Moment mal, Lockdown? Ist Politexperte Waters da nicht etwas spät dran? Nein, das passt schon so, sind "The Lockdown Sessions" doch das Bindeglied, das seine "Us + Them"-Tournee 2017/18 und die berüchtigte, aktuelle "This Is Not A Drill"-Konzertreise miteinander verknüpft.
Das war ironisch, du Knuffelbärchen. Aber davon abgesehen wäre es ziemlich schwierig, ein Politexperte zu sein, wenn man die Tatsachen ausblendet, die die rechte israelische Militärregierung auf eine ziemlich unsanfte Weise schafft.
Na ja, Waters ist ein Antisemit. Das hat auch nix mit der aktuellen rechten Regierung zu tun. Er spricht den Juden das Recht auf ihren Staat ab. Aber immerhin geht es hier um Kunst nicht Politik.
@Wudo: Öhm... Wann hat er das denn gemacht? Und selbst wenn ich sage, die Zoroastrer sollten nicht unbedingt einen Staat bekommen, wo andere Gruppen vorher gelebt haben, was sowohl die Sicherheit der Zoroastrer als auch die der Ureinwohner enorm gefärdet - bin ich dann antizoroastrisch?
Kritik am Staat Israel ist nicht gleich Antisemitismus und vice versa. Ich habe nach intensiver Suche nirgends Aussagen von Waters finden können, die antisemitisch sind, jedoch biele in denen er sich eindeutig von Antisemitismus distanziert. Was Wudo hier erzählt entbehrt jeder Grundlage. Darum auch hier die dringende Empfehlung zur Selbstlöschung. Ist lange überfällig.
Beim Thema "Antisemitismus" lohnt sich der Blick auf die Bevölkerungsschichten, die eifrig dem Staat Israel lästern - und dessen Fahnen in Deutschland ungestraft öffentlich verbrennen.
Der "Deutsche Michel" dürfte überrascht sein, dass unter den Demonstrierenden kaum noch Bio-Deutsche zu finden sind ...
Kein Wunder: Der "Ewige Jude" taugt in Europa eben kaum noch als valides Feindbild. In der islamischen Welt dafür umso mehr ...
Au weia. Der deutsche Biomichel ist ebenso anfällig für Judenhass wie für jenen anti-islamischen Rassismus, dem Du hier zumindest bedenklich nahe bist.
@CAPSLOCKFTW WOW. Aber was glaubst du bringt ein Boykott der Bürger Israels um die Regierung zu treffen ? Nichts. Oder meinst du wenn Künstler das Land boykottieren und z.Bsp. keine Konzerte geben treffen sie die Regierung ? Nö. Der ist das egal. Eher das Gegenteil ist der Fall. Man bestraft Bürger die gegen zum Beispiel die Gesetzesänderungen auf die Straße gehen. Und die ultraorthodoxen erreicht man damit nicht. Die sind zufrieden mit der Regierung.
Nachtrag: Die ultraorthodoxen gehen eh nicht auf Konzerte. Ausserdem gehen viele davon keiner Arbeit nach sondern studieren den Talmud. Sie dienen auch nicht in der israelischen Armee. Viele leben eben aus dem Grund das sie keiner Arbeit nachgehen an der Armutsgrenze. Sie können nur überleben weil sie Arbeitslosenversicherung, Altersrenten und Überlebendenrenten bekommen.
Yuikato, ja, relevant ist es nicht für die Frage. Ein Kulturboykott bringt vermutlich nicht so viel. Aber ein wirtschaftlicher umso mehr. Einer Regierung ist es nämlich überhaupt nicht egal, wenn seinen Unternehmen Schaden entsteht. Und das wird im Zweifel viel wichtiger sein als die ultraorthodoxen Faschos, da ein Boykott nun mal viel mehr Menschen trifft.
Ja, es ist nicht gleichzusetzen. Aber in Südafrika waren internationale Boykotte ausschlaggebend - auch wenn man dort das Argument hätte bringen können, damit treffe man auch die Menschen im Lande, die gegen Apartheid sind.
Ich hatte mich bei Waters vertan; aufgrund so wie er im Biz sich bisher gegeben hat, war das nicht zu erwarten. btw. wisst Ihr, dass Pachtverträge für Land bis 99 Jahre laufen? Und dass, wenn geendet, man räumen muss. Aber dafür muss erst woanders Platz geschaffen werden...
Moment mal, Lockdown? Ist Politexperte Waters da nicht etwas spät dran? Nein, das passt schon so, sind "The Lockdown Sessions" doch das Bindeglied, das seine "Us + Them"-Tournee 2017/18 und die berüchtigte, aktuelle "This Is Not A Drill"-Konzertreise miteinander verknüpft.
