Mit "In Rainbows" betreten Radiohead neue Vermarktungspfade. Ab dem 10. Oktober ist die neue Platte als Download über eine von der Band betriebene Homepage erhältlich. So weit, so zeitgemäß. Der Clou: Jeder bezahlt das, was ihm das Album wert ist. Auch ein kostenloser Download ist möglich, aber …
@gsbn86: Aber reg dich doch mal wieder ab. Es ist doch nur eine Plattenkritik. Wenn dir das Album gefällt: Schön, dann kann es dir doch völlig egal sein, zu welchem Zeitpunkt irgendwelche Reviews davon rauskommen.
@gsbn86 (« @Baudelaire (« Bist du eigentlich nur deshalb so pissig, weil das Album nur 4 Punkte bekommen hat und keine 5? »):
Wenn du mir meine vorherigen Kommentare richtig durchgelesen hättest dann würdest du von alleine drauf kommen. »):
Den Grundtenor hab' ich schon mitbekommen. Trotzdem erhielt es 4 Punkte, ich finde, da kann es relativ egal sein, ob die Rezension nun bereits am Veroeffentlichungstag verfasst wurde, ohne dass es 10,000 Durchgaenge hatte. Es geht hier immerhin nur um ein Album von Radiohead und nicht Scott Walker.
Ich liebe Leute, die sich nur deswegen anmelden, um sich seitenweise über irgendeinen Kleinsch*** auszulassen. Man darf das Album also nicht nach 1-2 Mal durchhören beurteilen. Gut. Wie viele Durchläufe wären dann angemessen? 100? Ich besitze beispielsweise einige Alben, mit denen ich anfangs gar nichts anfangen konnte und als ich sie nach einem halben Jahr noch mal rausgezogen habe, fand ich sie plötzlich toll. Soll ein Rezensent also so lange warten? Interessiert dann noch irgendeine Sau die Kritik? Ich glaube, es geht hier darum, dem potentiellen Käufer einen Überblick darüber zu bieten, was er sich eventuell kauft. Diejenigen, die sich jetzt über das angeblich zu frühe Erscheinungsdatum der Kritik aufregen, kaufen sich das Album doch sowieso (bzw. laden es sich runter). Wozu also dieser Aufstand? Und wenn ihr wirklich so gar nicht mit der Kritik leben könnt, dann schreibt eine eigene und postet sie hier, dann können Radiohead-Neulinge die unterschiedlichen Meinungen vergleichen.
Erstmal Hallo an alle! Endlich ist das lang erwartete neue Album von Radiohead erschienen, und für mich ein klarer Grund, mich in diesem Forum endlich mal anzumelden und meine Gedanken und Eindrücke zu teilen
Zuerst mein Lieblingszitat aus dem Review von Herrn Möller: "Radiohead ist Radiohead ist Radiohead". Jo. Thumbs up!
Nach dem Download fangen wir also mit 15 Steps an. Erstmal überrascht vom Beat folgt man Thom´s Stimme, die mit Gitarre und Phils einzigartigen Drums begleitet wird. Wenn ich ein talentierter und aufstrebender Hollywood Regisseur wäre, würde ich wohl meine Hauptdarsteller zu diesem Song das Bein schwingen lassen. Und vermutlich Filmgeschichte damit schreiben, sowie Quentin damals mit Pulp Fiction. So was grooviges habe ich lang nicht mehr erlebt. 15 Steps: ein neuer RH-Klassiker ward geboren!
Bodysnachters hat mich etwas an 2+2=5 erinnert. Je länger (Radiohead) das Lied dauert(ist Radiohead) wird es schwieriger (ist Radiohead), spätestens bei Thoms "Nananananana!"-Einlage nicht aufzuspringen und sich seine Gliedmassen vom Körper abzutanzen. Resistance is futile! Shake your Ass! WOW! "This Rocks my world" würden die Amis wohl sagen.
Die kongeniale Einlage von Nude läutet die melancholische Stimmung des Songs wunderbar ein. Die Pause nach den ersten beiden rockigen Stücken sind Balsam für Körper und Seele. Für allem für Körper Dahinschmilzen möchte man mit Thoms Stimme.. Nach 10 Jahren ist Nude endlich auf einem Studioalbum zu geniessen. Und wir sind dankbar. Dankbar. Dankbar.
Arpeggi. Der Song der mich immerwieder die Tage zählen liess, wenn ich ihn mir bei UTube live gespielt ansah. Vom ersten Beat an ist der Song einfach nur ein Traum, aus dem man nicht mehr aufwachen möchte. Thoms "Ah"´s und "Uhh"´s am Anfang und Ende haben die Genialität von Einsteins Relativitäts-theorie. "I´ll hit the bottom. Hit the bottom and escape." versetzt mich in einen Ausnahmezustand des Genusses. Musik? Botschaft aus einem anderen Universum..
Nicht nur textlich ist All i need einer besten Lovesongs die RH je gebracht haben. Text kann man übrigens hier nachlesen: http://www.greenplastic.com/lyrics/allinee… "I'm the next act waiting in the wings I'm an animal Trapped in your parked car I am holidays that you choose to ignore" Uuuf.. Gebrochenes Herz das Tränen weint. Gegen Ende der explodierende Schmerz in Form von Phils Schlagzeug. Und Thoms klagendes "Its all wrong".
Faust Arp dauert ca. 2 Minuten, und diese 2 Minuten lang folgt man gefesselt Thoms Erzählungen, die von Streicheinlagen begleitet werden. "you've got a head full of feathers you got melted to butter"
Reckoner ist der Outsider des Albums. Die Melodie ist schwer zu durchschauen. Erst nach etwa der Hälfte des Liedes enfaltet sich die Schönheit des Tracks und das Puzzle fügt sich zusammen. Erinnert mich melodisch etwas an You and whose army gegen Ende. Mein Geheimtipp auf In Rainbows.
