VÖ: 29. August 2005 (Roadrunner (Universal)) Metal/Heavy
Nachdem es bei den letzten beiden Alben "Deliverance" und "Damnation" die harten und die zarten Elemente von Opeth schön getrennt gab, bringt der neueste Opus der Schweden alle Facetten dieser außergewöhnlichen Band wieder unter einen Hut. Das ist prinzipiell auch nicht weiter verwunderlich, wenn …
ok hab mir still life gekauft und der sänger hat ne gute stimme und die Band ist auch klasse aber für mich nicht mehr als Tool. ist aber auch irgendwie nicht vergleichbar...
Na toll, da übersteh ich den heutigen Tag nur aus Vorfreude auf die Opeth Scheibe die laut CD Shop heute kommen soll und dann komm ich heim und nix is da. Verdammt, wie ich das hasse.
@cbx103 (« ich bin ja schon lange der meinung, das opeth > tool... »):
Opeth ist zweifellos eine klasse Band die mit "Ghost Reveries" erneut ein starkes Album geschaffen haben aber zum einen finde ich den Vergleich mit Tool etwas seltsam und zum anderen wenn dies schon passiert dann muss ich schon sagen dass Opeth für mich nicht an Tool heranreichen. Die Musik von Tool ist einfach fesselnder, Tool sind einfach eine Ausnahmeband für mich die in einer ganz anderen Klasse als Opeth spielen - bei allen respekt für die Schweden
Genau so sehe ich das auch, wenngleich beide Bands bei mir ähnliche Gefühle auslösen. Mich stört an Opeth leider dieser Grunzgesang, da ich normalerweise überhaupt nicht Death- oder Black-Metal höre. Aber dafür entschädigen die ruhigen Passagen und die Heavy-Riffs sind der Hammer.
opeth mit tool zu vergleichen find ich nicht so passend, dann eher mit katatonia. grade die ruhigen passagen ähneln sich mittlerweile doch sehr, reverie/harlequin forest könnte abzüglich der grunzpassagen auch von denen sein. an viva emptiness kommt ghost reveries für mich aber nicht ganz ran. liegt aber nicht viel dazwischen.
@froschhund (« Genau so sehe ich das auch, wenngleich beide Bands bei mir ähnliche Gefühle auslösen. Mich stört an Opeth leider dieser Grunzgesang, da ich normalerweise überhaupt nicht Death- oder Black-Metal höre. Aber dafür entschädigen die ruhigen Passagen und die Heavy-Riffs sind der Hammer. »):
@suicideking (« opeth mit tool zu vergleichen find ich nicht so passend, dann eher mit katatonia. grade die ruhigen passagen ähneln sich mittlerweile doch sehr, reverie/harlequin forest könnte abzüglich der grunzpassagen auch von denen sein. an viva emptiness kommt ghost reveries für mich aber nicht ganz ran. liegt aber nicht viel dazwischen. »):
Hm.. dass sie Katatonia klingen könnt ich jetzt weniger sagen.
Aber die Scheibe ist auf jeden Fall das grösste was die Band bisher zu stande gebracht hat.
also wenn..dann klingen katatonia nach opeth...ich find nach wie vor deliverance ergreifender und fesselnder ist wie ghost reveries..und den tool vergleich find ich dämlich..da opeth bislang im undergound angesiedelt waren und tool dagegen sehr einflussreiche alben veöffentlicht haben, die man fast als zeitlos ansehen kann.
Dass es sich um zwei unterschiedliche Bands handelt ist ja allen klar, die Tool und Opeth kennen. Mal ein paar Gründe, warum sie trotzdem gut vergleichbar sind:
Die Länge der Songs ist sehr ähnlich. Beide konzentrieren sich auf episch ausgedehnte Werke um die 10 Minuten und setzen dazwischen immer wieder mal kurze, aber geniale (meist instrumentale) Zwischenspiele. Es entsteht eine Atmosphäre, die irgenwie magisch wirkt. Man kann sich kaum entziehen, wenn man sich mal reingehört hat. Gleichzeitig fordert die Ausgedehntheit den Hörer zur Aufmerksamkeit. Also: Entweder sich richtig reinziehen lassen oder ausmachen. Grundstimmung: Düster. Melancholisch. Verzweifelt. Zweimal ein höchst fähiger Sänger, dessen Gesangsstil schon unabhängig von den Melodien begeistert, einfach weil er klingt wie er klingt.
Und... noch eine Gemeinsamkeit. Ich höre beide Bands kaum noch bis gar nicht mehr.
Ach ja... was du mir schon so alles empfohlen hast.
Die genannte Qualitätsmusik hab ich allerdings nicht mehr. Irgendwie.. ich weiß nicht wie... hab ich Musik gefunden, die mir besser gefällt. Sei nicht traurig, Corey. Ich hab alle Opeth-Alben und irgendwann hör ich sie auch wieder mal. Und eben hab ich Tool gehört. Ich merke, ich kenn immer noch alles auswendig. Some things never change, James!
Und froschhund: Es waren tatsächlich nur 7, die faule Sau.
Nachdem es bei den letzten beiden Alben "Deliverance" und "Damnation" die harten und die zarten Elemente von Opeth schön getrennt gab, bringt der neueste Opus der Schweden alle Facetten dieser außergewöhnlichen Band wieder unter einen Hut. Das ist prinzipiell auch nicht weiter verwunderlich, wenn …
ok hab mir still life gekauft und der sänger hat ne gute stimme und die Band ist auch klasse aber für mich nicht mehr als Tool. ist aber auch irgendwie nicht vergleichbar...
