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Erste Allgemeine Verunsicherung - "EAVliche Weihnachten"

Holy fuckin' Chrismashit! Wieso hat mir niemand früher gesagt, dass diese Platte existiert? Damit konnte doch niemand rechnen, hatte die Erste Allgemeine Verunsicherung nicht eigentlich ihr Ende verkündet gehabt? "Alles Ist Erlaubt", behaupteten sie 2018 noch einmal im Album-Format, danach ging es auf ausgedehnte Abschiedstour. Das Konzert am 14. September 2019 in der Wiener Stadthalle sollte ihr letztes gewesen sein.

Genug von der Bühne hatten die Österreicher wohl. Genug von ihrer musikalisch in Szene gesetzten Melange aus Klamauk und Kritik aber offenbar noch lange nicht, und ganz eindeutig fehlte in der Diskografie noch ein Album, um unser aller Lieblingsfest damit zu bebimmeln. Bis letztes Jahr. Ich würde durchaus verstehen, wenn mir der Krampus als Quittung dafür, dass ich "EAVliche Weihnachten" verpasst habe, in die aufgehängten Strümpfe kacken würde. Zum Glück kommt das Christuskind aber alle Jahre wieder, so dass wir noch viele Gelegenheiten bekommen werden, uns an dieser Sammlung alpenländischer Festtagsmusik zu delektieren. Ihr Sünderlein, kommet!

Ich bin übrigens jederzeit bereit, mich nötigenfalls über den Humor und die Kostümierung zu streiten. Nicht zur Debatte stelle ich jedoch, ob diese Herren schon die Kings des Mehrfachreims waren, als Kollegah noch in Windeln gewickelt in einer Krippe lag oder sonstwo herumkrabbelte. Brauche mer gar ned drüwwer redde. Ist Fakt.

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Erste Allgemeine Verunsicherung - "EAVliche Weihnachten"*

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