Vor einigen Wochen startete Trent Reznor selbst die Vermarktung seines neuen Nine Inch Nails-Albums "Year Zero". Auf diversen Internetseiten gab es häppchenweise Informationen zu einer möglichen Verschwörung in der Zukunft. Die christliche Rechte regiert dieser Vision zu Folge Amerika mit Waffengewalt …
@Screwball (« @The Great Destroyer (« The Great Destroyer verwirrt mich irgendwie total »):
kann mir gut vorstellen, dass dir der song gefällt
Zitat (« Zero Sum und In This Twilight sind aufjedenfall die mit Abstand besten Songs. »):
aber great destroyer ist auch nicht schlecht.
besser als with teeth ist sie, das ist allerdings auch nicht schwer.
wenn man einige schwache Songs rausgeschmissen hätte, wäre das album wohl sehr viel besser geworden - so sind einfach nur zu viele mittelmäßige songs drauf. »):
Nunja 13 Songs waren ja nicht gerade viel. Hätte man da noch mehr rausgeworfen wäre es leider etwas kurz geraten.
@theodor_donald_kerabatsos (« hail, hail. nur mal kurz zur wandlungsfähigen cd. "all the black is really white if you believe it" wie man in "in the twilight" von herr r persönlich hören kann. »):
@theodor_donald_kerabatsos (« hail, hail. nur mal kurz zur wandlungsfähigen cd. "all the black is really white if you believe it" wie man in "in the twilight" von herr r persönlich hören kann. also nicht erschrecken. bye now »):
oh N03Z!
trend rechner ist in wirklichkeit michael jackson?
also ich muss sagen, je öfter ich das Album höre desto besser wird´s !!! Am Anfang war ich leicht verwirrt und wusste nicht so recht was ich damit anfangen sollte.... aber so langsam fügt sich alles zusammen! Besonders gut finde ich: me, I´m not, in this twilight, zero sum, vessel. ... eigentlich sollte ich ja für meine bevorstehende Abschlussprüfung lernen...jedoch zieht es mich immer wieder zum CD-Player... ich kann einfach nicht mehr meine Finger von dieser CD lassen ...hmmm.
in den Chor der Begeisterten werde ich als langjähriger NIN-Fan nicht einstimmen.
Die Kreativität und Absichten Reznors mal in Ehren, aber ist dieses Album nicht extrem überbewertet? Es gibt wenige Tracks mit Wiedererkennungswert, die elektronischen Samples, die Beats und Loops decken alles zu. 4 bis 5 Songs klingen fast gleich. Auch vom Tempo her ist das Ganze ziemlich langatmig. Vor allem Live wird diese Platte keinen leichten Stand haben.
Auch dieser verkrampfte politische Anstrich ist zu hinterfragen. An oppurtunistischer Gesellschaftskritik in Bezug auf Bush und seine christlichen Fundis gibt es bereits genug, diesen Job sollen Kleingewichte wie Green Day machen. Gerade von Reznor erwarte ich mir so etwas nicht. Nun begibt er, der immer so unnahbar wirkte, sich auf eine so plumpe politische Ebene - schrecklich. Das Album selbst ist sicher mutig, kompromisslos und experimentell, zeugt aber nicht gerade von Kreativität. Die Songs haben keinen subtilen musikalischen Tiefgang mehr. Einen so gelungenen Track wie "The Line begins to blur" kann man hier nicht finden. Die so süchtig machende Kombination aus Aggression und ästhetischer Zerbrechlichkeit gab es übrigens nicht nur Bei Downward Spiral oder Fragile, sondern auch auf der viel gescholtenen With Teeth zur Genüge.
Gegen diese neue, geräuschvolle Kompromisslosigkeit ist nichts zu sagen, aber das Album ist extrem monoton. Wenn ich die anderen NIN-Sachen hernehme, findet man herrlichen Krach kombiniert mit unglaublichem Tiefgang. Auf "Year Zero", diesem mit viel Brimborium angekündigten Album, findet man nur einfallslose Elektronikspielereien (Ausnahme ist "Zero-Sum", ein echter Hammer). So manche NIN-Remixplatte ist um einiges besser als diese Scheibe. Scheint ganz so, als wollte Reznor mit dem apokalyptischen Konzeptgetöse die mangelnde Kreativität kaschieren.
