Es ist noch nicht lange her, da mussten sich Pearl Jam mal wieder verteidigen. Der frisch unterzeichnete US-Vertriebsdeal mit der Großhandelskette Target lag einigen Fans quer im Magen. In den USA erscheint "Backspacer" über ein Patchwork an physischen und digitalen Partnern, darunter alle Target-Filialen, …
Kenn ich. Bei mir wird Element Of Crime erstmal nach hinten geschoben. (Aber ich glaube, von denen habe ich noch kein einziges Album zum Vollpreis gekauft.)
Ich möchte mich nur zu den ersten Zeilen des Artikels äußern...
Welcher Ignorant hat diesen Artikel geschrieben?
Nur, weil man die Musik nicht als ein nebensächliches Nichts betrachtet, welches nur noch in mieser mp3-Qualität konsumiert werden soll, ist man deswegen rückständig oder technikablehnend. Tatsache bleibt, dass alle Downloadangebote qualitativ schlechter sind als eine CD.
Stattdessen liefern sich die anscheinend so viel cooleren, technikfreundlichen jungen Leute von heute so hirnlos einer Industrie aus, die alle Daten und Vorlieben in bester Gestapo-Manier speichert und bezahlen für ein halbes (weil komprimiertes, immaterielles, oft von knebelDRMs beschnittenes) Produkt überteuerte Preise.
Hinzu kommt, dass es noch Menschen gibt, die gerne eine CD in der Hand halten und nicht darauf vertrauen wollen, dass die Festplatte auch wirklich immer anspringt. Diese Menschen haben auch keine Lust in verschiedenen Winkeln der Wohnung Festplatten zu lagern, um genügend Backups zu haben, sollte aus versehen der Befehl "format c:" eingetippt worden sein oder im laufenden Betrieb in der Nähe ein Blitz eingeschlagen haben. Ich gehöre auch zu diesen Leuten und bin stolz auf meine CD-Sammlung und darauf, dass ich noch alle Platten meiner Lieblingsband kaufe (und diese danach auf meine Musikfestplatte rippe).
Also bißchen mehr Respekt vor den "Alten über 30-jährigen", die genauso die neuen Techniken nutzen, sich aber nicht vollends naiv diesen ausliefern und sich lieber die "altmodischen CDs" kaufen.
Diese Leute haben übrigens noch Respekt vor der Musik als Kulturgut an sich und betrachten sie nicht nur als Nebensächlichkeit bzw. Fahrstuhlmusik des digitalen Zeitalters, was leider bei vielen Menschen der Generation DSDS so ist. Ihnen ist die Qualität des Produktes noch wichtig.
Diese Leute kaufen sich noch teure Musikanlagen, um sich auch mal die Zeit zu lassen und die Musik zu Hause in Ruhe zu genießen, anstatt sich ohne größeres Interesse diese Musik in der Bahn vom iPod ins Ohr kotzen zu lassen oder sich aber über die miesen "iPod-Soundsysteme" von ALDI und co. berieseln zu lassen.
Fortschritt kann auch Rückschritt sein. Ob das so cool ist? Denken und nicht blind konsumieren wäre mal angebracht... Diesen Artikel jedenfalls zeichnet vor allem die Arroganz und Ignoranz eines Halbstarken gegenüber alten "Bräuchen" aus. Die vertretene Meinung ist genauso dumm, wie die der erwähnten "technikferne(n) Menschen weit jenseits der 30, die seit einem halben Leben alle Platten der Band brav als CD im Großhandel kaufen", und die sich auf neue Technologien nicht einlassen.
Kleine Ergänzung: Es gibt in beiden "Lagern" solche und solche. Es gibt genug über30-jährige, die übers Internet Musik beziehen und es gibt genauso junge Menschen, die sich gerne CDs kaufen. Hier erhält man aber den Eindruck, Menschen, die vor 1980 geboren wurden, sind ahnungslose Hinterwäldler, die sich aller Neuheiten versperren.
erstens. zweitens fand ich es einfach nur hochgradig lächerlich, dass man einer band wie pearl jam nach all den jahren allen ernstes monetäres kalkül unterstellt, nur weil die sich mit nem multikonzern zusammen tun. der meines wissens nicht mal so nen üblen ruf hat wie walmart. neue zeiten erfordern neue ideen. andere bands in der größenordnung treten ne ganze woche bei letterman auf, das nenn ich einfallslos.
Nach einem Tag dauerhören: ja! sehr gutes pearl jam album! die alten säcke habens noch drauf! Songs wie got some und johnny guitar gehören meiner meinung zum besten was PJ je gemacht hat. und das wirklich schöne: alle songs auf der platte sind verdammt gut!