House of Cards fängt ganz sachte an. So R´nB mässig, wie hab ich RH noch nie erlebt habe. "Huuu-uu" groovt Thom erstmal fröhlich ins Mikro. Dann hört man seine hallende Stimme über das ganze Lied hinweg. Und man ist wie betäubt von dieser hallenden Stimme, der man einfach zuhören muss. "Deniaaaal. Deniaaaaal." Wunderschön. Ab hier steht fest: Das ist eines besten RH Balladen die man hören wird.(Radiohead) Wenn dann wieder Thoms "Huuu-huu" am Ende ertönt(ist Radiohead), fliegen einem die berüchtigten Schmetterlinge im Bauch- und Brustbereich umher(ist Radiohead). Jede weitere Versuch die Schönheit dieses Liedes zu erklären wäre eine Beleidigung dieses Kunstwerks..
Nach dem Hochgenuss HoC, wird man erstmal von Gitarren und einem "hmmm, hmmm" begrüsst.. Man merkt was sich hier ankündigt. Ein weiteres Meisterwerk das sich langsam in die Orgasmus-Zonen des Ohres hinarbeitet. Jigsaw Falling into Place. Unaufhaltbar schreiten Beat und Gesang in einen unwiderstehlichen, unabstreitbaren Funk hinein. Wieder ertappt man sich beim mit-swingen einer endlosen Groove-Odyssee..
Mit Videotape und Thoms hypnotisierendem Klavierspiel neigt sich In Rainbows dann dem Ende. Melancholisch, traurig, fast schon bedrückend fährt das Klavier mit seinen Tönen bis zum Ende fort. Reine Poesie. Videotape liefert auch die coolste Texteinlage des Albums ab: "This is one for the good days and i have it all here In red, blue, green Red, blue, green"
Perfektes, geniales neues Album, das bei jedem mal Hören besser und besser wird. Ein Gesamtkunstwerk. Radiohead ist eben Radiohead. Eben Radiohead. Preislos. Unbezahlbar.
Ja, du gehst auf keine Kritik ein. Schön das du das endlich auch mal selbst erkennst .
Schau mal, ich bin kein Fanyboy der unbedingt will das Radiohead immer das Maß der Dinge sind und andere Meinungen nicht zuletzt. Musikgeschmack ist bekanntlich subjetiv und das ist auch gut so. Aber was ich wirklich nicht verstehen kann ist wenn man eine Rezension über eine Platte schon gleich am ersten überhaupt möglichen Releasetermin schreibt und ins Web stellt. Damit schießt man sich doch selber ins Bein. Niemand kann mir sagen das ein Kid A gleich am ersten Tag gehasst oder gemocht wurde. Platten brauchen etwas länger um vllt. versteckte Feinheiten zu finden. Genau deswegen kriegen Musikmagazin und Musikseiten die Platten auch schon lange vor dem Release. Das ist doch der Sinn des Ganzen. Um eben gutmöglicst die Platte beschreiben zu können. An einem Tag kann man sowas nicht und der der sagt das es doch geht lügt.
Und auf diesen Punkt warum man die Platte schon am ersten Releasetag rezensiert hat kriege ich keine vernünftige Antwort bzw. es wird darauf gar nicht eingegangen. Es wird nur naives Zeug runtergeschrieben wobei ich hier doch niemanden persönlich ärgern will. So bleibt mir selber nur die drei Thesen übrig:
1. Der Verfasser der Rezension hat der Platte einfach keine Chance gegeben.
2.laut.de wollte die erste Musikseite sein die eine "In Rainbows" Rezesion hat. Weswegen auch immer
3. Das Platten an einen Tag gehört und rezensiert werden ist der noramle Arbeitstandart auf laut.de
Ja, du gehst auf keine Kritik ein. Schön das du das endlich auch mal selbst erkennst .
Schau mal, ich bin kein Fanyboy der unbedingt will das Radiohead immer das Maß der Dinge sind und andere Meinungen nicht zuletzt. Musikgeschmack ist bekanntlich subjetiv und das ist auch gut so. Aber was ich wirklich nicht verstehen kann ist wenn man eine Rezension über eine Platte schon gleich am ersten überhaupt möglichen Releasetermin schreibt und ins Web stellt. Damit schießt man sich doch selber ins Bein. Niemand kann mir sagen das ein Kid A gleich am ersten Tag gehasst oder gemocht wurde. Platten brauchen etwas länger um vllt. versteckte Feinheiten zu finden. Genau deswegen kriegen Musikmagazin und Musikseiten die Platten auch schon lange vor dem Release. Das ist doch der Sinn des Ganzen. Um eben gutmöglicst die Platte beschreiben zu können. An einem Tag kann man sowas nicht und der der sagt das es doch geht lügt.
Und auf diesen Punkt warum man die Platte schon am ersten Releasetag rezensiert hat kriege ich keine vernünftige Antwort bzw. es wird darauf gar nicht eingegangen. Es wird nur naives Zeug runtergeschrieben wobei ich hier doch niemanden persönlich ärgern will. So bleibt mir selber nur die drei Thesen übrig:
1. Der Verfasser der Rezension hat der Platte einfach keine Chance gegeben.
2.laut.de wollte die erste Musikseite sein die eine "In Rainbows" Rezesion hat. Weswegen auch immer
3. Das Platten an einen Tag gehört und rezensiert werden ist der noramle Arbeitstandart auf laut.de »):
Kann Dir nur voll und ganz zustimmen. Finde es ehrlich gesagt lächerlich eine Platte nach ein paar Stunden bereits zu rezensieren. und es geht auch nicht darum eine Platte ein HALBES jahr zu hören, sondern ein paar tage sich dieses stück anzuhören. so mache es halt ich wenn ich eine cd kritik veröffentliche--> diese ein tages reviews sind komplett umsonst, bestes beispiel eben dieses radiohead review.
