Die heilige Winsel-Walhalla der Radiohead-Kopflastigkeit hat mich wieder in ihre Arme genommen und tröstet mich nach meinem unglücklichen Ausflug in die elektrösen Niederungen profanen Arschwackelns. Mit "Hail To The Thief" bleiben die Oxforder den Beweis ihres musikalischen Genies nicht schuldig.
ich finde das album keineswegs mittelmässig. und das mit dem nicht verstehn war ein scherz, ist natürlich alles geschmackssache. aber fehlende spannungsbögen? was redet ihr da? :F
Ich denke, es sind viele stark songs auf der Cd, die mir einzeln (bis auf einige)sehr gefallen, was mir fehlt, ist ein einheitliches Konzpt, dass sich durch das Album zieht, etwas, was die Cd abgschlossen lassen wirkt (wie bei Kid a). in meinen ohren hören sich die Titel doch recht zusammengewürfelt an. Dem, dass sich radiohead wiederholen kann ich aber nicht zustimmen. Weiterentwicklung ist gut und richtig und daran manglt es Radiohead sicher nciht. Neue Selbstfindung hingegen, wie von OK Computer zu KidA/Amnesiac, sollte doch nicht die Intention eines Künstlers sein - das klingt für mich zu sehr nach Konzept (was ntürlch ncht ausschließt, dass auch radiohead ein konzept verfolgen.)
Anscheinend finde ja doch nicht alle die Platte so toll. Lustig ist das sich viele Verteidiger nur damit behelfen können indem sie behaupten das man Radiohead nicht versteht. Wenn jemand sechs Platten von Radiohead im Schrank hat und die neue einfach nur Durchschnittlich findet kann man nicht mit dem Argument kommen: „Du verstehst sie nicht.“ Noch mal zu den Spannungsbögen. Wer die nicht auf den ersten sechs Radiohead CD´s gehört hat, hat sie nicht verstanden (@reav)
Radioheads neue Platte ist, und ich hab mir die alten nochmal intensiv angehört, das BESTE was sie je gemacht haben. Mir gefallen verdammt viele Songs, wie noch nie zuvor. Thoms Stimme ist zwar nicht mehr so gut wie zu "the bends"-Zeiten, aber er variiert sein Gesangstil öfter (und bei "Sail to the moon" singt er wirklich fantastisch)und seine Stimme klingt besser als auf Amnesiac. Ich finde die Platte einfach sehr vielfältig und stimme der Lautbar-Review zu. Und handsome Ed darf auch mal öfter mitsingen. Und himself: Ich finde Thom sinnlich, kauzig, sexy und prickelnd angsteinflößend Aber das muss keiner verstehen
Zartbitter, Das mit dem "Reinhören" ist aber kein Gerücht - es gibt eine menge Platten, die mir erst beim zweiten, dritten durchhören so gut gefallen, das ich sie sogar nach Monaten und Jahre noch liebe. Wen ich einen Song auf anhieb gut finde, so ist er nach mehrmaligem hören wie ein augekätschter Kaugummi. Bands wie Coldplay, Radiohead, Dredg oder Künstler wie Björk und P.J. Harvey machen Musik, die mit der Zeit wirklich wächst, weil du für dich immer etwas entdeckst. Mir geht es jedenfalls so. Ich bin sowieso der Meinung, der erste Eindruck trügt manchmal.
Hab sie nun bereits 5 mal aufmerksam und konzentiert durchgehört und WOLLTE das sie mich begeistert, aber es klappte nicht. Es blieb garnix hängen, absolut nichts.
Gegen Kid A o. OK Computer verliert die Scheibe gnandenlos.
Wo sind Songs von der Klasse eines "National Anthem", "In Limbo" oder gar "Idioteque"?
ja wer sind hood....Hood kommen aus England. Vom lande sozusagen und sind das was Radiohead wären, würden sie die elektronischen Pfade, auf denen sie sich nicht schlecht versuchten, weiterführen. Eine Stimme die Thom ähnelt unterlegt von leichten Beats und streichenden Gitarren. Oft verschroben, zeitweilig jedoch auch nur in einen seicjten Pop-Mantel gepackt. Ihr Album COLD HOUSE erschien im November 2001...und wer Swearing at Motorists aus Chicago kennt und mag, ja der hat seinen Spass und wünscht sich den Herbst zurück.
hier in münchen gab es gerade ein gewitter und ich habe mir bei offenem fenster die scheibe das erste mal angehört. wirklich sehr gut. selbst beim ersten mal! von mir volle 5 punkte. die stimmung die radiohead verbreitet ist wirklich einmalig!
...ich geh jetzt mal den boden aufwischen... :beer:
Die heilige Winsel-Walhalla der Radiohead-Kopflastigkeit hat mich wieder in ihre Arme genommen und tröstet mich nach meinem unglücklichen Ausflug in die elektrösen Niederungen profanen Arschwackelns. Mit "Hail To The Thief" bleiben die Oxforder den Beweis ihres musikalischen Genies nicht schuldig.
ich finde das album keineswegs mittelmässig. und das mit dem nicht verstehn war ein scherz, ist natürlich alles geschmackssache. aber fehlende spannungsbögen? was redet ihr da? :F
Erschreckend lahme Platte, leider.
Kein Vergleich zu z.b. Komeit, Manual o. Mogwai.