Mein Musikherz lacht wieder nach meiner enteuschung von "pearl jam" das ich streckenweise irgendwie gar nicht so super fand!
Die CD ist gut, allerdings habe ich eine deutlich andere Meinung als Don Zapato. Mein absoluten Favorites sind "Gonna See my friend" ,"Got Some","Force of Nature" und "Supersonic". Was mich stört sind die ruhigen Stücke von Vedder. "Into the Wild" war ein klasse Soundtrack den ich rauf und runter gehört habe und noch höre. Stücke wie z.B. "Just Breathe" können meiner Ansicht nach mit keinem Stück auf "Into the Wild" mithalten und sind langweilig, da man alles schon einmal besser auf dem Soloalbum gehört hat. Er verwendet das gleiche Picking wie bei "Guaranteed" dazu eine sehr einfältige Melodieführung des Gesangs. Streicher, Flöte und manchmal ein Piano ist einfach ein wenig zu viel des Guten. Diese Arrangements lassen das gleiche Gefühl hochkommen, wie bei einem Will Oldham eine Frauenstimme im Hintergrund mit dem "Ohhhhhhh Uhhhhh" anfängt , die ganze Spannung zerfetzt und den Finger zum Skip-Knopf wandern lässt. Zum Glück passiert mir das nur bei "Just Breath". Bei "Supersonic" ging es mir genau wie Zapato - Punk- und ich wusste erst nicht, was ich davon halten sollte. Der plötzlich Break im Lied mit dem Tempoabfall macht es aber eigentlich erst wirklich interessant.
An welcher Bemerkung der Renzension ich mich aber wirklich stoße ist: "Denn sollte der erklärte Held Neil Young in der George W. Bush-Ära musikalisch auch zu Hochform aufgelaufen sein, Pearl Jam sind es leider nicht."
"Riot Act" ist mit "No Code" zusammen für mich eins der besten PJ Alben überhaupt und ich denke niemand kann abstreiten das "Love Boat Captain" und "I am Mine" musikalisch, wie auch textlich richtig stark sind. Für mich stellt sich der Autor damit in die Ecke der Leute, die immer wieder anfangen: "PJ? "Ten, VS und danach gabs nichts mehr..." Klar waren das ganz andere Verkaufszahlen damals. Der Grund für diese Meinung wird sich mir wohl nie richtig erschließen. Waren die Leute entäuscht das es kein weiters VS gab? Ich bin froh darüber! Ten und VS sind gut, aber die Alben danach sind es allesamt auch, was leider oft vergessen, oder nciht erkannt wird. Ich habe erst diesen Soommer "Nothing as it Seems" und "I am Mine" live in Berlin gehört und es waren mit Abstand die besten Stücke des Konzertes. Von Backspacer wurden "The Fixer" und "Got Some" gespielt, die live wie eigentlich jeder Pearl Jam Song noch besser sind. Jedem den die CDs gefallen empfehle ich auf ein Konzert zu gehen. Pearl Jam ist eine wirklich verdammt gute Liveband, auch wenn sie etwas in die Jahre gekommen sind. Die drei Flaschen Rotwein bekommt Vedder immernoch leer
Um zurück zum Thema zu kommen. Backspacer ist wirklich ein gutes Album und ich würde zum Kauf raten. Nur mit der Rezension hier bei Laut stimme ich nicht so ganz überein.
@Rockstar (« Ten und VS sind gut, aber die Alben danach sind es allesamt auch, was leider oft vergessen, oder nciht erkannt wird. »):
Sehe ich genau so! Und warum wird Binaural immer vergessen? Das ist einfach ein verdammt starkes Album... Meine Favourites: Yield, Binaural, Riot Act, Bacspacer.
Das Album hat einfach Klasse. Hier kommen einfach simple, richtig gute Rocksongs zum Zuge die sich allesamt in kürzester Zeit zu Ohrwürmern entwickeln.
Beim Hören der ersten vier Songs dachte ich an Stadiumrock mit einem posenden Eddie an der Klampfe. Die Songs sind so einfach und eingängig gestrickt, dass man sich die Ohren reibt. Alle Ewiggestrigen die hier noch nach "Ten" rufen werden von Mikes käsigem Gitarrenspiel weggeblasen. Man ist zwar Sick of Everything aber dabei bitte immer mit positiven Unterton. Komisch dann solch eine Ballade wie Just Breath darauf folgend zu hören. Der Gesang ist geschärft aber dieses mal übernimmt der Text den käsigen Charakter. So fluffig hat man das auch noch nicht gehört (selbst wenn Eddie Vedder drauf gestanden hätte).
