Zum Zeitpunkt ihrer Debütveröffentlichung "Off The Radar" flog Noga Erez sträflich unter selbigem. Zukunftsweisender, unkonventionell arrangierter Elektro-Pop, so die landläufige Annahme, müsse schon aus London oder wenigstens New York kommen, jedenfalls kaum aus Tel Aviv. Und dann die Lyrics.
Super Platte, gefällt mir sehr gut. Bin ich nicht immer in der Stimmung für, da manchmal doch sehr ab- und aufgedreht, aber solch eine Bemerkung kann auch nur aus einer Zeit stammen, in der vielerlei Musik so Algorithmus-optimiert ist, dass sie bei Spotify & Co. in den Feel Good-Hintergrundmucke-Playlists landet.
Ja, ist okay. Ist mir etwas zu sehr wie die Spätphase der Britney Spears, auf der aus unerfindlichen Gründen gerade so gnadenlos herumgeritten wird. Der Early-20s-Partydivenkitsch hält sich aber zumindest halbwegs in Grenzen.
Hält sich schon, wie gesagt, Grenzen. Hat aber schon was vom Sound parfümgetränkter "rotzfrecher" (würg) Discobitches, der in den frühen 2000ern so populär war und gerade so gnadenlos wiederbelebt wird. Wenn man denn von "Leben" sprechen kann.
Daß sie nur teilweise so klingt, nicht so wirkt, und darüber hinaus auch rappen kann, hilft mir aber sehr weiter.
Sehe ich ähnlich. Dafür dass sie aussieht als wäre sie Dritte beim diesjährigen Sarah Kuttner Lookalike Contest geworden, kann sie ja nix. Darf also nicht negativ mit einfließen
Zum Zeitpunkt ihrer Debütveröffentlichung "Off The Radar" flog Noga Erez sträflich unter selbigem. Zukunftsweisender, unkonventionell arrangierter Elektro-Pop, so die landläufige Annahme, müsse schon aus London oder wenigstens New York kommen, jedenfalls kaum aus Tel Aviv. Und dann die Lyrics.
Super Platte, gefällt mir sehr gut. Bin ich nicht immer in der Stimmung für, da manchmal doch sehr ab- und aufgedreht, aber solch eine Bemerkung kann auch nur aus einer Zeit stammen, in der vielerlei Musik so Algorithmus-optimiert ist, dass sie bei Spotify & Co. in den Feel Good-Hintergrundmucke-Playlists landet.
Die Platte scheint ok zu sein, aber das live Video zu End Of The Road ist königlich. Kann man machen.
Ja, ist okay. Ist mir etwas zu sehr wie die Spätphase der Britney Spears, auf der aus unerfindlichen Gründen gerade so gnadenlos herumgeritten wird. Der Early-20s-Partydivenkitsch hält sich aber zumindest halbwegs in Grenzen.
Britney? Klingt schon nach deutlich mehr Substanz und Eigenständigkeit hier, oder?
Und rappt mal eben im Vorgehen besser als alles, was hierzulande im Mainstream das Etikett Rap trägt
Hält sich schon, wie gesagt, Grenzen. Hat aber schon was vom Sound parfümgetränkter "rotzfrecher" (würg) Discobitches, der in den frühen 2000ern so populär war und gerade so gnadenlos wiederbelebt wird. Wenn man denn von "Leben" sprechen kann.
Daß sie nur teilweise so klingt, nicht so wirkt, und darüber hinaus auch rappen kann, hilft mir aber sehr weiter.
Sehe ich ähnlich. Dafür dass sie aussieht als wäre sie Dritte beim diesjährigen Sarah Kuttner Lookalike Contest geworden, kann sie ja nix. Darf also nicht negativ mit einfließen
"rappen" schreckt mich ab.
Bisschen Billie Eilish-isch aber ganz okay.
Cooles Album. War mir bis dato kein Begriff. Ein Album wie aus einem Guss. 4/5