Der Rubel muss rollen, also lasst das Schwein nochmal fliegen. Hoch hinaus. Dorthin, wo die Luft knapp wird. An den Ort, von dem David Gilmour seine entrückten Gitarrensoli pflückt.
Als das Live-Album "Delicate Sound Of Thunder" 1988 erschien, waren Maxis ein großes Ding. Keine Single kam ohne …
Einst meine Lieblingsband, halte ich es heute gemäss dem indianischen Sprichwort "Wenn dein Pferd tot ist, solltest Du es nicht mehr reiten". Nach The Wall, war der Pulver verschossen. Der einzige Lichtblick ist Nick Mason's Saucerful of Secrets, die leider wegen der aktuellen Covid Pandemie nicht mehr touren.
Hammer Konzert. Man merkt, die neue Abmischung/Restaurierung hat es in sich und ist alles andere als hastig abgemischt. Generell finde ich, dass der Output der Band nach dem Abschied von Bruder Waters von Puristen zu vorschnell und unüberlegt madig gemacht wird. Gerade Division Bell war noch ein richtig solides Album.
Nach the Wall kam the Final Cut, für mich ein Solo Projekt von Waters. Die beiden nächste Alben waren für mich eher Solo Projekte von Gilmour. Sicher zwei gute Alben, aber nicht mehr PF. Das unsägliche The Endless River war dann nur noch eine Frechheit.
Solide ist genug - für mich jedenfalls und um Längen besser als zb. Final Cut. The Endless River war im Grunde nur ein Division Bell DLC und Tribut an R. Wright. War wirklich nichts besonderes und man kann sich darüber aufregen - muss man aber nicht. Unterm Strich, es gibt viele Bands die den richtigen Moment zum Absprung verpasst und ihr künstlerisches Vermächtnis nachträglich beschmutzt hatten. Pink Floyd gehört nicht dazu.
Endless River war ein würdiger Abschluss, der dritten Schaffensphase. Und ein bemerkenswerter dazu, weil einiges aus der zweiten Phase Verwendung findet, "Wish You Were Here" - Fragmente.
@Asturas dein erstes Post stimmt, das war damals gut und heute wird es nicht schlechter. Gut gealtert und die dazu veröffentlichten Songs runden es ab.
@mad dog: Ich sehe da keinen Zusammenhang. Die Querdenker setzen sich zusammen aus Kritikern, Verschwörungstheoretikern und Nazis. SK hat eine Aussage getroffen - darauf bezog sich meine Frage.
Ok. Die letzten Äußerungen von Waters sind dann doch eher fragwürdiger Natur und haben nichts mehr mit Kritik an Besatzungs-/Siedlungspolitik zu tun. Antisemit trifft dann wohl zu.
Für mich das beste Livealbum der nach-Waters-Zeit. Die Abmischung ist sauber und detailliert. Aber gerade die fette Snare aus der damaligen Abmischung fand ich besonders, schade dass das nicht beibehalten wurde. Besonders herausstechend fand ich das bei Sorrow, Numb und Turning away- und es gefiel mir. Meinen Senf zu den Studioalben: die besten 4 in loser Reihenfolge sind für mich: Animals, Meddle, Wish you were here und Atom Heart Mother. Ich mag jede Phase von Pink Floyd, allerdings nicht alle Lieder aus den einzelnen Phasen. The Wall gefiel mir nicht besonders, Dark Side war OK, mehr für mich aber auch nicht. Time, Money -gute Texte, aber die Musik nervt irgendwann.
Mit der ersten Phase tu ich mir schwer, zu spät geboren wahrscheinlich. Mit den zwei folgenden Phasen, kann ich mit fast allem mich identifizieren, Teil meines Soundtracks Of Life.
Genervt hat mich PF nie, mag daran liegen das man sich ein Album anhört und das anhören ein Happening ist, einfach ausgedrückt ein Einzelerlebniss. Danach ist erstmal sowas wie "verarbeiten" angesagt.
Ganz im Gegensatz zu den Charterfolgen, die man in den Zeiten der Erfolge, fast tot genudelt hat, im Radio/Fernsehen, etc.
Es ist Vorweihnachtszeit, da wird wieder Kommerz gemacht mit altem Kram. Damit auch gleich mal den Trommelwirbel für Rammsteins Herzleid-Neuauflage. Wird alles nicht gekauft!
Der Rubel muss rollen, also lasst das Schwein nochmal fliegen. Hoch hinaus. Dorthin, wo die Luft knapp wird. An den Ort, von dem David Gilmour seine entrückten Gitarrensoli pflückt.
Als das Live-Album "Delicate Sound Of Thunder" 1988 erschien, waren Maxis ein großes Ding. Keine Single kam ohne …
Einst meine Lieblingsband, halte ich es heute gemäss dem indianischen Sprichwort "Wenn dein Pferd tot ist, solltest Du es nicht mehr reiten".
Nach The Wall, war der Pulver verschossen. Der einzige Lichtblick ist Nick Mason's Saucerful of Secrets, die leider wegen der aktuellen Covid Pandemie nicht mehr touren.
Der Wanderer
"Wenn dein Pferd tot ist, solltest Du es nicht mehr reiten."
Gilt auch für den Ehepartner.
... also noch vor 41 Jahren war Pink Floyd deine Lieblingsband?
@Asturas, ich höre sie auch heute noch gerne, den glanz von damals haben sie jedoch für mich verloren.