Jo und das genau solltest du mal an deinen Aussagen ändern bevor ich dich erst nehmen kann. Als einer der in der laut.de Redaktion setzt bin ich über soviel Naivität zu tiefst schockiert.
Ja, du gehst auf keine Kritik ein. Schön das du das endlich auch mal selbst erkennst .
Schau mal, ich bin kein Fanyboy der unbedingt will das Radiohead immer das Maß der Dinge sind und andere Meinungen nicht zuletzt. Musikgeschmack ist bekanntlich subjetiv und das ist auch gut so. Aber was ich wirklich nicht verstehen kann ist wenn man eine Rezension über eine Platte schon gleich am ersten überhaupt möglichen Releasetermin schreibt und ins Web stellt. Damit schießt man sich doch selber ins Bein. Niemand kann mir sagen das ein Kid A gleich am ersten Tag gehasst oder gemocht wurde. Platten brauchen etwas länger um vllt. versteckte Feinheiten zu finden. Genau deswegen kriegen Musikmagazin und Musikseiten die Platten auch schon lange vor dem Release. Das ist doch der Sinn des Ganzen. Um eben gutmöglicst die Platte beschreiben zu können. An einem Tag kann man sowas nicht und der der sagt das es doch geht lügt.
Und auf diesen Punkt warum man die Platte schon am ersten Releasetag rezensiert hat kriege ich keine vernünftige Antwort bzw. es wird darauf gar nicht eingegangen. Es wird nur naives Zeug runtergeschrieben wobei ich hier doch niemanden persönlich ärgern will. So bleibt mir selber nur die drei Thesen übrig:
1. Der Verfasser der Rezension hat der Platte einfach keine Chance gegeben.
2.laut.de wollte die erste Musikseite sein die eine "In Rainbows" Rezesion hat. Weswegen auch immer
3. Das Platten an einen Tag gehört und rezensiert werden ist der noramle Arbeitstandart auf laut.de »):
Kann Dir nur voll und ganz zustimmen. Finde es ehrlich gesagt lächerlich eine Platte nach ein paar Stunden bereits zu rezensieren. und es geht auch nicht darum eine Platte ein HALBES jahr zu hören, sondern ein paar tage sich dieses stück anzuhören. so mache es halt ich wenn ich eine cd kritik veröffentliche--> diese ein tages reviews sind komplett umsonst, bestes beispiel eben dieses radiohead review. »):
Was redet ihr hier eigentlich für einen Käse? Ich persönlich finde die Rezension absolut in Ordnung. Und wie kommt ihr eigentlich dazu beurteilen wollen, nach oder vor wieviel Stunden die Platte rezensiert wurde? Ich möchte Rezensionen bitteschön auch dann lesen können, wenn Platten auf dem Markt sind, und nicht erst eine Woche warten müssen. Sorry, aber das finde ich nur noch behämmert. Die laut.de-Leute werden schon ein wenig früher an Hörbares gekommen sein als die Allgemeinheit, weil, dis müssen die ja, damit sie auch fleißig rezensieren können, damit die Rezensionen möglichst am Erscheinungstermin ins Netz gestellt werden können. Mann ey...
Jo und das genau solltest du mal an deinen Aussagen ändern bevor ich dich erst nehmen kann. Als einer der in der laut.de Redaktion setzt bin ich über soviel Naivität zu tiefst schockiert. »):
Ach kieke, jetzt sitzte sogar schon in der Redaktion? Jing ja schnell...
Ja, du gehst auf keine Kritik ein. Schön das du das endlich auch mal selbst erkennst .
Schau mal, ich bin kein Fanyboy der unbedingt will das Radiohead immer das Maß der Dinge sind und andere Meinungen nicht zuletzt. Musikgeschmack ist bekanntlich subjetiv und das ist auch gut so. Aber was ich wirklich nicht verstehen kann ist wenn man eine Rezension über eine Platte schon gleich am ersten überhaupt möglichen Releasetermin schreibt und ins Web stellt. Damit schießt man sich doch selber ins Bein. Niemand kann mir sagen das ein Kid A gleich am ersten Tag gehasst oder gemocht wurde. Platten brauchen etwas länger um vllt. versteckte Feinheiten zu finden. Genau deswegen kriegen Musikmagazin und Musikseiten die Platten auch schon lange vor dem Release. Das ist doch der Sinn des Ganzen. Um eben gutmöglicst die Platte beschreiben zu können. An einem Tag kann man sowas nicht und der der sagt das es doch geht lügt.
