Porträt

laut.de-Biographie

Rival

John Johnson, (voc, b), Neven Trivic (g), Chuck McNulty (g) und Drummer Gary Oslon sind allesamt schon Szeneveteranen und kennen sich schon von diversen Cover-Bands her, in denen immer mal wieder einer mit dem anderen zusammen gezockt hat. Im Sommer 1990 beschließen sie dann, zusammen eine eigene Band auf die Beine zu stellen, in der sie eigene Songs spielen wollen.

Schon ein Jahr später packen sie fünf Songs auf eine EP und machen damit die Chicagoer Szene unsicher. Da in den Staaten zu dieser Zeit gerade aber das Thema Alternative ganz groß gehandelt wird, stellen sich die Labels taub und ignorieren den Qualität der Band. Dadurch lassen sich die Burschen aber nicht entmutigen, sondern nehmen stattdessen ebenfalls in Eigenregie ihre erste Scheibe namens "Modern World" auf. Das läuft jedoch alles andere als unkompliziert ab, da die Qualität der Aufnahmen nicht annähernd so gut wie die Songs ist, weshalb sie das Studio und auch den Engeneer wechseln (insgesamt dreimal).

Nach einigem hin und her erscheint das Album endlich im Winter 2000. Von den ständigen Verzögerungen frustriert und entmutigt, beschließen Rival sich den Gnadenschuss zu geben, sollte sich mit dem Album nicht deutlich was bewegen lassen. Zwar sind die Reaktionen der amerikanischen Presse durchweg positiv, doch so richtig durchstarten können Rival erst in Deutschland. Nachdem sie es sowohl auf den "Best Of Unsigned Bands" Sampler von Rock Hard, als auch auf den vom Heavy, Oder Was!? geschafft haben, kommt die Sache so richtig ins Rollen, und sie spielen im Sommer 2002 nicht nur auf dem Headbangers Open Air, sondern auch auf dem Bang Your Head.

Das bekommen auch Metal Blade mit und bieten den Jungs einen Vertrag an. Mit neuer Motivation entert das Quartett im Herbst 2003 das Studio und macht sich an die Aufnahmen zu "State Of Mind". Auch auf diesem Album scheißen sie auf alle Trends und spielen neun kraftvolle Songs ein, die traditionellen Metal mit einem guten Schuss Aggression verbinden wovon sich jeder Ende April 2004 überzeugen kann.

Alben

Surftipps

  • Labelpage

    Schmeißt nicht viel ab.

    http://www.metalblade.de/indexD.html

Noch keine Kommentare