Weiterentwicklung? Nein. Eher Rückwärtsgang. Zurück zum Nullpunkt. Das mit Abstand schwächste NIN Album.
Vor allem Live wird diese Platte keinen leichten Stand haben. »):
live wird diese platte kaum gespielt werden, und die beiden gespielten songs kamen bereits live gut an. @paracelsus28 (« Auch dieser verkrampfte politische Anstrich ist zu hinterfragen. An oppurtunistischer Gesellschaftskritik in Bezug auf Bush und seine christlichen Fundis gibt es bereits genug, diesen Job sollen Kleingewichte wie Green Day machen. Gerade von Reznor erwarte ich mir so etwas nicht. Nun begibt er, der immer so unnahbar wirkte, sich auf eine so plumpe politische Ebene - schrecklich. »):
anscheinend hast du weder die lyrics gelesen noch das albumkonzept im ansatz erfasst... @paracelsus28 (« Die Songs haben keinen subtilen musikalischen Tiefgang mehr. Einen so gelungenen Track wie "The Line begins to blur" kann man hier nicht finden. Das mit Abstand schwächste NIN Album. »):
lustig das du ausgerechnet the line begins to blur als paradebeispiel heranführst, with teeth ist mit abstand das schwächste nin werk, und tiefgang ist bei weitem mehr vorhanden als beim poppig zugänglichen vorgänger der eine recht kurze haltbarkeitszeit hatte...
natürlich ist yz nicht das beste werk von herrn reznor und die einstimmig positiven reviews haben auch mich überrascht, aber deine kritik finde ich wenig nachvollziehbar...
joa With Teeth ist schon die schwächste NIN Platte, aber trotzdem ne sehr gute
Und Songs wie "Beside you in Time" oder "Right where it belongs" fehlt es sicher nicht an Tiefgang. With Teeth ist für mich auch keine Pop-Platte, weis nicht warum die manchmal so betitelt wird. Naja ist halt meine Meinung
Und Year Zero öffnet sich mir immer mehr.
Meine bisherigen Favoriten:
Hyperpower, Survivalism, Vessel, My Violent Heart, The Great Destroyer
Und Songs wie "Beside you in Time" oder "Right where it belongs" fehlt es sicher nicht an Tiefgang. With Teeth ist für mich auch keine Pop-Platte, weis nicht warum die manchmal so betitelt wird. Naja ist halt meine Meinung »):
is für mich eben die eingängigste platte neben phm...
Die Erwartungen sind bei NIN einfach immer zu hoch. Trent zeigt für nen menschliches Wesen aber auch diesmal ne absolut herausragende Leistung! Sicher ist alles etwas zäh und schwer zu greifen aber meine Entäuschung hält sich in Grenzen. Rückwärtsgang -> NEIN Ein Stillstand ist aber nicht zu verschweigen
Das soll jetzt nicht bewertend klingen, aber ich finde es immer wieder lustig, wie sich Leute, die sich als "langjährige Fans" einer Band bezeichnen, über neue Alben einer Band auskotzen, wenn sich diese nicht so anhören wie die alten. xD
Ich konnte schon die Kritik an With Teeth nicht nachvollziehen, da ein etwas poppigerer Sound noch lange nicht heißt, dass es ihm an Tiefgang fehlt und auch der musikalische Aspekt kommt nicht zu knapp. Wer sich stur in die 'harten' Fuck-the-world-Titel verbeißt wird natürlich wenig Freude an dem Album haben, aber -
Anyway, wie schon im Laut-Review steht, besticht Year Zero vor allem durch die geniale Atmosphäre, aber... was zum Teufel macht dieses Capital G. dann da? Um die Interpretation G = George (W. Bush) kommt man wohl kaum herum, und das passt irgendwie so gar nicht in die Zukunftsversion, die vom Rest des Albums dargestellt wird. Es könne zwar generell auch für Government stehen, oder hiervon (http://en.wikipedia.org/wiki/Freemasonry) stammen, allerdings ist das etwas weit hergeholt und passt nicht direkt mit den Lyrics zusammen. Falls mir jemand erklären kann, was diese scheinbar unpassende Bush-Kritik da soll, wäre ich sehr dankbar - Dann kann ich das Album endlich von vorne bis hinten genießen.