Außerdem kann ich dieses enervierende Katzengejammer von Yorke nicht mehr ertragen.
ich finde seine stimme rult :F
naja, kid a bleibt für mich weiterhin die beste radiohead platte mit ok computer als knappe 2.
......die Wahlgesänge, gelle?
Ich denke, es sind viele stark songs auf der Cd, die mir einzeln (bis auf einige)sehr gefallen, was mir fehlt, ist ein einheitliches Konzpt, dass sich durch das Album zieht, etwas, was die Cd abgschlossen lassen wirkt (wie bei Kid a). in meinen ohren hören sich die Titel doch recht zusammengewürfelt an.
Dem, dass sich radiohead wiederholen kann ich aber nicht zustimmen. Weiterentwicklung ist gut und richtig und daran manglt es Radiohead sicher nciht. Neue Selbstfindung hingegen, wie von OK Computer zu KidA/Amnesiac, sollte doch nicht die Intention eines Künstlers sein - das klingt für mich zu sehr nach Konzept (was ntürlch ncht ausschließt, dass auch radiohead ein konzept verfolgen.)
Sooo, ich hab net viel zum Album zu sagen, dazu hab ich es bisher zu wenig gehört - aber mal ganz profan mein erster Eindruck : SCHÖN !!
Anscheinend finde ja doch nicht alle die Platte so toll. Lustig ist das sich viele Verteidiger nur damit behelfen können indem sie behaupten das man Radiohead nicht versteht. Wenn jemand sechs Platten von Radiohead im Schrank hat und die neue einfach nur Durchschnittlich findet kann man nicht mit dem Argument kommen: „Du verstehst sie nicht.“
Noch mal zu den Spannungsbögen. Wer die nicht auf den ersten sechs Radiohead CD´s gehört hat, hat sie nicht verstanden (@reav)
Hola,
Radioheads neue Platte ist, und ich hab mir die alten nochmal intensiv angehört, das BESTE was sie je gemacht haben. Mir gefallen verdammt viele Songs, wie noch nie zuvor. Thoms Stimme ist zwar nicht mehr so gut wie zu "the bends"-Zeiten, aber er variiert sein Gesangstil öfter (und bei "Sail to the moon" singt er wirklich fantastisch)und seine Stimme klingt besser als auf Amnesiac. Ich finde die Platte einfach sehr vielfältig und stimme der Lautbar-Review zu. Und handsome Ed darf auch mal öfter mitsingen.
Und himself: Ich finde Thom sinnlich, kauzig, sexy und prickelnd angsteinflößend Aber das muss keiner verstehen
ja Zartibtter, ich bin einfach zu dumm für radiohead.
@reav
Habe und würde ich nie behaupten. Jeder soll das hören was ihm gefällt. Mir gefiel nur die Art der Argumentation nicht.
das war ein scherz, wenn du meine vorigen postings gelesen hättest, hättest du das auch erkannt.
gleicher meinung und immer noch mit enttäuschung darüber das sie nun in der rangliste hinter HOOD rangieren..
Zartbitter,
Das mit dem "Reinhören" ist aber kein Gerücht - es gibt eine menge Platten, die mir erst beim zweiten, dritten durchhören so gut gefallen, das ich sie sogar nach Monaten und Jahre noch liebe. Wen ich einen Song auf anhieb gut finde, so ist er nach mehrmaligem hören wie ein augekätschter Kaugummi. Bands wie Coldplay, Radiohead, Dredg oder Künstler wie Björk und P.J. Harvey machen Musik, die mit der Zeit wirklich wächst, weil du für dich immer etwas entdeckst. Mir geht es jedenfalls so. Ich bin sowieso der Meinung, der erste Eindruck trügt manchmal.
Ach, und wer sind eigentlich HOOD...????
Hab sie nun bereits 5 mal aufmerksam und konzentiert durchgehört und WOLLTE das sie mich begeistert, aber es klappte nicht.
Es blieb garnix hängen, absolut nichts.
Gegen Kid A o. OK Computer verliert die Scheibe gnandenlos.
Wo sind Songs von der Klasse eines "National Anthem", "In Limbo" oder gar "Idioteque"?
vielleicht There There, 2+2=5 oder The Gloaming?
ja wer sind hood....Hood kommen aus England. Vom lande sozusagen und sind das was Radiohead wären, würden sie die elektronischen Pfade, auf denen sie sich nicht schlecht versuchten, weiterführen. Eine Stimme die Thom ähnelt unterlegt von leichten Beats und streichenden Gitarren. Oft verschroben, zeitweilig jedoch auch nur in einen seicjten Pop-Mantel gepackt. Ihr Album COLD HOUSE erschien im November 2001...und wer Swearing at Motorists aus Chicago kennt und mag, ja der hat seinen Spass und wünscht sich den Herbst zurück.
Dies war keine Promo
hier in münchen gab es gerade ein gewitter und ich habe mir bei offenem fenster die scheibe das erste mal angehört.
wirklich sehr gut.
selbst beim ersten mal!
von mir volle 5 punkte. die stimmung die radiohead verbreitet ist wirklich einmalig!
...ich geh jetzt mal den boden aufwischen...
:beer:
Ich hab mir dieses fantastische Album auch bei einem Unwetter reingezogen - bringt ne' tolle Atmosphäre.
Du sprichst mir aus der Seele
seltsam. ich hab mir heute 'kid a' bei nem unwetter reingezogen...
kid A schlachtet. alles.