An Erfolgen mangelt es der Frau nicht, höchstens an kommerziellen. Bereits nach ihrem ersten Album "Dry" kürte sie die amerikanische Ausgabe des Rolling Stone 1992 zum "Best Songwriter" und "Best New Female Singer", mit ihrer letzten Scheibe "Stories From The City, Stories From The Sea" errang sie …
PJ Harvey eigentlich meiner Meinung nach einer der besten Sängerinen unserer Zeit. Ich stehe sehr auf ihrer Musik und sie hat schon natürlich jede menge erreicht... Ich denke wohl auch sehr verdient. Sie zählt auf jeden Fall zu meinen Favoriten und deshalb habe ich mir um so mehr auf ihr neues Album gefreut. Ich konnte es kaum erwarten es endlich anzuhören... Heute war es dann endlich soweit. Voller Begeisterung und Hoffnung nun was wirklich geniales zu hören, schob ich ihre Platte in meinen CD-Player. Das erste Stück machte mich richtig schön heiß... ein cooler Opener auf jeden Fall... danach ging es dann aber recht sanft weiter eigentlich. Ich hätte gedacht, das es dann richtig laut wird. Etwas entäuschend aber nach den ersten Sekunden von It´s You habe ich die ganze Entäuschung vergessen, da dieser Track durchaus auch seine Qualitäten hat. Schließlich folgt The End. Mit diesem Track konnte ich dann nicht mehr so recht viel anfangen... sowas weiter am Ende oki aber jetzt schon so ein komischer Track neee danke. Darauf folgen sehr ruhige melancholische Midtempo Songs die eher durchschnittlich als gut sind. In Shame kommt wieder etwas Rhytmus rein und schließlich mit Who the Fuck ein endlich lauterer Track, sonst wäre ich noch eingeschlafen. Danach wirds zwar wieder eher ruhiger aber die Platte wird interesanter und kann dieses eigentlich auch bis zum ende durch halten. Im allgemeinen ein zwar recht interesantes Album aber eigentlich auch nichts groß außergewöhnliches oder beeindruckendes. Mich hat es nicht vom Hocker gehauen und ich fande es zieht sich ziemlich... Ganz ehrlich, ich hätte von PJ Harvey mehr erwartet. Mehr als etwas besserer Durchschnitt ist das Album auf keinen Fall. Fazit: 8/10 Punkte
stories from the city ist und bleibt mein erstes und liebstes PJ Harvey album. Als ich hörte das UH HUH her rauer und mehr nach ihren Anfängen klingen soll war ich schon vorbereitet. Aber das Album gefällt mir, außer diese Nummer mit dem "Fuck", die ist mir zu punkig. Ihre Stimme ist beeindruckend. Schade das so wenig Musiker beteildigt waren, die hätte die Songs vielleicht noch etwas aufwerten können. Nachdem sie in letzter Zeit oft Gastmusiker war dachte ich das ein paar LEute von den QOTSA oder MArk Lanegan mit dabei wären. Kein schlechtes Album aber es hätte durchaus besser werden können.
Fand es am Anfang ziemlich langweilig, aber es wächst unheimlich. Der einzige Song, der gleich gezündet hat, war das obercoole "The letter", der Opener baut aber bei jedem weiteren Hördurchgang eine noch größere Spannung auf, die sich erst gegen Ende mit den zuckersüßen letzten beiden Tracks samt Möwengekrächze in eine wohlige Wärme entlädt (klingt geschwollen, geht mir aber so ). "Who the fuck" nervt mich ein bisschen, wenn sie schon einen auf wütend macht, dann soll sie es wenigstens krachen lassen, gerade dieses "Fuck? Fuck? Fuck YOU! finde ich irgendwie deplaziert. Dagegen kann ich mich an der Art, wie sie "Shame" singt, gar nicht satt hören, spätestens bei der letzten Zeile "If you pass me by, it's such a shame, shame, shame" kriege ich eine Gänsehaut In "Pocket knife" klingt sie wieder, als wäre sie 17, "Cat on the wall" groovet wie Sau und "The slow drug" erinnert mich irgendwie an "The great below" von Nine Inch Nails (liegt wohl am Backgroundgesang, wer den Song kennt, weiß wohl was ich meine). Bin sehr begeistert und hoffe, dass es noch weiter wächst, Hut ab Polly!