@Efrye (« Anyway, wie schon im Laut-Review steht, besticht Year Zero vor allem durch die geniale Atmosphäre, aber... was zum Teufel macht dieses Capital G. dann da? Um die Interpretation G = George (W. Bush) kommt man wohl kaum herum, und das passt irgendwie so gar nicht in die Zukunftsversion, die vom Rest des Albums dargestellt wird. Es könne zwar generell auch für Government stehen, oder hiervon (http://en.wikipedia.org/wiki/Freemasonry) stammen, allerdings ist das etwas weit hergeholt und passt nicht direkt mit den Lyrics zusammen. Falls mir jemand erklären kann, was diese scheinbar unpassende Bush-Kritik da soll, wäre ich sehr dankbar - Dann kann ich das Album endlich von vorne bis hinten genießen. »):
naja g kann auch god in dem fall sein und bush kritik macht keinen sinn, da bush im yz szenario nicht vorkommt...laut reznor steht das g für greed...
vielleicht weist es auf den monotheistischen anspruchd er christlichen kirche hin ... wenn man im englischen von einem gott spricht, schreibt er sich god, wenn man vom christlichen gott spricht, schreibt er sich God ... ist aber vielleicht zu banal.
1. Hyperpower 4/5 2. The Beginning of the end 7,5/5 3. Survivalism 5,5/5 4. The Good Soldier 4/5 5. Vessel 4/5 6. Me I'm Not 3/5 7. Capital G 4/5 8. My Violent Heart 4/5 9. The Warning 5/5 10. God Given 4/5 11. Meet your Master 5/5 12. The Greater Good 4/5 13. The Great Destroyer Teil 1 - 8/5 Teil 2 - 2/5 14. Another Version... 3/5 15. In this Twilight 5/5 16. Zero Sum 6/5
Meiner Meinung nach ist das Album ein Meisterwerk der Kunst. Trent Reznor hat sich mit "Year Zero" zum ersten Mal ernste Gedanken um die Welt gemacht und endlich den Mut gehabt, dies mit seiner Musik auszudrücken. Das Album ist zwar nicht das beste von NIN, aber trotzdem hätte es auf jeden Fall 5 Punkte verdient.
[i:f251ddd4c4]Hyperpower![/i:f251ddd4c4] drückt genau das aus, was der Titel sagen will - und das kommt richtig gut rüber. Sensationelles Intro. 5/5 The Beginning Of The End ist zwar ein wenig kurz, leitet das Album aber gekonnt ein und ist eingängig. 4/5 Survivalism ist ziemlich gut und hart, als erste Single hervorragend geeignet. 4/5 The Good Soldier ist ruhig, eingängig und wirklich schön. 4,5/5 Vessel ist ziemlich krass, nach einigen Malen hören kann man nicht genug davon kriegen. 4,5/5 Me, I'm Not geht ins Ohr und hat einen coolen Beat, den man so schnell nicht vergisst. 4,5/5 Capital G besticht durch die Eingängigkeit und beinhaltet tatsächlich Kritik an Bush (ich habe Interviews gelesen, die dies bestätigen). 4/5 My Violent Heart hat einen außerordentlichen Beat und kommt schön heftig rüber - "We will be there, we will be there" und der folgende Refrain ist eine Bombe! 4,5/5 The Warning - ich liebe diesen Song! Ab jetzt werden die Songs spürbar immer besser. Die Gitarrenriffs sind einzigartig und einfach nur geil. 5/5 God Given erinnert mich an einer Stelle an Happiness in Slavery - welche ich immer schon gemocht habe. Der ganze Song wird besser, je öfter man ihn hört. 5/5 Meet Your Master besitzt einen eingängigen, harten Refrain, der mir wirklich sehr gefällt. Ein fetter Song. 5/5 The Greater Good leitet eine kleine Verschnaufpause ein. Mutet zwar ein wenig langweilig an, aber wird nach mehreren Durchgängen wirklich interessanter. 3,5/5 The Great Destroyer ist einfach ein hammerharter Song. Ich habe ihn beim ersten Hören vom Anfang bis zum Ende sofort geliebt. Episch. 5/5 Another Version Of The Truth ist ein entspannendes Intrumental, welches mir an einer Stelle schon Gänsehaut verliehen hat - wenn die Hintergrundgeräusche in einen Ton zusammenfallen 4/5 In This Twilight ist ein wunderschöner Song über Verzweiflung am Ende der Welt - geht unter die Haut. 5/5 Zero-Sum. Unglaublich, das beste Outro ever. Mehr kann man dazu nicht sagen. 5/5
Und zu Screwball: Man kann diese CD nicht nach ein Mal hören bewerten - das ist unmöglich. Es gibt so viel zu entdecken, selbst nach dem 20sten Mal! Einige Songs kommen nicht sofort an, das war bei NIN schon immer so - und das ist auch besser so. Dieses Album ist Kunst. Die Lyrics sind unglaublich tiefgründig - Trent hat sich alleine in eine Hütte im Wald zurückgezogen, um darüber nachzudenken und sie zu verfassen.
