laut.de-Biographie
Pez
"Mir wurde mal gesagt, es wäre schade, dass ich im 'falschen' Land geboren sei, und ich womöglich in den USA deutlich erfolgreicher wäre. In meinen Augen ist das völliger Quatsch." Mit diesen Worten macht der Oberpfälzer Pez seine Mission deutlich: Er will die moderne Country-Musik in Deutschland massentauglich machen.
Bereits mit nur vier Jahren findet Pez, bürgerlich Peter Geyer, zur Musik. Bald meistert er mit dem Akkordeon sein erstes Instrument, der erste Grundstein seiner musikalische Karriere ist gelegt. Aber Pez besitzt vor allem ein Talent als Sänger, was nicht lange ein Geheimnis bleibt.
Im Alter von zehn Jahren besteht er die Aufnahmeprüfung für die Regensburger Domspatzen und tritt dem Domchor bei bei: Er verabschiedet sich aus seinem kleinen oberpfälzischen Heimtstädtchen Tirschenreuth und bereist plötzlich die große Welt. In den vielen Jahren als Domspatz tritt er an verschiedensten Orten auf und geht sogar auf USA-Tour.
Nach seinem Abitur entscheidet er sich gleichwohl, die Chorzeiten hinter sich zu lassen und einen neuen Weg einzuschlagen. Während er zuerst als Teil verschiedener Coverbands die Clubs des Landes unsicher macht, ruft er im Juli 2017 sein Soloprojekt ins Leben.
Nur ein halbes Jahr später steht er mit seiner eigener Band wieder auf zahlreichen Bühnen des Landes, unter anderem beim Taubertal Festival 2019 neben Acts wie den Toten Hosen und den Fantastischen Vier. Den großen Konzertslot ermöglicht der 2. Platz, den Pez und Band beim vorherigen Nürnberger Nachwuchswettbewerb "NN-Rockbühne" belegen.
2019 hält noch eine weitere Überraschung bereit. Mit einem Vertrag beim Label Audiofachwerk begibt sich Pez erstmals in die Obhut einer Plattenfirma. Es dauert nicht lange, bis seine ersten Singles "Lighthouse" und "Who I Am" erscheinen.
In etwas größeren Abständen folgen in den nächsten beiden Jahren mit "Dreamer" und "A Ride With You" zwei weitere Songs, ehe der ehemalige Chorsänger im Juni 2021 seine Debüt-EP "All Lowercase" veröffentlicht. Dabei verfolgt er das Ziel, der Country-Musik in Deutschland einen Mainstream-Appeal zu verpassen. Mit Genre-Einflüssen aus Folk, Rock und Pop liefert Pez einen eingängigen Sound, der alten Cowboy-Klischees ein zeitgemäßes Gewand verpasst.
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