Zitat (« Zartbitter schrieb: Nachdem sie in letzter Zeit oft Gastmusiker war dachte ich das ein paar LEute von den QOTSA oder MArk Lanegan mit dabei wären. »):
sie ist aber umgekehr bei Lanegans neuem Album "Bubblegum" dabei (kommt morgen raus)
Muss jetzt auch endlich mal was zum Album Uh Huh Her schreiben. Im Wesentlichen stimme ich mit Zero ueberein. Als ich es mir die ersten Male angehoert habe, dachte ich auch erst zunaechst, es sei ziemlich langweilig. Aber nach mehrmaligen Hoeren, zuendet es. Aber richtig! Gerade der Opener hat es in sich. Das PJ eine wunderschoene Stimme hat, beweist sie mal wieder eindrucksvoll bei dem Song "Pocket Knife". Unter die Haut geht auch der "It's You". Den Song "Who The Fuck?" mag ich persoenlich auch nicht so wirklich, aber ansonsten ist Uh Huh Her ein grandioses Album!
"Stories from the..." ist mir etwas zu seicht. Ich mag dieses Album zwar auch total, aber ich finde, es ist nicht unbedingt PJs bestes Werk. Ist halt Geschmackssache. Ich mag eher die "duesteren" Seiten von PJ.
ein absolut unterbewertetes album. war damals mein erstes von ihr udn hat mir die lust definitiv nciht genommen. im gesamtwerk betrachtet typisch pj harvey: glanzlichter ohne ende. nie langweilig und textlich überzeugend. man höre sich nur mal the letter an. wo einem der text nicht zusagt (anfäglich who the fuck) stimmt dann einfach die gesamtumsetzung mittels der musik und gesang.
ein absolut unterbewertetes album. war damals mein erstes von ihr udn hat mir die lust definitiv nciht genommen. im gesamtwerk betrachtet typisch pj harvey: glanzlichter ohne ende. nie langweilig und textlich überzeugend. man höre sich nur mal the letter an. wo einem der text nicht zusagt (anfäglich who the fuck) stimmt dann einfach die gesamtumsetzung mittels musik und gesang.
An Erfolgen mangelt es der Frau nicht, höchstens an kommerziellen. Bereits nach ihrem ersten Album "Dry" kürte sie die amerikanische Ausgabe des Rolling Stone 1992 zum "Best Songwriter" und "Best New Female Singer", mit ihrer letzten Scheibe "Stories From The City, Stories From The Sea" errang sie …
PJ Harvey eigentlich meiner Meinung nach einer der besten Sängerinen unserer Zeit. Ich stehe sehr auf ihrer Musik und sie hat schon natürlich jede menge erreicht... Ich denke wohl auch sehr verdient. Sie zählt auf jeden Fall zu meinen Favoriten und deshalb habe ich mir um so mehr auf ihr neues Album gefreut. Ich konnte es kaum erwarten es endlich anzuhören... Heute war es dann endlich soweit. Voller Begeisterung und Hoffnung nun was wirklich geniales zu hören, schob ich ihre Platte in meinen CD-Player. Das erste Stück machte mich richtig schön heiß... ein cooler Opener auf jeden Fall... danach ging es dann aber recht sanft weiter eigentlich. Ich hätte gedacht, das es dann richtig laut wird. Etwas entäuschend aber nach den ersten Sekunden von It´s You habe ich die ganze Entäuschung vergessen, da dieser Track durchaus auch seine Qualitäten hat. Schließlich folgt The End. Mit diesem Track konnte ich dann nicht mehr so recht viel anfangen... sowas weiter am Ende oki aber jetzt schon so ein komischer Track neee danke. Darauf folgen sehr ruhige melancholische Midtempo Songs die eher durchschnittlich als gut sind. In Shame kommt wieder etwas Rhytmus rein und schließlich mit Who the Fuck ein endlich lauterer Track, sonst wäre ich noch eingeschlafen. Danach wirds zwar wieder eher ruhiger aber die Platte wird interesanter und kann dieses eigentlich auch bis zum ende durch halten. Im allgemeinen ein zwar recht interesantes Album aber eigentlich auch nichts groß außergewöhnliches oder beeindruckendes. Mich hat es nicht vom Hocker gehauen und ich fande es zieht sich ziemlich...
Ganz ehrlich, ich hätte von PJ Harvey mehr erwartet. Mehr als etwas besserer Durchschnitt ist das Album auf keinen Fall.
Fazit: 8/10 Punkte
neues pj album. hab ich total verpasst. muss angehört werden, stories from the city war ein meisterwerk.
Mein fav von PJ is noch immer "dry"...
Ich habs mir noch nicht gekauft, aber das wird umgehend nachgeholt.
PJ Harvey ist die Größte!
stories from the city ist und bleibt mein erstes und liebstes PJ Harvey album. Als ich hörte das UH HUH her rauer und mehr nach ihren Anfängen klingen soll war ich schon vorbereitet. Aber das Album gefällt mir, außer diese Nummer mit dem "Fuck", die ist mir zu punkig.