Und auf diesen Punkt warum man die Platte schon am ersten Releasetag rezensiert hat kriege ich keine vernünftige Antwort bzw. es wird darauf gar nicht eingegangen. Es wird nur naives Zeug runtergeschrieben wobei ich hier doch niemanden persönlich ärgern will. So bleibt mir selber nur die drei Thesen übrig:
1. Der Verfasser der Rezension hat der Platte einfach keine Chance gegeben.
2.laut.de wollte die erste Musikseite sein die eine "In Rainbows" Rezesion hat. Weswegen auch immer
3. Das Platten an einen Tag gehört und rezensiert werden ist der noramle Arbeitstandart auf laut.de »):
Kann Dir nur voll und ganz zustimmen. Finde es ehrlich gesagt lächerlich eine Platte nach ein paar Stunden bereits zu rezensieren. und es geht auch nicht darum eine Platte ein HALBES jahr zu hören, sondern ein paar tage sich dieses stück anzuhören. so mache es halt ich wenn ich eine cd kritik veröffentliche--> diese ein tages reviews sind komplett umsonst, bestes beispiel eben dieses radiohead review. »):
Was redet ihr hier eigentlich für einen Käse? Ich persönlich finde die Rezension absolut in Ordnung. Und wie kommt ihr eigentlich dazu beurteilen wollen, nach oder vor wieviel Stunden die Platte rezensiert wurde? Ich möchte Rezensionen bitteschön auch dann lesen können, wenn Platten auf dem Markt sind, und nicht erst eine Woche warten müssen. Sorry, aber das finde ich nur noch behämmert. Die laut.de-Leute werden schon ein wenig früher an Hörbares gekommen sein als die Allgemeinheit, weil, dis müssen die ja, damit sie auch fleißig rezensieren können, damit die Rezensionen möglichst am Erscheinungstermin ins Netz gestellt werden können. Mann ey... »):
Ich weiss nicht ob du überhaupt irgendwas über den Radiohead Release mitgekriegt hast aber es stand in jeder Musikzeitschrift und erst Recht auf der britische Website der Band das am 10.OKTOBER die mp3. files WELTWEIT das erste Mal offiziell freigegen werden somit hat die laut.de Redaktion die Dinger mit 99,999999% Wahrscheinlichkeit auch erst am 10 OKTOBER erhalten.
@Knallapalla (« Die laut.de-Leute werden schon ein wenig früher an Hörbares gekommen sein als die Allgemeinheit, weil, dis müssen die ja, damit sie auch fleißig rezensieren können, damit die Rezensionen möglichst am Erscheinungstermin ins Netz gestellt werden können. Mann ey... »):
def. nicht! zumindest nicht bei diesem Radiohead Album (sonst sicherlich).
@Matze ich hab kein Problem mit den 4 Punkten... Wie du sagtest Geschmackssache aber ich versteh nicht, wie man in einer Kritik 2 Songs mit "die sind dann n bissel langsamer" abspeisen kann...
Wenn dies hier ein Freies und Unkommerzielles Projekt wäre schön und gut aber von einer Seite wie Laut, die, korrigier mich wenn ich mich irre, mit jedem Klick auf eine Rezension Geld durch (extrem nervige! Flash-) Banner verdient, darf man doch schon ein wenig mehr Erwarten denn dem Hörer, der Radiohead nicht kennt, fehlt hier einfach teilweise ein Ansatzpunkt.
Auch wenn du 3 oder 5 Punkte vergeben hättest, hätte ich noch diese Meinung.
Und mir brennt immer noch die Frage im Kopf: wie oft hast du das Album vor der Review gehört?
Ich bin im Moment weit über die 15er Grenze (ja das Album gefällt mir) und würde im Moment noch kein Review schreiben wollen, da die Euphorie (die nicht bei Nude gedrosselt wurde ^^) einfach noch da.
eigentlich hätte ich gedacht, dass so musik zu rezesieren (schöner neologismus!) eigentlich spass macht, aber wenn man sich danach erst noch 2 seiten rechtfertigen muss... :-!
@Baudelaire (« @gsbn86 (« @Baudelaire (« Bist du eigentlich nur deshalb so pissig, weil das Album nur 4 Punkte bekommen hat und keine 5? »):
Wenn du mir meine vorherigen Kommentare richtig durchgelesen hättest dann würdest du von alleine drauf kommen. »):
Den Grundtenor hab' ich schon mitbekommen. Trotzdem erhielt es 4 Punkte, ich finde, da kann es relativ egal sein, ob die Rezension nun bereits am Veroeffentlichungstag verfasst wurde, ohne dass es 10,000 Durchgaenge hatte. Es geht hier immerhin nur um ein Album von Radiohead und nicht Scott Walker. »):
@Paranoid_Android (« wenn du vorhören willst, lad es dir für umme runter. »):
Das ist aber nicht der Sinn der Sache, oder? Ich bin kein Radiohead-Fan. Warum soll ich mir das ganze Album runterladen, nur um mal in ein, zwei Stücke reinzuhören. @Paranoid_Android (« die währung in england ist pfund. und genau damit zahlst du auch. »):
Siehe "Der Heilige Vater". Zitat (« Ich habe nur lumpige 3,22 Pfund bezahlt - Ich dachte 1 Pfund wären so ca 1,5€...war dann aber doch plötzlich nur 3,45€ statt 6 oder 7. Aber gut, bin ohnehin kein so großer Radiohead-freund... »):
Und technisch ist das ja nun kein Problem, vor allem wenn man das Ding weltweit verkaufen will. @Paranoid_Android (« von deiner kredi wird dann natürlich der in euro umgerechnete betrag abgebucht. »):
Das ist mir schon klar... @Paranoid_Android (« dickes minus für deine auffassungsgabe! »):
Mit "In Rainbows" betreten Radiohead neue Vermarktungspfade. Ab dem 10. Oktober ist die neue Platte als Download über eine von der Band betriebene Homepage erhältlich. So weit, so zeitgemäß. Der Clou: Jeder bezahlt das, was ihm das Album wert ist. Auch ein kostenloser Download ist möglich, aber …
@Baudelaire (« Bist du eigentlich nur deshalb so pissig, weil das Album nur 4 Punkte bekommen hat und keine 5? »):
Wenn du mir meine vorherigen Kommentare richtig durchgelesen hättest dann würdest du von alleine drauf kommen.
