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Joachim Witt - Refugium

Um das ganze "Leid" und den "Schmerz", den Witt auf "Refugium" immerfort mit unsäglicher Penetranz ins Mikro jodelt, am eigenen Leibe zu spüren, kann man auch gleich ununterbrochen den Kopf gegen die Wand hämmern. Wenn man zusätzlich noch ertragen muss, wie er in "Goldener Reiter" mit seinem affektierten Pressgesang zu monumentalen Breitwand-Klängen den minimalistischen Charme von einst gnadenlos zunichte macht, möchte man sich ohne zu Zögern freiwillig in die nächste "Nervenklinik" einliefern lassen. Authentizität gleich Null.

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