Ihre Stimme ist beeindruckend. Schade das so wenig Musiker beteildigt waren, die hätte die Songs vielleicht noch etwas aufwerten können. Nachdem sie in letzter Zeit oft Gastmusiker war dachte ich das ein paar LEute von den QOTSA oder MArk Lanegan mit dabei wären.
Kein schlechtes Album aber es hätte durchaus besser werden können.
Fand es am Anfang ziemlich langweilig, aber es wächst unheimlich. Der einzige Song, der gleich gezündet hat, war das obercoole "The letter", der Opener baut aber bei jedem weiteren Hördurchgang eine noch größere Spannung auf, die sich erst gegen Ende mit den zuckersüßen letzten beiden Tracks samt Möwengekrächze in eine wohlige Wärme entlädt (klingt geschwollen, geht mir aber so ). "Who the fuck" nervt mich ein bisschen, wenn sie schon einen auf wütend macht, dann soll sie es wenigstens krachen lassen, gerade dieses "Fuck? Fuck? Fuck YOU! finde ich irgendwie deplaziert. Dagegen kann ich mich an der Art, wie sie "Shame" singt, gar nicht satt hören, spätestens bei der letzten Zeile "If you pass me by, it's such a shame, shame, shame" kriege ich eine Gänsehaut
In "Pocket knife" klingt sie wieder, als wäre sie 17, "Cat on the wall" groovet wie Sau und "The slow drug" erinnert mich irgendwie an "The great below" von Nine Inch Nails (liegt wohl am Backgroundgesang, wer den Song kennt, weiß wohl was ich meine).
Bin sehr begeistert und hoffe, dass es noch weiter wächst, Hut ab Polly!
Zitat (« Zartbitter schrieb:
Nachdem sie in letzter Zeit oft Gastmusiker war dachte ich das ein paar LEute von den QOTSA oder MArk Lanegan mit dabei wären. »):
sie ist aber umgekehr bei Lanegans neuem Album "Bubblegum" dabei (kommt morgen raus)
Infos dazu sind hier:
http://www.popfrontal.de/bandinfos/76615.h…
ein Video zu einem Song von dem Album ist hier:
click (http://www.cissme.com/bgroup-de/rm/beggars…)
an dem Song ist PJ wohl aber nicht beteiligt
fairnuff
@ fairnuff
Ich habe die neue Mark Lanegan natürlich schon seit Ewigkeiten bei amazon vorbestellt, aber trotzdem danke für den Tipp.
PS: Ich habe auch alle anderen M.L. Soloalben und werde ihn auch ende August zum ersten mal live sehen dürfen
hab das Lanegan Album jetzt hier und laut Booklet liefert PJ Vocals bei den Songs:
Hit the City und Come to Me
Ich bekomme sie wahrscheinlich erst morgen....grrrrrr....aber dafür kann ich das schöne Wetter genießen und muß nicht durch die Stadt hetzen.
Muss jetzt auch endlich mal was zum Album Uh Huh Her schreiben.
Im Wesentlichen stimme ich mit Zero ueberein. Als ich es mir die ersten Male angehoert habe, dachte ich auch erst zunaechst, es sei ziemlich langweilig. Aber nach mehrmaligen Hoeren, zuendet es. Aber richtig! Gerade der Opener hat es in sich. Das PJ eine wunderschoene Stimme hat, beweist sie mal wieder eindrucksvoll bei dem Song "Pocket Knife". Unter die Haut geht auch der "It's You".
Den Song "Who The Fuck?" mag ich persoenlich auch nicht so wirklich, aber ansonsten ist Uh Huh Her ein grandioses Album!
Ich mag ungefähr die Hälfte der Songs. Stories from the City war besser.
"Stories from the..." ist mir etwas zu seicht. Ich mag dieses Album zwar auch total, aber ich finde, es ist nicht unbedingt PJs bestes Werk. Ist halt Geschmackssache. Ich mag eher die "duesteren" Seiten von PJ.
ein absolut unterbewertetes album. war damals mein erstes von ihr udn hat mir die lust definitiv nciht genommen. im gesamtwerk betrachtet typisch pj harvey: glanzlichter ohne ende. nie langweilig und textlich überzeugend. man höre sich nur mal the letter an. wo einem der text nicht zusagt (anfäglich who the fuck) stimmt dann einfach die gesamtumsetzung mittels der musik und gesang.
ein absolut unterbewertetes album. war damals mein erstes von ihr udn hat mir die lust definitiv nciht genommen. im gesamtwerk betrachtet typisch pj harvey: glanzlichter ohne ende. nie langweilig und textlich überzeugend. man höre sich nur mal the letter an. wo einem der text nicht zusagt (anfäglich who the fuck) stimmt dann einfach die gesamtumsetzung mittels musik und gesang.