Na toll, da übersteh ich den heutigen Tag nur aus Vorfreude auf die Opeth Scheibe die laut CD Shop heute kommen soll und dann komm ich heim und nix is da.
Verdammt, wie ich das hasse.
album des jahres bis jetzt
@cbx103 (« ich bin ja schon lange der meinung, das opeth > tool... »):
Opeth ist zweifellos eine klasse Band die mit "Ghost Reveries" erneut ein starkes Album geschaffen haben aber zum einen finde ich den Vergleich mit Tool etwas seltsam und zum anderen wenn dies schon passiert dann muss ich schon sagen dass Opeth für mich nicht an Tool heranreichen. Die Musik von Tool ist einfach fesselnder, Tool sind einfach eine Ausnahmeband für mich die in einer ganz anderen Klasse als Opeth spielen - bei allen respekt für die Schweden
Genau so sehe ich das auch, wenngleich beide Bands bei mir ähnliche Gefühle auslösen. Mich stört an Opeth leider dieser Grunzgesang, da ich normalerweise überhaupt nicht Death- oder Black-Metal höre. Aber dafür entschädigen die ruhigen Passagen und die Heavy-Riffs sind der Hammer.
opeth mit tool zu vergleichen find ich nicht so passend, dann eher mit katatonia. grade die ruhigen passagen ähneln sich mittlerweile doch sehr, reverie/harlequin forest könnte abzüglich der grunzpassagen auch von denen sein. an viva emptiness kommt ghost reveries für mich aber nicht ganz ran. liegt aber nicht viel dazwischen.
@froschhund (« Genau so sehe ich das auch, wenngleich beide Bands bei mir ähnliche Gefühle auslösen. Mich stört an Opeth leider dieser Grunzgesang, da ich normalerweise überhaupt nicht Death- oder Black-Metal höre. Aber dafür entschädigen die ruhigen Passagen und die Heavy-Riffs sind der Hammer. »):
dito
@suicideking (« opeth mit tool zu vergleichen find ich nicht so passend, dann eher mit katatonia. grade die ruhigen passagen ähneln sich mittlerweile doch sehr, reverie/harlequin forest könnte abzüglich der grunzpassagen auch von denen sein. an viva emptiness kommt ghost reveries für mich aber nicht ganz ran. liegt aber nicht viel dazwischen. »):
Hm.. dass sie Katatonia klingen könnt ich jetzt weniger sagen.
Aber die Scheibe ist auf jeden Fall das grösste was die Band bisher zu stande gebracht hat.
also wenn..dann klingen katatonia nach opeth...ich find nach wie vor deliverance ergreifender und fesselnder ist wie ghost reveries..und den tool vergleich find ich dämlich..da opeth bislang im undergound angesiedelt waren und tool dagegen sehr einflussreiche alben veöffentlicht haben, die man fast als zeitlos ansehen kann.
Dass es sich um zwei unterschiedliche Bands handelt ist ja allen klar, die Tool und Opeth kennen. Mal ein paar Gründe, warum sie trotzdem gut vergleichbar sind:
Die Länge der Songs ist sehr ähnlich. Beide konzentrieren sich auf episch ausgedehnte Werke um die 10 Minuten und setzen dazwischen immer wieder mal kurze, aber geniale (meist instrumentale) Zwischenspiele.
Es entsteht eine Atmosphäre, die irgenwie magisch wirkt. Man kann sich kaum entziehen, wenn man sich mal reingehört hat. Gleichzeitig fordert die Ausgedehntheit den Hörer zur Aufmerksamkeit. Also: Entweder sich richtig reinziehen lassen oder ausmachen.
Grundstimmung: Düster. Melancholisch. Verzweifelt.
Zweimal ein höchst fähiger Sänger, dessen Gesangsstil schon unabhängig von den Melodien begeistert, einfach weil er klingt wie er klingt.
Und... noch eine Gemeinsamkeit. Ich höre beide Bands kaum noch bis gar nicht mehr.
@happsøn («
Und... noch eine Gemeinsamkeit. Ich höre beide Bands kaum noch bis gar nicht mehr. »):
Und wieso das, wenn man fragen darf?
Weil der Herr Frusciante letztes Jahr 7 Alben (oder waren's doch 8 oder 9 ???) veröffentlicht hat und man die ja auch mal alle hören muss .
Oh Gott, vergleicht ihr grad Opeth mit Tool?
Blasphemie.
@reav (« Oh Gott, vergleicht ihr grad Opeth mit Tool?
Blasphemie. »):
wieso is das blasphemie.
sind doch beide gottbands.
Ja, deswegen sollte man sie nicht vergleichen sondern es einfach so akzeptieren.
@falco (« Und wieso das, wenn man fragen darf? »):
Der hört zur Zeit eher so Qualitätsmusik wie Factory 81, 4Lyn, LP, LB, Primer 55 und so was.
Find bisher Ghost Reveries ist höher anzusiedeln als Deliverance.
Ach ja... was du mir schon so alles empfohlen hast.
Die genannte Qualitätsmusik hab ich allerdings nicht mehr. Irgendwie.. ich weiß nicht wie... hab ich Musik gefunden, die mir besser gefällt.
Sei nicht traurig, Corey. Ich hab alle Opeth-Alben und irgendwann hör ich sie auch wieder mal. Und eben hab ich Tool gehört. Ich merke, ich kenn immer noch alles auswendig. Some things never change, James!
Und froschhund: Es waren tatsächlich nur 7, die faule Sau.
Das mit Tool-noch-immer-auswendig-können ist mir vor 2-3 Tagen auch passiert.
Hach
Bald kommt eh ein neues Album samt DVD und Tour .
ja in eine halben jahr