Tja dann kommt mit Amongst the Waves das erste Stück Musik, welches nach Pearl Jam klingt. Man freut sich auf dieses Solo am Ende wie auf seinen Geburtstagskuchen. Jetzt kommen die Geschenke schlag auf schlag...Unthougt Known ist wirklich eine Schönheit mit ihren Klaviereinlagen.
Supersonic landet morgen bei Ebay zum Umtausch aber nur wenn der Preis stimmt:)
Mit Speed of Sound ist noch was zum schwelgen dabei. Der früheren Zeiten wegen und weil ja alles so schnell vorbei ist. Tja ... schluchtz
The End heißt es dann auch zum Schluss und das PJ auch mit 27 Jahren nicht sterben werden, beweisen sie mit diesem Album. Der Staub wurde bereits mit dem Vorgänger abgewischt aber Backspacer ist wohl der richtig große Befreiungsschlag von früheren Sounds. Ich bezweifel aber das dieses Album dadurch Annähernd die Konsistenz wie z.B. ein Binaural hat. Morgen hol auch ich wieder die alten Kamellen raus...sorry Jungs
Es ist noch nicht lange her, da mussten sich Pearl Jam mal wieder verteidigen. Der frisch unterzeichnete US-Vertriebsdeal mit der Großhandelskette Target lag einigen Fans quer im Magen. In den USA erscheint "Backspacer" über ein Patchwork an physischen und digitalen Partnern, darunter alle Target-Filialen, …
Die Scheibe muss ich mir doch direkt mal zulegen. Hab Pearl Jam viel zu spät entdeckt aber bin seit ich sie kenne mehr als begeistert.
Habs bisher einmal durch und ich bin absolut begeistert. Mensch, wenn die Platte nach der Zeit sogar noch wächst...
Wie gesagt, ich konnte sie heute leider nicht kaufen (lassen).
ja doch, klingt beim ersten durchlauf wirklich gut. und die melodien!
Wird natürlich gekauft. Nachdem heut aber erst mal Element of Crime dran war, muss Pearl Jam leider noch etwas warten. Dreck.
Kenn ich. Bei mir wird Element Of Crime erstmal nach hinten geschoben. (Aber ich glaube, von denen habe ich noch kein einziges Album zum Vollpreis gekauft.)
Ich möchte mich nur zu den ersten Zeilen des Artikels äußern...
Welcher Ignorant hat diesen Artikel geschrieben?
Nur, weil man die Musik nicht als ein nebensächliches Nichts betrachtet, welches nur noch in mieser mp3-Qualität konsumiert werden soll, ist man deswegen rückständig oder technikablehnend. Tatsache bleibt, dass alle Downloadangebote qualitativ schlechter sind als eine CD.
Stattdessen liefern sich die anscheinend so viel cooleren, technikfreundlichen jungen Leute von heute so hirnlos einer Industrie aus, die alle Daten und Vorlieben in bester Gestapo-Manier speichert und bezahlen für ein halbes (weil komprimiertes, immaterielles, oft von knebelDRMs beschnittenes) Produkt überteuerte Preise.
Hinzu kommt, dass es noch Menschen gibt, die gerne eine CD in der Hand halten und nicht darauf vertrauen wollen, dass die Festplatte auch wirklich immer anspringt. Diese Menschen haben auch keine Lust in verschiedenen Winkeln der Wohnung Festplatten zu lagern, um genügend Backups zu haben, sollte aus versehen der Befehl "format c:" eingetippt worden sein oder im laufenden Betrieb in der Nähe ein Blitz eingeschlagen haben. Ich gehöre auch zu diesen Leuten und bin stolz auf meine CD-Sammlung und darauf, dass ich noch alle Platten meiner Lieblingsband kaufe (und diese danach auf meine Musikfestplatte rippe).
Also bißchen mehr Respekt vor den "Alten über 30-jährigen", die genauso die neuen Techniken nutzen, sich aber nicht vollends naiv diesen ausliefern und sich lieber die "altmodischen CDs" kaufen.
Diese Leute haben übrigens noch Respekt vor der Musik als Kulturgut an sich und betrachten sie nicht nur als Nebensächlichkeit bzw. Fahrstuhlmusik des digitalen Zeitalters, was leider bei vielen Menschen der Generation DSDS so ist. Ihnen ist die Qualität des Produktes noch wichtig.