*gg* und deshalb geh ich da jetzt mal nicht mehr drauf rein ... da scheint mir hopfen und malz verloren
@gsbn86:
Aber reg dich doch mal wieder ab. Es ist doch nur eine Plattenkritik. Wenn dir das Album gefällt: Schön, dann kann es dir doch völlig egal sein, zu welchem Zeitpunkt irgendwelche Reviews davon rauskommen.
@gsbn86 (« @Baudelaire (« Bist du eigentlich nur deshalb so pissig, weil das Album nur 4 Punkte bekommen hat und keine 5? »):
Wenn du mir meine vorherigen Kommentare richtig durchgelesen hättest dann würdest du von alleine drauf kommen. »):
Den Grundtenor hab' ich schon mitbekommen. Trotzdem erhielt es 4 Punkte, ich finde, da kann es relativ egal sein, ob die Rezension nun bereits am Veroeffentlichungstag verfasst wurde, ohne dass es 10,000 Durchgaenge hatte. Es geht hier immerhin nur um ein Album von Radiohead und nicht Scott Walker.
Ich liebe Leute, die sich nur deswegen anmelden, um sich seitenweise über irgendeinen Kleinsch*** auszulassen.
Man darf das Album also nicht nach 1-2 Mal durchhören beurteilen. Gut. Wie viele Durchläufe wären dann angemessen? 100? Ich besitze beispielsweise einige Alben, mit denen ich anfangs gar nichts anfangen konnte und als ich sie nach einem halben Jahr noch mal rausgezogen habe, fand ich sie plötzlich toll. Soll ein Rezensent also so lange warten? Interessiert dann noch irgendeine Sau die Kritik? Ich glaube, es geht hier darum, dem potentiellen Käufer einen Überblick darüber zu bieten, was er sich eventuell kauft. Diejenigen, die sich jetzt über das angeblich zu frühe Erscheinungsdatum der Kritik aufregen, kaufen sich das Album doch sowieso (bzw. laden es sich runter). Wozu also dieser Aufstand?
Und wenn ihr wirklich so gar nicht mit der Kritik leben könnt, dann schreibt eine eigene und postet sie hier, dann können Radiohead-Neulinge die unterschiedlichen Meinungen vergleichen.
Erstmal Hallo an alle! Endlich ist das lang erwartete neue Album von Radiohead erschienen, und für mich ein klarer Grund, mich in diesem Forum endlich mal anzumelden und meine Gedanken und Eindrücke zu teilen
Zuerst mein Lieblingszitat aus dem Review von Herrn Möller: "Radiohead ist Radiohead ist Radiohead". Jo. Thumbs up!
Nach dem Download fangen wir also mit 15 Steps an. Erstmal überrascht vom Beat folgt man Thom´s Stimme, die mit Gitarre und Phils einzigartigen Drums begleitet wird. Wenn ich ein talentierter und aufstrebender Hollywood Regisseur wäre, würde ich wohl meine Hauptdarsteller zu diesem Song das Bein schwingen lassen. Und vermutlich Filmgeschichte damit schreiben, sowie Quentin damals mit Pulp Fiction. So was grooviges habe ich lang nicht mehr erlebt. 15 Steps: ein neuer RH-Klassiker ward geboren!
Bodysnachters hat mich etwas an 2+2=5 erinnert. Je länger (Radiohead) das Lied dauert(ist Radiohead) wird es schwieriger (ist Radiohead), spätestens bei Thoms "Nananananana!"-Einlage nicht aufzuspringen und sich seine Gliedmassen vom Körper abzutanzen. Resistance is futile! Shake your Ass! WOW! "This Rocks my world" würden die Amis wohl sagen.
Die kongeniale Einlage von Nude läutet die melancholische Stimmung des Songs wunderbar ein. Die Pause nach den ersten beiden rockigen Stücken sind Balsam für Körper und Seele. Für allem für Körper Dahinschmilzen möchte man mit Thoms Stimme.. Nach 10 Jahren ist Nude endlich auf einem Studioalbum zu geniessen. Und wir sind dankbar. Dankbar. Dankbar.
Arpeggi. Der Song der mich immerwieder die Tage zählen liess, wenn ich ihn mir bei UTube live gespielt ansah. Vom ersten Beat an ist der Song einfach nur ein Traum, aus dem man nicht mehr aufwachen möchte. Thoms "Ah"´s und "Uhh"´s am Anfang und Ende haben die Genialität von Einsteins Relativitäts-theorie. "I´ll hit the bottom. Hit the bottom and escape." versetzt mich in einen Ausnahmezustand des Genusses. Musik? Botschaft aus einem anderen Universum..
Nicht nur textlich ist All i need einer besten Lovesongs die RH je gebracht haben. Text kann man übrigens hier nachlesen: http://www.greenplastic.com/lyrics/allinee…
"I'm the next act
waiting in the wings
I'm an animal
Trapped in your parked car
I am holidays
that you choose to ignore"
Uuuf.. Gebrochenes Herz das Tränen weint. Gegen Ende der explodierende Schmerz in Form von Phils Schlagzeug. Und Thoms klagendes "Its all wrong".
Faust Arp dauert ca. 2 Minuten, und diese 2 Minuten lang folgt man gefesselt Thoms Erzählungen, die von Streicheinlagen begleitet werden.
"you've got a head full of feathers
you got melted to butter"
Reckoner ist der Outsider des Albums. Die Melodie ist schwer zu durchschauen. Erst nach etwa der Hälfte des Liedes enfaltet sich die Schönheit des Tracks und das Puzzle fügt sich zusammen. Erinnert mich melodisch etwas an You and whose army gegen Ende. Mein Geheimtipp auf In Rainbows.
