OK Kid 1.0 sind vorbei. Vorhang auf für Version 1.1: Jonas, Raffi und Moritz sagen dem Hip Hop ihrer Anfangstage endgültig Adieu und wenden sich vollends dem Pop zu. Die werkübergreifende "Kaffee (Warm)"-Trilogie ist abgeschlossen, es ist Zeit für eine sanfte Revolution.

Auch textlich ist die …

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  • Vor 6 Jahren

    Die guten Texte reichen einfach nicht aus um mich von soweit abzuholen, wohin mich dieser Cheesy-Pop-Sound abstößt. 2/5

  • Vor 6 Jahren

    Hab's bis 0:14 geschafft, dann wurde der Ohrenkrebs übermächtig. Polit-Posing mit Kirmesmucke, ärgh.

  • Vor 6 Jahren

    "Viel klüger klingt das im Proseminar Politik an der Universität Köln auch nicht. "

    Ich während meines fünfjährigen Studiums kein einziges Mal das Wort "Proseminar" gehört.

  • Vor 6 Jahren

    ich hab ja gar nichts erwartet - und dann ist die Platte einfach nur geil. So geht Pop richtig!

  • Vor 6 Jahren

    Leider bis auf "Lügenhits" (weil dort passend) und "Warten auf den Starken Mann" keine richtig guten Lieder drauf. Erinnert teilweise an eine weichgespültere Version von Tocotronic (zB 1996). Ich persönlich habe alle Alben davor wirklich gemocht aber damit hat es fast nix mehr zu tun. Ich hoffe am Konzert spielen sie noch ein paar alte Lieder. Das Neue Ok Kid hat mich noch nicht überzeugt.

  • Vor 5 Jahren

    Wirklich schade...den eigenen Stil mit Hip Hop und elektronischen Einflüssen wird zu austauschbarerem deutschem Pop. Klingt als hätte man sich von Caspar und Bilderbuch beeinflussen lassen..Enttäuschend!

  • Vor 5 Jahren

    Erinnert mich ein wenig an den qualitativen Untergang von Mumford and Sons. Weg von den Wurzeln hin zu Mainstream-fähigem Alltags-Pop. Die Rezension ist unglaublich oberflächlich und einen guten Schwank zu wohlwollend. Alltagsklug ist ein Wort ohne jegliche Bedeutung und ich weiß nicht ob ich Texte die wirklich jeder (inkl. der 14 Jährigen) beim ersten Mal hören entschlüsselt, als feinfühlig bezeichnen würde. Ein Titel der Planierraupe als Stempel trägt und sich dann tatsächlich thematisch mit Gentrifizierung auseinandersetzt ist sicherlich vieles aber nicht feinfühlig. Wobei die Texte schlussendlich wirklich mitnichten schlecht sind (wenigstens etwas, dass sie aus den alten Tagen mitgenommen haben). Wie man das darunter vor sich "hinplätschernde" (Zitat vom Autor) gedudel aus Klavier und weichgespülten Synthesizern als positiv bewerten kann bleibt mir ein Rätsel, ist es doch vor allem Anderen einfach nur gähnend langweilig und bedient eine Zielgruppe der es beileibe nicht an deutschen Durchschnittskünstlern mangelt.