Diese Leute kaufen sich noch teure Musikanlagen, um sich auch mal die Zeit zu lassen und die Musik zu Hause in Ruhe zu genießen, anstatt sich ohne größeres Interesse diese Musik in der Bahn vom iPod ins Ohr kotzen zu lassen oder sich aber über die miesen "iPod-Soundsysteme" von ALDI und co. berieseln zu lassen.
Fortschritt kann auch Rückschritt sein. Ob das so cool ist? Denken und nicht blind konsumieren wäre mal angebracht... Diesen Artikel jedenfalls zeichnet vor allem die Arroganz und Ignoranz eines Halbstarken gegenüber alten "Bräuchen" aus. Die vertretene Meinung ist genauso dumm, wie die der erwähnten "technikferne(n) Menschen weit jenseits der 30, die seit einem halben Leben alle Platten der Band brav als CD im Großhandel kaufen", und die sich auf neue Technologien nicht einlassen.
Kleine Ergänzung: Es gibt in beiden "Lagern" solche und solche. Es gibt genug über30-jährige, die übers Internet Musik beziehen und es gibt genauso junge Menschen, die sich gerne CDs kaufen. Hier erhält man aber den Eindruck, Menschen, die vor 1980 geboren wurden, sind ahnungslose Hinterwäldler, die sich aller Neuheiten versperren.
@blackfield («
Welcher Ignorant hat diesen Artikel geschrieben? »):
Michael Schuh
steht doch bei
Du Nase
@Bodenseenebel (« @blackfield («
Welcher Ignorant hat diesen Artikel geschrieben? »):
Michael Schuh
steht doch bei
Du Nase »):
... und zudem garantiert selbst mitglied der hier verteidigten alte-sack-ü30-generation ...
http://forum.laut.de/profile.php?mode=view…
@Fear_Of_Music (« @Bodenseenebel (« @blackfield («
Welcher Ignorant hat diesen Artikel geschrieben? »):
Michael Schuh
steht doch bei
Du Nase »):
... und zudem garantiert selbst mitglied der hier verteidigten alte-sack-ü30-generation ...
http://forum.laut.de/profile.php?mode=view… »):
erstens. zweitens fand ich es einfach nur hochgradig lächerlich, dass man einer band wie pearl jam nach all den jahren allen ernstes monetäres kalkül unterstellt, nur weil die sich mit nem multikonzern zusammen tun. der meines wissens nicht mal so nen üblen ruf hat wie walmart. neue zeiten erfordern neue ideen. andere bands in der größenordnung treten ne ganze woche bei letterman auf, das nenn ich einfallslos.
Nach einem Tag dauerhören:
ja! sehr gutes pearl jam album! die alten säcke habens noch drauf! Songs wie got some und johnny guitar gehören meiner meinung zum besten was PJ je gemacht hat. und das wirklich schöne: alle songs auf der platte sind verdammt gut!
Mein Musikherz lacht wieder nach meiner enteuschung von "pearl jam" das ich streckenweise irgendwie gar nicht so super fand!
Die CD ist gut, allerdings habe ich eine deutlich andere Meinung als Don Zapato. Mein absoluten Favorites sind "Gonna See my friend" ,"Got Some","Force of Nature" und "Supersonic". Was mich stört sind die ruhigen Stücke von Vedder. "Into the Wild" war ein klasse Soundtrack den ich rauf und runter gehört habe und noch höre. Stücke wie z.B. "Just Breathe" können meiner Ansicht nach mit keinem Stück auf "Into the Wild" mithalten und sind langweilig, da man alles schon einmal besser auf dem Soloalbum gehört hat. Er verwendet das gleiche Picking wie bei "Guaranteed" dazu eine sehr einfältige Melodieführung des Gesangs. Streicher, Flöte und manchmal ein Piano ist einfach ein wenig zu viel des Guten. Diese Arrangements lassen das gleiche Gefühl hochkommen, wie bei einem Will Oldham eine Frauenstimme im Hintergrund mit dem "Ohhhhhhh Uhhhhh" anfängt , die ganze Spannung zerfetzt und den Finger zum Skip-Knopf wandern lässt.
Zum Glück passiert mir das nur bei "Just Breath". Bei "Supersonic" ging es mir genau wie Zapato - Punk- und ich wusste erst nicht, was ich davon halten sollte. Der plötzlich Break im Lied mit dem Tempoabfall macht es aber eigentlich erst wirklich interessant.