House of Cards fängt ganz sachte an. So R´nB mässig, wie hab ich RH noch nie erlebt habe. "Huuu-uu" groovt Thom erstmal fröhlich ins Mikro. Dann hört man seine hallende Stimme über das ganze Lied hinweg. Und man ist wie betäubt von dieser hallenden Stimme, der man einfach zuhören muss. "Deniaaaal. Deniaaaaal." Wunderschön. Ab hier steht fest: Das ist eines besten RH Balladen die man hören wird.(Radiohead) Wenn dann wieder Thoms "Huuu-huu" am Ende ertönt(ist Radiohead), fliegen einem die berüchtigten Schmetterlinge im Bauch- und Brustbereich umher(ist Radiohead). Jede weitere Versuch die Schönheit dieses Liedes zu erklären wäre eine Beleidigung dieses Kunstwerks..
Nach dem Hochgenuss HoC, wird man erstmal von Gitarren und einem "hmmm, hmmm" begrüsst.. Man merkt was sich hier ankündigt. Ein weiteres Meisterwerk das sich langsam in die Orgasmus-Zonen des Ohres hinarbeitet. Jigsaw Falling into Place. Unaufhaltbar schreiten Beat und Gesang in einen unwiderstehlichen, unabstreitbaren Funk hinein. Wieder ertappt man sich beim mit-swingen einer endlosen Groove-Odyssee..
Mit Videotape und Thoms hypnotisierendem Klavierspiel neigt sich In Rainbows dann dem Ende. Melancholisch, traurig, fast schon bedrückend fährt das Klavier mit seinen Tönen bis zum Ende fort. Reine Poesie.
Videotape liefert auch die coolste Texteinlage des Albums ab:
"This is one for the good days
and i have it all here
In red, blue, green
Red, blue, green"
Perfektes, geniales neues Album, das bei jedem mal Hören besser und besser wird. Ein Gesamtkunstwerk. Radiohead ist eben Radiohead. Eben Radiohead. Preislos. Unbezahlbar.
Thx und Peace!
Schönes Album. Mehr gibt's zum ganzen Thema nicht zu sagen
@matze
Ja, du gehst auf keine Kritik ein. Schön das du das endlich auch mal selbst erkennst .
Schau mal, ich bin kein Fanyboy der unbedingt will das Radiohead immer das Maß der Dinge sind und andere Meinungen nicht zuletzt. Musikgeschmack ist bekanntlich subjetiv und das ist auch gut so. Aber was ich wirklich nicht verstehen kann ist wenn man eine Rezension über eine Platte schon gleich am ersten überhaupt möglichen Releasetermin schreibt und ins Web stellt. Damit schießt man sich doch selber ins Bein. Niemand kann mir sagen das ein Kid A gleich am ersten Tag gehasst oder gemocht wurde. Platten brauchen etwas länger um vllt. versteckte Feinheiten zu finden. Genau deswegen kriegen Musikmagazin und Musikseiten die Platten auch schon lange vor dem Release. Das ist doch der Sinn des Ganzen. Um eben gutmöglicst die Platte beschreiben zu können. An einem Tag kann man sowas nicht und der der sagt das es doch geht lügt.
Und auf diesen Punkt warum man die Platte schon am ersten Releasetag rezensiert hat kriege ich keine vernünftige Antwort bzw. es wird darauf gar nicht eingegangen. Es wird nur naives Zeug runtergeschrieben wobei ich hier doch niemanden persönlich ärgern will. So bleibt mir selber nur die drei Thesen übrig:
1. Der Verfasser der Rezension hat der Platte einfach keine Chance gegeben.
2.laut.de wollte die erste Musikseite sein die eine "In Rainbows" Rezesion hat. Weswegen auch immer
3. Das Platten an einen Tag gehört und rezensiert werden ist der noramle Arbeitstandart auf laut.de
@gsbn86 (« @matze
Ja, du gehst auf keine Kritik ein. Schön das du das endlich auch mal selbst erkennst .
Schau mal, ich bin kein Fanyboy der unbedingt will das Radiohead immer das Maß der Dinge sind und andere Meinungen nicht zuletzt. Musikgeschmack ist bekanntlich subjetiv und das ist auch gut so. Aber was ich wirklich nicht verstehen kann ist wenn man eine Rezension über eine Platte schon gleich am ersten überhaupt möglichen Releasetermin schreibt und ins Web stellt. Damit schießt man sich doch selber ins Bein. Niemand kann mir sagen das ein Kid A gleich am ersten Tag gehasst oder gemocht wurde. Platten brauchen etwas länger um vllt. versteckte Feinheiten zu finden. Genau deswegen kriegen Musikmagazin und Musikseiten die Platten auch schon lange vor dem Release. Das ist doch der Sinn des Ganzen. Um eben gutmöglicst die Platte beschreiben zu können. An einem Tag kann man sowas nicht und der der sagt das es doch geht lügt.