@fatalyti (« Meiner Meinung nach ist das Album ein Meisterwerk der Kunst. Die Lyrics sind unglaublich tiefgründig - Trent hat sich alleine in eine Hütte im Wald zurückgezogen, um darüber nachzudenken und sie zu verfassen. »):
ein meisterwerk der kunst(wtf?) ist das ganze mit sicherheit nicht...unglaublich tiefgründig sind die lyrics auch nicht und in einer hütte war herr reznor auch schon lange nicht mehr...calm down fanboi...
Vor einigen Wochen startete Trent Reznor selbst die Vermarktung seines neuen Nine Inch Nails-Albums "Year Zero". Auf diversen Internetseiten gab es häppchenweise Informationen zu einer möglichen Verschwörung in der Zukunft. Die christliche Rechte regiert dieser Vision zu Folge Amerika mit Waffengewalt …
@Screwball (« @The Great Destroyer (« The Great Destroyer verwirrt mich irgendwie total »):
kann mir gut vorstellen, dass dir der song gefällt
Zitat (« Zero Sum und In This Twilight sind aufjedenfall die mit Abstand besten Songs. »):
aber great destroyer ist auch nicht schlecht.
besser als with teeth ist sie, das ist allerdings auch nicht schwer.
wenn man einige schwache Songs rausgeschmissen hätte, wäre das album wohl sehr viel besser geworden - so sind einfach nur zu viele mittelmäßige songs drauf. »):
Nunja 13 Songs waren ja nicht gerade viel. Hätte man da noch mehr rausgeworfen wäre es leider etwas kurz geraten.
also, ich finde with teeth auch ganz gut, is halt n bißchen einfacher gestrickt als die anderen alben.
@theodor_donald_kerabatsos (« hail, hail. nur mal kurz zur wandlungsfähigen cd. "all the black is really white
if you believe it" wie man in "in the twilight" von herr r persönlich hören kann. »):
wie fies
@theodor_donald_kerabatsos (« hail, hail. nur mal kurz zur wandlungsfähigen cd. "all the black is really white
if you believe it" wie man in "in the twilight" von herr r persönlich hören kann. also nicht erschrecken. bye now »):
oh N03Z!
trend rechner ist in wirklichkeit michael jackson?
yeah. und frank black ist really barry white!
also ich muss sagen, je öfter ich das Album höre desto besser wird´s !!! Am Anfang war ich leicht verwirrt und wusste nicht so recht was ich damit anfangen sollte.... aber so langsam fügt sich alles zusammen! Besonders gut finde ich: me, I´m not, in this twilight, zero sum, vessel.
... eigentlich sollte ich ja für meine bevorstehende Abschlussprüfung lernen...jedoch zieht es mich immer wieder zum CD-Player... ich kann einfach nicht mehr meine Finger von dieser CD lassen ...hmmm.
in den Chor der Begeisterten werde ich als langjähriger NIN-Fan nicht einstimmen.
