Olexesh stieg als erst zweiter Rap-Künstler der Geschichte sowohl mit einem Album ("Rolexesh"), als auch mit einer Single ("Magisch") auf Platz eins der deutschen Charts ein. Neun Monate nach diesem Erfolg spendiert OL der Rapwelt den Nachfolger zu seinem 2012 erschienenen "Authentic Athletic". Kurz …
Symphatischer Typ und er kann flowen - dafür sind halt aber die Texte zu 90% völliger Schwachsinn. Über das völlige Wirrwarr auf diesem Album reden wir erst gar nicht.
Abgesehen davon, dass ich Olexesh so oder so nicht sonderlich hörenswert finde, muss ich dir bezüglich der Länge Recht geben. Ich mag den Trend im US Rap zu kürzeren Alben unter 30 Min sehr. Ich bin jemand, der Alben noch gerne als Gesamtwerk sieht und sie deshalb auch gerne noch als Gesamtwerk konsumiert. Bei fast 2 Stunden Laufzeit ist das meistens nicht möglich.
Dass man keinen Bock auf so lange Alben hat kann ich verstehen. Aber dass ein kausaler Zusammenhang zwischen Albumlänge und Konsumgenuss besteht, ist doch Quatsch. Hiphop hör ich selbst nur nebenbei, aber zumindest bei mir in Rock und Metal sind lange Alben ebenso wie auch Doppelalben geläufig - und die variieren dann natürlich auch in der Qualität. Aber für ein gutes Doppelalbum nehme ich mir dann auch gerne die Zeit und die sind dann auch meistens der Grund, warum Musik für mich langfristig Hobby ist und bleibt . Dass das auf Olexesh höchwahrscheinlich nicht zutrifft - geschenkt. Deutschrap bietet zu wenig Qualität für solche Phänomene imho.
Bei OL denke ich zumeist an das 2015er Relase "Masta".
Starke, vielseitige druckvolle Beats. Starker, vielseitiger, druckvoller Flow. Katastrophale Texte. Ohne Witz, Spannung oder Interesse.
Wenn er sich nicht in textlich simplen Verschwörungstheorien ablässt, kokettiert er mit der allgegewärtigen Russenhocke und matschigen Pfützencocktails. Wieder und wieder. Dazu ein paar slawische Ausdrücke in die Luft geschossen und 1-2 obligatorische Comedytracks zum Fremdschamfürchten.
Ganz schlimm wurde es dann auf seinem überlangen Mixtape: textlich unterirdischer Themenbrei traf auf großartigen Flowbiss, der jedoch im Dauerfeuer der Belanglosigkeiten jene omnipräsente Fillerblase zum Platzen brachte.
Seitdem ging es so in diese Richtung..auch "Rolexesh" konnte mich nach anfänglicher Begeisterung nicht gänzlich überzeugen..auch hier wieder textlicher Schwachfug ohne den irren Esprit manch anderer Künstler mit reduzierten Inhalten
Dieses Release hier werde ich mir die Tage geben, doch schon die Länge macht mir zu schaffen
Olexesh stieg als erst zweiter Rap-Künstler der Geschichte sowohl mit einem Album ("Rolexesh"), als auch mit einer Single ("Magisch") auf Platz eins der deutschen Charts ein. Neun Monate nach diesem Erfolg spendiert OL der Rapwelt den Nachfolger zu seinem 2012 erschienenen "Authentic Athletic". Kurz …
überbewertet dieser Olex.
Symphatischer Typ und er kann flowen - dafür sind halt aber die Texte zu 90% völliger Schwachsinn. Über das völlige Wirrwarr auf diesem Album reden wir erst gar nicht.
1h43 is mir zu viel, da hab ich direkt keine lust mehr reinzuhören.
Abgesehen davon, dass ich Olexesh so oder so nicht sonderlich hörenswert finde, muss ich dir bezüglich der Länge Recht geben. Ich mag den Trend im US Rap zu kürzeren Alben unter 30 Min sehr. Ich bin jemand, der Alben noch gerne als Gesamtwerk sieht und sie deshalb auch gerne noch als Gesamtwerk konsumiert. Bei fast 2 Stunden Laufzeit ist das meistens nicht möglich.
Dass man keinen Bock auf so lange Alben hat kann ich verstehen. Aber dass ein kausaler Zusammenhang zwischen Albumlänge und Konsumgenuss besteht, ist doch Quatsch. Hiphop hör ich selbst nur nebenbei, aber zumindest bei mir in Rock und Metal sind lange Alben ebenso wie auch Doppelalben geläufig - und die variieren dann natürlich auch in der Qualität. Aber für ein gutes Doppelalbum nehme ich mir dann auch gerne die Zeit und die sind dann auch meistens der Grund, warum Musik für mich langfristig Hobby ist und bleibt .
Dass das auf Olexesh höchwahrscheinlich nicht zutrifft - geschenkt. Deutschrap bietet zu wenig Qualität für solche Phänomene imho.
Bei OL denke ich zumeist an das 2015er Relase "Masta".
Starke, vielseitige druckvolle Beats. Starker, vielseitiger, druckvoller Flow.
Katastrophale Texte. Ohne Witz, Spannung oder Interesse.
Wenn er sich nicht in textlich simplen Verschwörungstheorien ablässt, kokettiert er mit der allgegewärtigen Russenhocke und matschigen Pfützencocktails. Wieder und wieder. Dazu ein paar slawische Ausdrücke in die Luft geschossen und 1-2 obligatorische Comedytracks zum Fremdschamfürchten.
Ganz schlimm wurde es dann auf seinem überlangen Mixtape: textlich unterirdischer Themenbrei traf auf großartigen Flowbiss, der jedoch im Dauerfeuer der Belanglosigkeiten jene omnipräsente Fillerblase zum Platzen brachte.
Seitdem ging es so in diese Richtung..auch "Rolexesh" konnte mich nach anfänglicher Begeisterung nicht gänzlich überzeugen..auch hier wieder textlicher Schwachfug ohne den irren Esprit manch anderer Künstler mit reduzierten Inhalten
Dieses Release hier werde ich mir die Tage geben, doch schon die Länge macht mir zu schaffen
Kann mich nur anschließen, Flow ist gut, aber der ist einfach dumm wie Stroh.
Hab mir mal "Ice" gegeben. Wer älter als 16 ist und das feiert, hat den Schuss nicht gehört.