Und auf diesen Punkt warum man die Platte schon am ersten Releasetag rezensiert hat kriege ich keine vernünftige Antwort bzw. es wird darauf gar nicht eingegangen. Es wird nur naives Zeug runtergeschrieben wobei ich hier doch niemanden persönlich ärgern will. So bleibt mir selber nur die drei Thesen übrig:
1. Der Verfasser der Rezension hat der Platte einfach keine Chance gegeben.
2.laut.de wollte die erste Musikseite sein die eine "In Rainbows" Rezesion hat. Weswegen auch immer
3. Das Platten an einen Tag gehört und rezensiert werden ist der noramle Arbeitstandart auf laut.de »):
Kann Dir nur voll und ganz zustimmen. Finde es ehrlich gesagt lächerlich eine Platte nach ein paar Stunden bereits zu rezensieren. und es geht auch nicht darum eine Platte ein HALBES jahr zu hören, sondern ein paar tage sich dieses stück anzuhören. so mache es halt ich wenn ich eine cd kritik veröffentliche--> diese ein tages reviews sind komplett umsonst, bestes beispiel eben dieses radiohead review.
ich würd' mal gerne römerquelle's texte lesen. nur so aus journalistischer neugierde...
könnte man das einfädeln, römerquelle?
@matze (« »):
Jo und das genau solltest du mal an deinen Aussagen ändern bevor ich dich erst nehmen kann. Als einer der in der laut.de Redaktion setzt bin ich über soviel Naivität zu tiefst schockiert.
@Römerquelle (« @gsbn86 (« @matze
Ja, du gehst auf keine Kritik ein. Schön das du das endlich auch mal selbst erkennst .
Schau mal, ich bin kein Fanyboy der unbedingt will das Radiohead immer das Maß der Dinge sind und andere Meinungen nicht zuletzt. Musikgeschmack ist bekanntlich subjetiv und das ist auch gut so. Aber was ich wirklich nicht verstehen kann ist wenn man eine Rezension über eine Platte schon gleich am ersten überhaupt möglichen Releasetermin schreibt und ins Web stellt. Damit schießt man sich doch selber ins Bein. Niemand kann mir sagen das ein Kid A gleich am ersten Tag gehasst oder gemocht wurde. Platten brauchen etwas länger um vllt. versteckte Feinheiten zu finden. Genau deswegen kriegen Musikmagazin und Musikseiten die Platten auch schon lange vor dem Release. Das ist doch der Sinn des Ganzen. Um eben gutmöglicst die Platte beschreiben zu können. An einem Tag kann man sowas nicht und der der sagt das es doch geht lügt.
Und auf diesen Punkt warum man die Platte schon am ersten Releasetag rezensiert hat kriege ich keine vernünftige Antwort bzw. es wird darauf gar nicht eingegangen. Es wird nur naives Zeug runtergeschrieben wobei ich hier doch niemanden persönlich ärgern will. So bleibt mir selber nur die drei Thesen übrig:
1. Der Verfasser der Rezension hat der Platte einfach keine Chance gegeben.
2.laut.de wollte die erste Musikseite sein die eine "In Rainbows" Rezesion hat. Weswegen auch immer
3. Das Platten an einen Tag gehört und rezensiert werden ist der noramle Arbeitstandart auf laut.de »):
Kann Dir nur voll und ganz zustimmen. Finde es ehrlich gesagt lächerlich eine Platte nach ein paar Stunden bereits zu rezensieren. und es geht auch nicht darum eine Platte ein HALBES jahr zu hören, sondern ein paar tage sich dieses stück anzuhören. so mache es halt ich wenn ich eine cd kritik veröffentliche--> diese ein tages reviews sind komplett umsonst, bestes beispiel eben dieses radiohead review. »):
Was redet ihr hier eigentlich für einen Käse? Ich persönlich finde die Rezension absolut in Ordnung. Und wie kommt ihr eigentlich dazu beurteilen wollen, nach oder vor wieviel Stunden die Platte rezensiert wurde? Ich möchte Rezensionen bitteschön auch dann lesen können, wenn Platten auf dem Markt sind, und nicht erst eine Woche warten müssen. Sorry, aber das finde ich nur noch behämmert. Die laut.de-Leute werden schon ein wenig früher an Hörbares gekommen sein als die Allgemeinheit, weil, dis müssen die ja, damit sie auch fleißig rezensieren können, damit die Rezensionen möglichst am Erscheinungstermin ins Netz gestellt werden können. Mann ey...
@gsbn86 (« @matze (« »):
Jo und das genau solltest du mal an deinen Aussagen ändern bevor ich dich erst nehmen kann. Als einer der in der laut.de Redaktion setzt bin ich über soviel Naivität zu tiefst schockiert. »):
Ach kieke, jetzt sitzte sogar schon in der Redaktion? Jing ja schnell...
@Knallapalla (« @Römerquelle (« @gsbn86 (« @matze
Ja, du gehst auf keine Kritik ein. Schön das du das endlich auch mal selbst erkennst .
Schau mal, ich bin kein Fanyboy der unbedingt will das Radiohead immer das Maß der Dinge sind und andere Meinungen nicht zuletzt. Musikgeschmack ist bekanntlich subjetiv und das ist auch gut so. Aber was ich wirklich nicht verstehen kann ist wenn man eine Rezension über eine Platte schon gleich am ersten überhaupt möglichen Releasetermin schreibt und ins Web stellt. Damit schießt man sich doch selber ins Bein. Niemand kann mir sagen das ein Kid A gleich am ersten Tag gehasst oder gemocht wurde. Platten brauchen etwas länger um vllt. versteckte Feinheiten zu finden. Genau deswegen kriegen Musikmagazin und Musikseiten die Platten auch schon lange vor dem Release. Das ist doch der Sinn des Ganzen. Um eben gutmöglicst die Platte beschreiben zu können. An einem Tag kann man sowas nicht und der der sagt das es doch geht lügt.