Erstaunlich. Dabei glänzen doch eigentlich immer neue Dinge...
Hammer Konzert. Man merkt, die neue Abmischung/Restaurierung hat es in sich und ist alles andere als hastig abgemischt.
Generell finde ich, dass der Output der Band nach dem Abschied von Bruder Waters von Puristen zu vorschnell und unüberlegt madig gemacht wird. Gerade Division Bell war noch ein richtig solides Album.
Nach the Wall kam the Final Cut, für mich ein Solo Projekt von Waters. Die beiden nächste Alben waren für mich eher Solo Projekte von Gilmour. Sicher zwei gute Alben, aber nicht mehr PF. Das unsägliche The Endless River war dann nur noch eine Frechheit.
Solide trifft es gut. Mehr war es nicht. The Endless River war furchtbare Kirchentagsmusik. Grauenvoll.
Solide ist genug - für mich jedenfalls und um Längen besser als zb. Final Cut. The Endless River war im Grunde nur ein Division Bell DLC und Tribut an R. Wright. War wirklich nichts besonderes und man kann sich darüber aufregen - muss man aber nicht.
Unterm Strich, es gibt viele Bands die den richtigen Moment zum Absprung verpasst und ihr künstlerisches Vermächtnis nachträglich beschmutzt hatten. Pink Floyd gehört nicht dazu.
Endless River war ein würdiger Abschluss, der dritten Schaffensphase. Und ein bemerkenswerter dazu, weil einiges aus der zweiten Phase Verwendung findet, "Wish You Were Here" - Fragmente.
@Asturas dein erstes Post stimmt, das war damals gut und heute wird es nicht schlechter. Gut gealtert und die dazu veröffentlichten Songs runden es ab.
"Endless River war ein würdiger Abschluss"
Lösch dich.
Ist Waters tatsächlich ein Antisemit oder ist er ein Kritiker der israelischen Besatzungspolitik?
Ersteres unter dem Deckmantel von Letzterem.
Keines von beiden. Er setzt sich für bessere Lebensbedingungen in den Autonomiegebieten ein.
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Waters als Antisemit zu bezeichnen, ist schon etwas heftig. Da wünsche ich mir vom Autor doch Beweise.
Man könnte meinen, Meinungen seien subjektiv und schwer zu beweisen.
nur populisten sollten ihre meinungen begründen oder beweisen müssen!
ich wäre gern popolist
Sind "Querdenker" tatsächlich Faschisten oder Kritiker der Corona-Politik?
Lösch Dich, Raoul
@mad dog: Ich sehe da keinen Zusammenhang. Die Querdenker setzen sich zusammen aus Kritikern, Verschwörungstheoretikern und Nazis.
SK hat eine Aussage getroffen - darauf bezog sich meine Frage.
Lösch Dich selbst :-*
nein, querdenker sind alle nazis!
...dieses wohlige, warme, spermaeske gefühl im bauch, wenn man komplexität reduziert. ^^
Ok. Die letzten Äußerungen von Waters sind dann doch eher fragwürdiger Natur und haben nichts mehr mit Kritik an Besatzungs-/Siedlungspolitik zu tun. Antisemit trifft dann wohl zu.
@Kas Calwein: passt!
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Dann haben wir das ja geklärt.
So schaut es aus.
Davon abgesehen - gute Rezension.
Merci
es gilt so lange Meinungsfreiheit, wie es die richtige Meinung ist
Ist euch mal aufgefallen, wie wir in der Schule nicht beigebracht kriegen, Dinge kritisch zu hinterfragen? Hurr, durr.
Für mich das beste Livealbum der nach-Waters-Zeit. Die Abmischung ist sauber und detailliert. Aber gerade die fette Snare aus der damaligen Abmischung fand ich besonders, schade dass das nicht beibehalten wurde. Besonders herausstechend fand ich das bei Sorrow, Numb und Turning away- und es gefiel mir.
Meinen Senf zu den Studioalben: die besten 4 in loser Reihenfolge sind für mich: Animals, Meddle, Wish you were here und Atom Heart Mother. Ich mag jede Phase von Pink Floyd, allerdings nicht alle Lieder aus den einzelnen Phasen. The Wall gefiel mir nicht besonders, Dark Side war OK, mehr für mich aber auch nicht. Time, Money -gute Texte, aber die Musik nervt irgendwann.
Mit der ersten Phase tu ich mir schwer, zu spät geboren wahrscheinlich. Mit den zwei folgenden Phasen, kann ich mit fast allem mich identifizieren, Teil meines Soundtracks Of Life.
Genervt hat mich PF nie, mag daran liegen das man sich ein Album anhört und das anhören ein Happening ist, einfach ausgedrückt ein Einzelerlebniss. Danach ist erstmal sowas wie "verarbeiten" angesagt.
Ganz im Gegensatz zu den Charterfolgen, die man in den Zeiten der Erfolge, fast tot genudelt hat, im Radio/Fernsehen, etc.
"Division Bell" hängt nirgendwo hinterher, das Album ist in den Floyd Top 5!
Es ist Vorweihnachtszeit, da wird wieder Kommerz gemacht mit altem Kram. Damit auch gleich mal den Trommelwirbel für Rammsteins Herzleid-Neuauflage. Wird alles nicht gekauft!
Ungehört 0/5
"da wird wieder Kommerz gemacht mit altem Kram"
Trommelwirbel, backe, backe Kuchen, Ed´s Erkenntnisgewinn des Jahres!