Nein, nein und nochmals nein. Wenn sich deine Rap-Karriere mittlerweile anhört wie ein Böhmermann-Track, dann läuft irgendwas grundlegend schief. Wenn das Beste an deinen Songs die Beats sind, solltest du vielleicht ruhig sein. Und wenn du auf dem Cover eine stilisierte Abhörstation abbildest, die …

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  • Vor 21 Tagen

    der stimmlage nach zu urteilen wurden ihm während den aufnahmen von seinem japanischen klo die arschhaare frisiert

  • Vor 21 Tagen

    Es gibt wenig, wofür ich mich schäme, aber dass ich den Typen eine Zeit lang wirklich gerne gehört habe und obendrein für intelligent hielt, gehört dazu.

    • Vor 12 Tagen

      Gilt auch für mich. Anfang der 2000er habe ich als Primaner insbesondere „20.000 Meilen Untergrund“, „Falscher Ort“ und „Du Hure“ auf heftiger Rotation gepumpt. Später dann eigentlich alles aufgesogen wie ein Schwamm bis Neopunk 2008. Das Album war dann für mich der Schlussstrich. Voller Abtörn.

    • Vor 8 Tagen

      Neopunk ist immer noch so geil. Kaum auszuhalten. Falls hier einer von den Opas seine Donnerwetter Vinyl loswerden will… meldet euch.

  • Vor 21 Tagen

    Ach Friedrich ach... 1/5 ungehört.

  • Vor 20 Tagen

    Rein gehört, furchtbarer Flow, lasche Beats und stupide Texte. Dazu ein Cover was hätte schön sein können, aber so wie es ist, ists wirklich scheiße.

  • Vor 20 Tagen

    Ach dummer, dummer Kautz...1/5 für diesen prätentiösen Scheiss. Wenn es kein Rap im weiteren Sinn wäre, wäre es Mucke für Gismo und den Wingo.

    • Vor 20 Tagen

      Ich kenn mich ja kaum aus mit Rap, aber das hier find ich richtig gut! auch den Symbolismus auf em Coverartwork, welches ich stundenlang angestarrt und überlegt habe, was es bedeuten könnte

    • Vor 20 Tagen

      Ach, den Joke hat Alexander Marcus schon viel subtiler gebracht. Lächerlich.

    • Vor 20 Tagen

      Dass ich (bis auf Hawaii Toast) nichts jemals von Alexander Marcus gesehen habe, verbuche ich mal als Gewinn.

    • Vor 20 Tagen

      Oh, toll! Prinz Pi! Jetzt versteh ich endlich, was Du an Deutschrap so toll findest, Haii :)

    • Vor 20 Tagen

      Ich hab jetzt auf die Anfangssequenzen des Papaya-Videos angespielt, aber "Hundi" ist sein wahres Meisterwerk.

    • Vor 20 Tagen

      Och, der heroininduzierte Rauschtraum, der "Papaya" damals bildgebend zur Veröffentlichung untermalte (und auf dessen vereinzelt wohl verstörend wirkende Frames das Wiesel hier högschdwahrscheinlich u.a. anspielt), war schon ziemlich amüsant anzuschauen.

      Damals kaum zu glauben (und rückblickend betrachtet für diese Zeitlinie doch absolut adäquat), dass der kommerziell mit diesen D.I.WHY?!-Videos zu seiner total überzogenen Mucke doch so völlig unironisch durch die Decke ging, der Fel... ähm, Alexander. :D

    • Vor 20 Tagen

      Seufz. Hätte ich den zweiten Absatz doch bloß noch vorm Erdbeeren ernten auf der Terrasse fertig getippt.

  • Vor 20 Tagen

    FR ich hab schon viel Scheisse gehört, aber Viktoria Park ist so Scheisse dass sogar mein japanisches Klo nicht damit klar kommt.

  • Vor 20 Tagen

    Ich distanziere mich ausdrücklich von diesem Künstler.

  • Vor 20 Tagen

    Es gab mal eine Zeit, Ende 07..Anfang 08, da hab ich ihn gerne gepumpt ("Würfel" ist großartig). Die 2006er Ruhmestaten im Blick

    Davor, danach immer auf dem Schirm gewesen, doch nie wirklich interessant

    2016 dann, habe ich hier eine lustige Review zu seinem damaligen Album verfasst, Name ist mir entfallen. Die Review zu schreiben hatte Spaß gemacht, die Musik nicht. "Der Typ bringt seine intellektuellen PS einfach nicht auf eine hörenswerte Strecke", dachte ich mir immer und doch gab ich dem hippen Berliner mit staubiger Lehramts-Aura akustische Speed-Datings mit wenig Potenz auf beiden Seiten. Ich hatte keinen Bock drauf. Da half auch kein überambitioniertes Feature auf einem Kollegah Album in der Blüte dessen Hypes. Ich war Lost(7) und ließ das ganze hinter mir.

    Dazu die Namenswechsel, Pi, Porno, Plörre. Return to the roots nach Erwachsenwerden, dann nicht mehr, aber doch ein bisschen, hin her, auf und ab. Immer Zeichen dafür, dass eine Deutschrap-Künstlerkarriere nicht läuft.

    Dann kamen die Lockdownphasen.Pi veröffentlichte Alben, auf denen er auf dem Cover wie Craze aussah und die Musik gleich mit bräsig tönte. Gesehen, gelacht, aus dem Gedächtnis gelöscht.