Die Kreativität und Absichten Reznors mal in Ehren, aber ist dieses Album nicht extrem überbewertet? Es gibt wenige Tracks mit Wiedererkennungswert, die elektronischen Samples, die Beats und Loops decken alles zu. 4 bis 5 Songs klingen fast gleich. Auch vom Tempo her ist das Ganze ziemlich langatmig. Vor allem Live wird diese Platte keinen leichten Stand haben.
Auch dieser verkrampfte politische Anstrich ist zu hinterfragen. An oppurtunistischer Gesellschaftskritik in Bezug auf Bush und seine christlichen Fundis gibt es bereits genug, diesen Job sollen Kleingewichte wie Green Day machen. Gerade von Reznor erwarte ich mir so etwas nicht. Nun begibt er, der immer so unnahbar wirkte, sich auf eine so plumpe politische Ebene - schrecklich. Das Album selbst ist sicher mutig, kompromisslos und experimentell, zeugt aber nicht gerade von Kreativität. Die Songs haben keinen subtilen musikalischen Tiefgang mehr. Einen so gelungenen Track wie "The Line begins to blur" kann man hier nicht finden. Die so süchtig machende Kombination aus Aggression und ästhetischer Zerbrechlichkeit gab es übrigens nicht nur Bei Downward Spiral oder Fragile, sondern auch auf der viel gescholtenen With Teeth zur Genüge.
Gegen diese neue, geräuschvolle Kompromisslosigkeit ist nichts zu sagen,
aber das Album ist extrem monoton.
Wenn ich die anderen NIN-Sachen hernehme, findet man herrlichen Krach kombiniert mit unglaublichem Tiefgang. Auf "Year Zero", diesem mit viel Brimborium angekündigten Album, findet man nur einfallslose Elektronikspielereien (Ausnahme ist "Zero-Sum", ein echter Hammer). So manche NIN-Remixplatte ist um einiges besser als diese Scheibe. Scheint ganz so, als wollte Reznor mit dem apokalyptischen Konzeptgetöse die mangelnde Kreativität kaschieren.
Weiterentwicklung? Nein. Eher Rückwärtsgang. Zurück zum Nullpunkt.
Das mit Abstand schwächste NIN Album.
@paracelsus28 («
Vor allem Live wird diese Platte keinen leichten Stand haben. »):
live wird diese platte kaum gespielt werden, und die beiden gespielten songs kamen bereits live gut an.
@paracelsus28 (« Auch dieser verkrampfte politische Anstrich ist zu hinterfragen. An oppurtunistischer Gesellschaftskritik in Bezug auf Bush und seine christlichen Fundis gibt es bereits genug, diesen Job sollen Kleingewichte wie Green Day machen. Gerade von Reznor erwarte ich mir so etwas nicht. Nun begibt er, der immer so unnahbar wirkte, sich auf eine so plumpe politische Ebene - schrecklich. »):
anscheinend hast du weder die lyrics gelesen noch das albumkonzept im ansatz erfasst...
@paracelsus28 (« Die Songs haben keinen subtilen musikalischen Tiefgang mehr. Einen so gelungenen Track wie "The Line begins to blur" kann man hier nicht finden.
Das mit Abstand schwächste NIN Album. »):
lustig das du ausgerechnet the line begins to blur als paradebeispiel heranführst, with teeth ist mit abstand das schwächste nin werk, und tiefgang ist bei weitem mehr vorhanden als beim poppig zugänglichen vorgänger der eine recht kurze haltbarkeitszeit hatte...
natürlich ist yz nicht das beste werk von herrn reznor und die einstimmig positiven reviews haben auch mich überrascht, aber deine kritik finde ich wenig nachvollziehbar...
joa With Teeth ist schon die schwächste NIN Platte, aber trotzdem ne sehr gute
Und Songs wie "Beside you in Time" oder "Right where it belongs" fehlt es sicher nicht an Tiefgang. With Teeth ist für mich auch keine Pop-Platte, weis nicht warum die manchmal so betitelt wird. Naja ist halt meine Meinung
Und Year Zero öffnet sich mir immer mehr.