So funktioniert das neueste …
"Politexperte"? Nennt man bei laut.de so jemanden, der den BDS unterstützt und gegen Israel agitiert?
Das war ironisch, du Knuffelbärchen. Aber davon abgesehen wäre es ziemlich schwierig, ein Politexperte zu sein, wenn man die Tatsachen ausblendet, die die rechte israelische Militärregierung auf eine ziemlich unsanfte Weise schafft.
Na ja, Waters ist ein Antisemit. Das hat auch nix mit der aktuellen rechten Regierung zu tun. Er spricht den Juden das Recht auf ihren Staat ab. Aber immerhin geht es hier um Kunst nicht Politik.
Der einzige Politexperte welchen ich kenne ist Ragi
@Wudo: Öhm... Wann hat er das denn gemacht? Und selbst wenn ich sage, die Zoroastrer sollten nicht unbedingt einen Staat bekommen, wo andere Gruppen vorher gelebt haben, was sowohl die Sicherheit der Zoroastrer als auch die der Ureinwohner enorm gefärdet - bin ich dann antizoroastrisch?
@Wudo Du bist auf jeden Fall kein Politikexperte.
Kritik am Staat Israel ist nicht gleich Antisemitismus und vice versa. Ich habe nach intensiver Suche nirgends Aussagen von Waters finden können, die antisemitisch sind, jedoch biele in denen er sich eindeutig von Antisemitismus distanziert. Was Wudo hier erzählt entbehrt jeder Grundlage. Darum auch hier die dringende Empfehlung zur Selbstlöschung. Ist lange überfällig.
Beim Thema "Antisemitismus" lohnt sich der Blick auf die Bevölkerungsschichten, die eifrig dem Staat Israel lästern - und dessen Fahnen in Deutschland ungestraft öffentlich verbrennen.
Der "Deutsche Michel" dürfte überrascht sein, dass unter den Demonstrierenden kaum noch Bio-Deutsche zu finden sind ...
Kein Wunder: Der "Ewige Jude" taugt in Europa eben kaum noch als valides Feindbild. In der islamischen Welt dafür umso mehr ...
Au weia. Der deutsche Biomichel ist ebenso anfällig für Judenhass wie für jenen anti-islamischen Rassismus, dem Du hier zumindest bedenklich nahe bist.
@CAPSLOCKFTW
WOW. Aber was glaubst du bringt ein Boykott der Bürger Israels um die Regierung zu treffen ? Nichts. Oder meinst du wenn Künstler das Land boykottieren und z.Bsp. keine Konzerte geben treffen sie die Regierung ? Nö. Der ist das egal. Eher das Gegenteil ist der Fall. Man bestraft Bürger die gegen zum Beispiel die Gesetzesänderungen auf die Straße gehen. Und die ultraorthodoxen erreicht man damit nicht. Die sind zufrieden mit der Regierung.
Nachtrag: Die ultraorthodoxen gehen eh nicht auf Konzerte. Ausserdem gehen viele davon keiner Arbeit nach sondern studieren den Talmud. Sie dienen auch nicht in der israelischen Armee. Viele leben eben aus dem Grund das sie keiner Arbeit nachgehen an der Armutsgrenze. Sie können nur überleben weil sie Arbeitslosenversicherung, Altersrenten und Überlebendenrenten bekommen.
Inwiefern ist das relevant wenn es darum geht, ob Waters ein Antisemit ist?
Yuikato, ja, relevant ist es nicht für die Frage. Ein Kulturboykott bringt vermutlich nicht so viel. Aber ein wirtschaftlicher umso mehr. Einer Regierung ist es nämlich überhaupt nicht egal, wenn seinen Unternehmen Schaden entsteht. Und das wird im Zweifel viel wichtiger sein als die ultraorthodoxen Faschos, da ein Boykott nun mal viel mehr Menschen trifft.
Ja, es ist nicht gleichzusetzen. Aber in Südafrika waren internationale Boykotte ausschlaggebend - auch wenn man dort das Argument hätte bringen können, damit treffe man auch die Menschen im Lande, die gegen Apartheid sind.
Ich hatte mich bei Waters vertan; aufgrund so wie er im Biz sich bisher gegeben hat, war das nicht zu erwarten.
btw. wisst Ihr, dass Pachtverträge für Land bis 99 Jahre laufen? Und dass, wenn geendet, man räumen muss. Aber dafür muss erst woanders Platz geschaffen werden...
Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.
Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.