
Einer dieser Menschen, denen man instiktiv die Fresse polieren möchte.
Ein Land das zulässt, das dieser Kelr im ZDF seine Meinung zur EM kundtun darf hat den Titel auch nicht verdient
Ihr seid doch nur neidisch, weil so viele 11-jährige Mädchen ihn so traumboihaft finden und euch nicht!