Meine bisherigen Favoriten:
Hyperpower, Survivalism, Vessel, My Violent Heart, The Great Destroyer
@ich_liebe_rock («
Und Songs wie "Beside you in Time" oder "Right where it belongs" fehlt es sicher nicht an Tiefgang. With Teeth ist für mich auch keine Pop-Platte, weis nicht warum die manchmal so betitelt wird. Naja ist halt meine Meinung »):
is für mich eben die eingängigste platte neben phm...
ja vom dem Aspekt her schon
Die Erwartungen sind bei NIN einfach immer zu hoch. Trent zeigt für nen menschliches Wesen aber auch diesmal ne absolut herausragende Leistung! Sicher ist alles etwas zäh und schwer zu greifen aber meine Entäuschung hält sich in Grenzen. Rückwärtsgang -> NEIN Ein Stillstand ist aber nicht zu verschweigen
Das soll jetzt nicht bewertend klingen, aber ich finde es immer wieder lustig, wie sich Leute, die sich als "langjährige Fans" einer Band bezeichnen, über neue Alben einer Band auskotzen, wenn sich diese nicht so anhören wie die alten. xD
Ich konnte schon die Kritik an With Teeth nicht nachvollziehen, da ein etwas poppigerer Sound noch lange nicht heißt, dass es ihm an Tiefgang fehlt und auch der musikalische Aspekt kommt nicht zu knapp. Wer sich stur in die 'harten' Fuck-the-world-Titel verbeißt wird natürlich wenig Freude an dem Album haben, aber -
Anyway, wie schon im Laut-Review steht, besticht Year Zero vor allem durch die geniale Atmosphäre, aber... was zum Teufel macht dieses Capital G. dann da? Um die Interpretation G = George (W. Bush) kommt man wohl kaum herum, und das passt irgendwie so gar nicht in die Zukunftsversion, die vom Rest des Albums dargestellt wird. Es könne zwar generell auch für Government stehen, oder hiervon (http://en.wikipedia.org/wiki/Freemasonry) stammen, allerdings ist das etwas weit hergeholt und passt nicht direkt mit den Lyrics zusammen. Falls mir jemand erklären kann, was diese scheinbar unpassende Bush-Kritik da soll, wäre ich sehr dankbar - Dann kann ich das Album endlich von vorne bis hinten genießen.
@Efrye («
Anyway, wie schon im Laut-Review steht, besticht Year Zero vor allem durch die geniale Atmosphäre, aber... was zum Teufel macht dieses Capital G. dann da? Um die Interpretation G = George (W. Bush) kommt man wohl kaum herum, und das passt irgendwie so gar nicht in die Zukunftsversion, die vom Rest des Albums dargestellt wird. Es könne zwar generell auch für Government stehen, oder hiervon (http://en.wikipedia.org/wiki/Freemasonry) stammen, allerdings ist das etwas weit hergeholt und passt nicht direkt mit den Lyrics zusammen. Falls mir jemand erklären kann, was diese scheinbar unpassende Bush-Kritik da soll, wäre ich sehr dankbar - Dann kann ich das Album endlich von vorne bis hinten genießen. »):
naja g kann auch god in dem fall sein und bush kritik macht keinen sinn, da bush im yz szenario nicht vorkommt...laut reznor steht das g für greed...
vielleicht weist es auf den monotheistischen anspruchd er christlichen kirche hin ... wenn man im englischen von einem gott spricht, schreibt er sich god, wenn man vom christlichen gott spricht, schreibt er sich God ... ist aber vielleicht zu banal.
1. Hyperpower 4/5
2. The Beginning of the end 7,5/5
3. Survivalism 5,5/5
4. The Good Soldier 4/5
5. Vessel 4/5
6. Me I'm Not 3/5
7. Capital G 4/5
8. My Violent Heart 4/5
9. The Warning 5/5
10. God Given 4/5
11. Meet your Master 5/5
12. The Greater Good 4/5
13. The Great Destroyer Teil 1 - 8/5 Teil 2 - 2/5
14. Another Version... 3/5
15. In this Twilight 5/5
16. Zero Sum 6/5
Da ist ja jemand stark begeistert. 8 von 5 möglichen Punkten - nicht schlecht.