Und auf diesen Punkt warum man die Platte schon am ersten Releasetag rezensiert hat kriege ich keine vernünftige Antwort bzw. es wird darauf gar nicht eingegangen. Es wird nur naives Zeug runtergeschrieben wobei ich hier doch niemanden persönlich ärgern will. So bleibt mir selber nur die drei Thesen übrig:
1. Der Verfasser der Rezension hat der Platte einfach keine Chance gegeben.
2.laut.de wollte die erste Musikseite sein die eine "In Rainbows" Rezesion hat. Weswegen auch immer
3. Das Platten an einen Tag gehört und rezensiert werden ist der noramle Arbeitstandart auf laut.de »):
Kann Dir nur voll und ganz zustimmen. Finde es ehrlich gesagt lächerlich eine Platte nach ein paar Stunden bereits zu rezensieren. und es geht auch nicht darum eine Platte ein HALBES jahr zu hören, sondern ein paar tage sich dieses stück anzuhören. so mache es halt ich wenn ich eine cd kritik veröffentliche--> diese ein tages reviews sind komplett umsonst, bestes beispiel eben dieses radiohead review. »):
Was redet ihr hier eigentlich für einen Käse? Ich persönlich finde die Rezension absolut in Ordnung. Und wie kommt ihr eigentlich dazu beurteilen wollen, nach oder vor wieviel Stunden die Platte rezensiert wurde? Ich möchte Rezensionen bitteschön auch dann lesen können, wenn Platten auf dem Markt sind, und nicht erst eine Woche warten müssen. Sorry, aber das finde ich nur noch behämmert. Die laut.de-Leute werden schon ein wenig früher an Hörbares gekommen sein als die Allgemeinheit, weil, dis müssen die ja, damit sie auch fleißig rezensieren können, damit die Rezensionen möglichst am Erscheinungstermin ins Netz gestellt werden können. Mann ey... »):
Ich weiss nicht ob du überhaupt irgendwas über den Radiohead Release mitgekriegt hast aber es stand in jeder Musikzeitschrift und erst Recht auf der britische Website der Band das am 10.OKTOBER die mp3. files WELTWEIT das erste Mal offiziell freigegen werden somit hat die laut.de Redaktion die Dinger mit 99,999999% Wahrscheinlichkeit auch erst am 10 OKTOBER erhalten.
@Knallapalla (« Die laut.de-Leute werden schon ein wenig früher an Hörbares gekommen sein als die Allgemeinheit, weil, dis müssen die ja, damit sie auch fleißig rezensieren können, damit die Rezensionen möglichst am Erscheinungstermin ins Netz gestellt werden können. Mann ey... »):
def. nicht! zumindest nicht bei diesem Radiohead Album (sonst sicherlich).
@Matze
ich hab kein Problem mit den 4 Punkten... Wie du sagtest Geschmackssache aber ich versteh nicht, wie man in einer Kritik 2 Songs mit "die sind dann n bissel langsamer" abspeisen kann...
Wenn dies hier ein Freies und Unkommerzielles Projekt wäre schön und gut aber von einer Seite wie Laut, die, korrigier mich wenn ich mich irre, mit jedem Klick auf eine Rezension Geld durch (extrem nervige! Flash-) Banner verdient, darf man doch schon ein wenig mehr Erwarten denn dem Hörer, der Radiohead nicht kennt, fehlt hier einfach teilweise ein Ansatzpunkt.
Auch wenn du 3 oder 5 Punkte vergeben hättest, hätte ich noch diese Meinung.
Und mir brennt immer noch die Frage im Kopf: wie oft hast du das Album vor der Review gehört?
Ich bin im Moment weit über die 15er Grenze (ja das Album gefällt mir) und würde im Moment noch kein Review schreiben wollen, da die Euphorie (die nicht bei Nude gedrosselt wurde ^^) einfach noch da.
eigentlich hätte ich gedacht, dass so musik zu rezesieren (schöner neologismus!) eigentlich spass macht, aber wenn man sich danach erst noch 2 seiten rechtfertigen muss... :-!
@Baudelaire (« @gsbn86 (« @Baudelaire (« Bist du eigentlich nur deshalb so pissig, weil das Album nur 4 Punkte bekommen hat und keine 5? »):
Wenn du mir meine vorherigen Kommentare richtig durchgelesen hättest dann würdest du von alleine drauf kommen. »):
Den Grundtenor hab' ich schon mitbekommen. Trotzdem erhielt es 4 Punkte, ich finde, da kann es relativ egal sein, ob die Rezension nun bereits am Veroeffentlichungstag verfasst wurde, ohne dass es 10,000 Durchgaenge hatte. Es geht hier immerhin nur um ein Album von Radiohead und nicht Scott Walker. »):
lass ja scott walker aus dem spiel, ja?
ich find alles gut.... richtig gut... gut toll... bin begeistert.
@Paranoid_Android («
wenn du vorhören willst, lad es dir für umme runter. »):
Das ist aber nicht der Sinn der Sache, oder? Ich bin kein Radiohead-Fan. Warum soll ich mir das ganze Album runterladen, nur um mal in ein, zwei Stücke reinzuhören.
@Paranoid_Android («
die währung in england ist pfund. und genau damit zahlst du auch. »):
Siehe "Der Heilige Vater".
Zitat («
Ich habe nur lumpige 3,22 Pfund bezahlt - Ich dachte 1 Pfund wären so ca 1,5€...war dann aber doch plötzlich nur 3,45€ statt 6 oder 7. Aber gut, bin ohnehin kein so großer Radiohead-freund... »):
Und technisch ist das ja nun kein Problem, vor allem wenn man das Ding weltweit verkaufen will.
@Paranoid_Android («
von deiner kredi wird dann natürlich der in euro umgerechnete betrag abgebucht. »):
Das ist mir schon klar...
@Paranoid_Android («
dickes minus für deine auffassungsgabe! »):
Hast du deine Tage oder was?