VÖ: 22. August 2005 (Saddle Creek (Indigo)) Alternative
Floskeln bleiben abgedroschen. Auch oder gerade "wenn einer eine Reise tut". Erzählen können viele andere auch, ohne Landesgrenzen zu überschreiten. Jedoch geht es in guten Erzählungen stets darum, das Wesentliche zu destilieren, mitzunehmen und zu verarbeiten. Nur so bleibt etwas Dauerhaftes zurück.
Das Album ist zwar schon eine Weile draußen (seit Ende August) - aber anlässlich der ab heute auch durch D-Land führenden Konzert-Tournee (http://www.laut.de/lauthals/tour/f/fink_or…) sei der Hinweis erlaubt: Ein überaus hörenswertes Album. Natürlich ist es von verschiedenen Saddle-Creek-Musikern und -Bands beeinflusst. Man könnte den Bogen aber auch bis zurück auf Kate Bush's "Dreaming" uind einige Vor-Dark-Side-Of-The-Moon-Pink-Floyd-Songs der folk-psychedelischen Art zurückschlagen: Namentlich "Julia Dream" oder "Absolutely Curtains". An letzteres musste ich sofort denken, als ich "Animal" hörte: Statt des Chors aus Papua-Neuguinea tritt hier ein Frauenchor aus Haiti in Erscheinung. Die Highlights des Orenda-Fink-Albums sind für mich "Invisible Ones Guard The Gates" und vor allem der Opener "Leave It All". "Bloodline" ist ein sehr - fast zu - eingängiger Rocksong mit einem für meinen Geschmack etwas zu klischeehaften Videoclip. (Optisch wird man allerdings durch das wunderbar unzeitgeistige Platten-Cover entschädigt). "Blind Asylum" wartet mit einer gezupften Violinenbegleitung auf, die wahrscheinlich selbst George Martin nicht besser hätte arrangieren können. Leider fällt die Spannung in der zweiten Album-Hälfte ein klein wenig ab. Aber unabhängig davon: Ein Orenda-Fink-Konzert stell ich mir ziemlich spannend vor.
sorry, hab sie verpasst : / aber das album ist top, das mit der zweiten hälfte geht mir bei jedem album am anfang so, am anfang passt man noch besser auf. ich finde animal oder no evolution z.b. sind schon auch super songs.
Floskeln bleiben abgedroschen. Auch oder gerade "wenn einer eine Reise tut". Erzählen können viele andere auch, ohne Landesgrenzen zu überschreiten. Jedoch geht es in guten Erzählungen stets darum, das Wesentliche zu destilieren, mitzunehmen und zu verarbeiten. Nur so bleibt etwas Dauerhaftes zurück.
Das Album ist zwar schon eine Weile draußen (seit Ende August) - aber anlässlich der ab heute auch durch D-Land führenden Konzert-Tournee (http://www.laut.de/lauthals/tour/f/fink_or…) sei der Hinweis erlaubt: Ein überaus hörenswertes Album. Natürlich ist es von verschiedenen Saddle-Creek-Musikern und -Bands beeinflusst. Man könnte den Bogen aber auch bis zurück auf Kate Bush's "Dreaming" uind einige Vor-Dark-Side-Of-The-Moon-Pink-Floyd-Songs der folk-psychedelischen Art zurückschlagen: Namentlich "Julia Dream" oder "Absolutely Curtains". An letzteres musste ich sofort denken, als ich "Animal" hörte: Statt des Chors aus Papua-Neuguinea tritt hier ein Frauenchor aus Haiti in Erscheinung. Die Highlights des Orenda-Fink-Albums sind für mich "Invisible Ones Guard The Gates" und vor allem der Opener "Leave It All". "Bloodline" ist ein sehr - fast zu - eingängiger Rocksong mit einem für meinen Geschmack etwas zu klischeehaften Videoclip. (Optisch wird man allerdings durch das wunderbar unzeitgeistige Platten-Cover entschädigt). "Blind Asylum" wartet mit einer gezupften Violinenbegleitung auf, die wahrscheinlich selbst George Martin nicht besser hätte arrangieren können. Leider fällt die Spannung in der zweiten Album-Hälfte ein klein wenig ab. Aber unabhängig davon: Ein Orenda-Fink-Konzert stell ich mir ziemlich spannend vor.
jo, find ich gut. seh sie warscheinlich diesen mittwoch!
Und ... wie war's?
sorry, hab sie verpasst : /
aber das album ist top, das mit der zweiten hälfte geht mir bei jedem album am anfang so, am anfang passt man noch besser auf. ich finde animal oder no evolution z.b. sind schon auch super songs.