@LF (« Da ist ja jemand stark begeistert. 8 von 5 möglichen Punkten - nicht schlecht. »):
ich glaube eher da kann einer nicht zählen
Meiner Meinung nach ist das Album ein Meisterwerk der Kunst.
Trent Reznor hat sich mit "Year Zero" zum ersten Mal ernste Gedanken um die Welt gemacht und endlich den Mut gehabt, dies mit seiner Musik auszudrücken.
Das Album ist zwar nicht das beste von NIN, aber trotzdem hätte es auf jeden Fall 5 Punkte verdient.
[i:f251ddd4c4]Hyperpower![/i:f251ddd4c4] drückt genau das aus, was der Titel sagen will - und das kommt richtig gut rüber. Sensationelles Intro. 5/5
The Beginning Of The End ist zwar ein wenig kurz, leitet das Album aber gekonnt ein und ist eingängig. 4/5
Survivalism ist ziemlich gut und hart, als erste Single hervorragend geeignet. 4/5
The Good Soldier ist ruhig, eingängig und wirklich schön. 4,5/5
Vessel ist ziemlich krass, nach einigen Malen hören kann man nicht genug davon kriegen. 4,5/5
Me, I'm Not geht ins Ohr und hat einen coolen Beat, den man so schnell nicht vergisst. 4,5/5
Capital G besticht durch die Eingängigkeit und beinhaltet tatsächlich Kritik an Bush (ich habe Interviews gelesen, die dies bestätigen). 4/5
My Violent Heart hat einen außerordentlichen Beat und kommt schön heftig rüber - "We will be there, we will be there" und der folgende Refrain ist eine Bombe! 4,5/5
The Warning - ich liebe diesen Song! Ab jetzt werden die Songs spürbar immer besser. Die Gitarrenriffs sind einzigartig und einfach nur geil. 5/5
God Given erinnert mich an einer Stelle an Happiness in Slavery - welche ich immer schon gemocht habe. Der ganze Song wird besser, je öfter man ihn hört. 5/5
Meet Your Master besitzt einen eingängigen, harten Refrain, der mir wirklich sehr gefällt. Ein fetter Song. 5/5
The Greater Good leitet eine kleine Verschnaufpause ein. Mutet zwar ein wenig langweilig an, aber wird nach mehreren Durchgängen wirklich interessanter. 3,5/5
The Great Destroyer ist einfach ein hammerharter Song. Ich habe ihn beim ersten Hören vom Anfang bis zum Ende sofort geliebt. Episch. 5/5
Another Version Of The Truth ist ein entspannendes Intrumental, welches mir an einer Stelle schon Gänsehaut verliehen hat - wenn die Hintergrundgeräusche in einen Ton zusammenfallen 4/5
In This Twilight ist ein wunderschöner Song über Verzweiflung am Ende der Welt - geht unter die Haut. 5/5
Zero-Sum. Unglaublich, das beste Outro ever. Mehr kann man dazu nicht sagen. 5/5
Und zu Screwball:
Man kann diese CD nicht nach ein Mal hören bewerten - das ist unmöglich. Es gibt so viel zu entdecken, selbst nach dem 20sten Mal!
Einige Songs kommen nicht sofort an, das war bei NIN schon immer so - und das ist auch besser so.
Dieses Album ist Kunst. Die Lyrics sind unglaublich tiefgründig - Trent hat sich alleine in eine Hütte im Wald zurückgezogen, um darüber nachzudenken und sie zu verfassen.
Ich freue mich auf den zweiten Teil.
[b:f251ddd4c4]4,53 -> 5/5[/b:f251ddd4c4]
@fatalyti (« Meiner Meinung nach ist das Album ein Meisterwerk der Kunst.
Die Lyrics sind unglaublich tiefgründig - Trent hat sich alleine in eine Hütte im Wald zurückgezogen, um darüber nachzudenken und sie zu verfassen. »):
ein meisterwerk der kunst(wtf?) ist das ganze mit sicherheit nicht...unglaublich tiefgründig sind die lyrics auch nicht und in einer hütte war herr reznor auch schon lange nicht mehr...calm down fanboi...