An welcher Bemerkung der Renzension ich mich aber wirklich stoße ist: "Denn sollte der erklärte Held Neil Young in der George W. Bush-Ära musikalisch auch zu Hochform aufgelaufen sein, Pearl Jam sind es leider nicht."
"Riot Act" ist mit "No Code" zusammen für mich eins der besten PJ Alben überhaupt und ich denke niemand kann abstreiten das "Love Boat Captain" und "I am Mine" musikalisch, wie auch textlich richtig stark sind. Für mich stellt sich der Autor damit in die Ecke der Leute, die immer wieder anfangen: "PJ? "Ten, VS und danach gabs nichts mehr..." Klar waren das ganz andere Verkaufszahlen damals. Der Grund für diese Meinung wird sich mir wohl nie richtig erschließen. Waren die Leute entäuscht das es kein weiters VS gab? Ich bin froh darüber! Ten und VS sind gut, aber die Alben danach sind es allesamt auch, was leider oft vergessen, oder nciht erkannt wird.
Ich habe erst diesen Soommer "Nothing as it Seems" und "I am Mine" live in Berlin gehört und es waren mit Abstand die besten Stücke des Konzertes. Von Backspacer wurden "The Fixer" und "Got Some" gespielt, die live wie eigentlich jeder Pearl Jam Song noch besser sind.
Jedem den die CDs gefallen empfehle ich auf ein Konzert zu gehen. Pearl Jam ist eine wirklich verdammt gute Liveband, auch wenn sie etwas in die Jahre gekommen sind. Die drei Flaschen Rotwein bekommt Vedder immernoch leer
Um zurück zum Thema zu kommen. Backspacer ist wirklich ein gutes Album und ich würde zum Kauf raten. Nur mit der Rezension hier bei Laut stimme ich nicht so ganz überein.
Das mit den Konzerten ist bloß nicht so einfach, wenn man in Europa wohnt.
Also das Picking in just breathe erinnert mich schon sehr an die into the wild.
Aber ich finds klasse.
mich erinnert the fixer immer stark an die beatsteaks.. naja werd mal weiter reinhören, da ich Ten vergöttere
@Rockstar («
Ten und VS sind gut, aber die Alben danach sind es allesamt auch, was leider oft vergessen, oder nciht erkannt wird. »):
Sehe ich genau so!
Und warum wird Binaural immer vergessen?
Das ist einfach ein verdammt starkes Album...
Meine Favourites:
Yield, Binaural, Riot Act, Bacspacer.
Das Album hat einfach Klasse. Hier kommen einfach simple, richtig gute Rocksongs zum Zuge die sich allesamt in kürzester Zeit zu Ohrwürmern entwickeln.
Beim Hören der ersten vier Songs dachte ich an Stadiumrock mit einem posenden Eddie an der Klampfe. Die Songs sind so einfach und eingängig gestrickt, dass man sich die Ohren reibt. Alle Ewiggestrigen die hier noch nach "Ten" rufen werden von Mikes käsigem Gitarrenspiel weggeblasen. Man ist zwar Sick of Everything aber dabei bitte immer mit positiven Unterton. Komisch dann solch eine Ballade wie Just Breath darauf folgend zu hören. Der Gesang ist geschärft aber dieses mal übernimmt der Text den käsigen Charakter. So fluffig hat man das auch noch nicht gehört (selbst wenn Eddie Vedder drauf gestanden hätte).
Tja dann kommt mit Amongst the Waves das erste Stück Musik, welches nach Pearl Jam klingt. Man freut sich auf dieses Solo am Ende wie auf seinen Geburtstagskuchen. Jetzt kommen die Geschenke schlag auf schlag...Unthougt Known ist wirklich eine Schönheit mit ihren Klaviereinlagen.
Supersonic landet morgen bei Ebay zum Umtausch aber nur wenn der Preis stimmt:)
Mit Speed of Sound ist noch was zum schwelgen dabei. Der früheren Zeiten wegen und weil ja alles so schnell vorbei ist. Tja ... schluchtz
The End heißt es dann auch zum Schluss und das PJ auch mit 27 Jahren nicht sterben werden, beweisen sie mit diesem Album. Der Staub wurde bereits mit dem Vorgänger abgewischt aber Backspacer ist wohl der richtig große Befreiungsschlag von früheren Sounds. Ich bezweifel aber das dieses Album dadurch Annähernd die Konsistenz wie z.B. ein Binaural hat. Morgen hol auch ich wieder die alten Kamellen raus...sorry Jungs
"just breathe" ist ja regelrecht rührig.
Tatsächlich. Aber sehr schön
Wenn auch keine lyrische Offenbarung.