laut.de-Biographie
Richmond Fontaine
Irgendwo zwischen Folk und Indie-Rock beheimatet, haben Richmond Fontaine seit Mitte der 90er Jahre mehrere Alben veröffentlicht. Zentrale Figur der Band ist der aus Nevada stammende Frontmann Willy Vlautin.
1967 in Reno geboren, zieht er nach ersten Erfahrungen in einer Band in den Nachbarstaat Oregon. Richmond Fontaine gründet er 1994 in Portland mit Dave Harding (Bass) und Stuart Gaston (Schlagzeug), der später durch Sean Oldham ersetzt wird. Im Laufe der Jahre stoßen auch Dan Eccles (Gitarre) und Paul Brainard (Pedal Steel) hinzu.
Richmond Fontaines erstes Album, "Safety", erscheint 1996, gefolgt von regelmäßigen weiteren Veröffentlichungen und Touren, die sie auch nach Europa führen. Mit "We Used To Think The Freeway Sounded Like A River" (2009) landen sie zum ersten Mal eine Platzierung in den Charts. Interessanterweise nicht im Heimatland, sondern in Großbritannien. 2011 erscheint ihr neuntes Album "The High Country".
Einen Namen außerhalb der Musikbranche hat sich Vlautin als Schriftsteller gemacht. Sein erster Roman "The Motel Life" erscheint 2006, gefolgt von "Northline" (2008) und "Lean On Pete" (2010). Sein Debüt wird 2011 mit Kris Kristofferson und Dakota Fanning verfilmt.
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