Prinz Pi - "Polaris"
In seinem Instagram-Profil beschreibt sich Prinz Pi alias Friedrich Kautz selbst als "Gesellschaftsbeobachter und Wortakrobat". Das wäre bestimmt ganz witzig, wenn er es bloß nicht so ernst meinen würde. Auch in seinem neusten Schaffenswerk "Polaris" verfängt sich der 44-Jährige in dem altbekannten Mix aus Nostalgie und Gesellschaftskritik, wobei sein übertriebenes Pathos mit einer inhaltlichen Ambitionslosigkeit und bisweilen peinlichen Lines kollidiert. Zumindest findet das Ganze auf gewohnt hochwertigen Beats statt.
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2 Kommentare
Er sieht halt einfach auch aus wie ein richtiger Friedrich.
Das Schlimmste ist wirklich, dass er sich so geil findet, während die Musik absolut belanglos ist. Allein schon dieser Blick auf dem Cover - als würde er gleich auf sein eigenes Spiegelbild masturbieren.
Die Ideen sind im leider spätestens nach Rebell ohne Grund ausgegangen, jegliche Ecken und Kanten oder gar Biss hat er schon nach TMHS2 veloren.