    Nun sehe ich dieses Cover und denke mir: Was für ein Hampelmann. Auf Krampf anecken wollen in einer brutal desinteressiert abgestumpften Welt mit Plan-Schulhofjokus..oder zieht er auf eine zeitonline oder welt Kampagne ab mit dem Motto : "der einzig wahre Berlina"...

    Ich glaube, Pi weiß nicht mehr weiter und generell sollte er sich mal einen Fotografen an Bord holen, der ihn mal nicht in dämlicher Pose knipst. Auch d a s gehört zur Vermarktung. Bis heute ist das Goldzahn Cover von Xatar markant, Friedrich hingegen wirkt stets wie ein Druffi auf Badesalz

    • Vor 19 Tagen

      "Der Typ bringt seine intellektuellen PS einfach nicht auf eine hörenswerte Strecke"

      Bitte nicht sowas sagen. Ich bin tatsächlich schon am zucken, hab den bisher erfolgreich vermieden.

    • Vor 19 Tagen

      "Der Typ bringt [seine] intellektuelle[n] PS einfach [nicht auf eine hörenswerte] zur Strecke"

      Habe das mal korrigiert für euch.

      Er war in der Lage, auch mich zu täuschen, though! "Donnerwetter" habe ich - warum auch immer - gefeiert. Insbesondere dieses "Geld macht dich krank" auf der Bonus Disc.

      Aber alles in allem TUT er eher so, als sei da irgendwo intellektuelle Tiefe in ihm verborgen... und glaubt es sich halt vor allem selbst.

    • Vor 19 Tagen

      Ich bin beruhigt. Dachte schon.

  • Vor 19 Tagen

    Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, als ein Prinz Pi-Album auf deutschem Boden von vielen Personen ähnlich antizipiert wurde wie eine Platte von Playboi Carti. Jetzt sitze ich auf meiner deutschen Toilette und erfahre es beim Stuhlgang nebenher. War btw bei dem Album ADHS auch schon so.

    Ich kann es kaum beschreiben, denn wirklich "schlecht" will ich West-Berlin im Gesamten nicht nennen. Was wirklich fehlt, ist ein Vibe und ich glaube ein elementarer Grund dafür ist, dass Pi hier gute Beats gepickt hat, aber wenige, die wirklich zu ihm passen. "Viktoria Park" hat einen dieser reggaeton-artigen Popbeats für eine Person, die wirklich singen kann oder mit sehr viel stimmlicher Kraft darüber rappt, also nichts für einen Prinz Pi, der auch beim Schreien so klingt, als würde er dir eine Adresse buchstabieren. "Bergmannkiez" bedient sich an New Wave-Elementen und auch hier wirkt Pi wie ein Fremdkörper. Aus dem Beat von "Ohne Dich" hätte makko wahrscheinlich einen passablen Sommerhit zaubern können, der ehemalige Porno-Prinz passt auf ihn so gut drauf wie Graffiti-Tags in der sixtinischen Kapelle. Diese fehlende Symbiose zwischen Pi und vielen der Beats auf diesem Album fällt besonders dann auf, wenn es dann mal funktioniert: "Verlorene Jungs" und "Berühmte letzte Worte" gehen vom Sound gut rein, auch wenn sie daran kranken, doch ein wenig nach Stangenware zu klingen.

    Insgesamt erinnert mich "West-Berlin" an die Alben von entfernten und engen Freunden, Hobbymusikern oder auch welche, die es professionell machen, aber leider kein Gefühl für Ästhetik besitzen. Technisch gesehen ist alles gut gemacht, ein paar Songs mag man mehr als andere, aber leider ist dem Ganzen ein spezifischer X-Faktor (oder vielleicht doch Skill) abhanden gekommen bzw. einfach nur der Grund, weshalb man das alles nochmal hören sollte.

  • Vor 19 Tagen

    Der hatte doch seine Nische. Pseudointellektueller Pianorap für Pädagogikstudentinnen. Kompass ohne Norden und so, hätte doch dabei bleiben können (auch kommerziell gesehen).

  • Vor 19 Tagen

    Oh Mann Friedrich, als JUgendlicher hab ich ihn viel gehört. Richtig mies, wenn meine Check-Ins alle paar Jahre so traurig sind... soll er weiter Musik machen wenn's ihn und seine Hörer glücklich macht... klingt nur nicht so

  • Vor 18 Tagen

    Es war sein Text Nummer 5, 6, 4, 7. Er hat noch un enbenuzte Universen von Versen hier auf Papier liegen.

  • Vor 18 Tagen

    War mein persönlicher goat bis 2013. seitdem schau ich alle paar jahre rein und bin nich mal enttäuscht, ich erwarte seit diesem ekligen 2017er Album wirklich gar nichts mehr von friedrich.

  • Vor 18 Tagen

    Ich glaube Friedrich ist in diesem Spießertum so sehr aufgegangen, dass er nicht mehr zurückfindet. Wahrscheinlich will er das auch gar nicht mehr. Und das ist ja auch cool, also nicht für einige von uns, die früher doch schon PP-Jünger waren. Das hatte damals so einen derben Untergund-Vibe. Heute, für mich leider nur noch belanglos. Aber auch die alten Sachen, bis auf ein-zwei Songs, höre ich heute nicht mehr. Wie ich damals im MediaMarkt stand und mich gefreut hab wie sonst was, als mal wieder ein neues Album von ihm im Regal stand.