Katja Krasavice - "Boss Bitch"
Porno-Rap kann funktionieren, sowohl mit Anspruch als auch ohne. Musikerinnen wie Cupcakke oder Brooke Candy rappen auf Albumlänge über Deepthroats, SM oder Rimming, aber eben mit einer notwendigen Prise Humor oder wenigstens der richtigen Attitüde.
Diese feministische Einstellung gaukelt uns Katja bereits mit dem Titel ihres Debüts vor. "Boss Bitch" evoziert ein progressives Selbstverständnis, das nach einem generischen, aber selbstbewusst vorgetragenen Intro bereits mit dem zweiten Track "Rodeo" einen Schuss ins Knie bekommt. Es wird schnell klar, dass Katrin Vogelova, so der bürgerliche Name des YouTube-Sternchens, ihre Emanzipation über das Bedienen überholter Rollenbilder aus Schmuddelfilmen definiert.
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1 Kommentar
Herrlich! Da schreibt wer von Anspruch im Porno-Rap ! Was raucht ihr Jungs da? Egal was es ist, die Dosierung dürfte nicht passen.