SSIO ist zurück. Daraus machte er im Rahmen seiner Promophase und auf diesem Album einen ziemlich großen Aufwasch. Daraus machte er historisch gesehen bei quasi jedem seiner Alben einen großen Aufwasch. Aber es macht als selbsternannter "BWL"-Lehrer natürlich auch Sinn: Willst du etwas verkaufen, …

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  • Vor 23 Tagen

    Also doch eher Nix

    SSIO hatte seinen Zenit sehr schnell erreicht, Fluch und Segen zugleich

  • Vor 22 Tagen

    Es handelt sich um eine reizüberflutende lyrische Mischung aus Oldschool und Kopfnickerbeats. Ich als SSIO Fan habe genau das bekommen was ich wollte und voll bekifft erinnere ich mich eh nicht an die letzte Line.

  • Vor 22 Tagen

    So nun schreibt der gute alte Dieter auch mal was zu dem (auch nicht mehr so jungen) SSIO. Bitte nehmt es mir nicht übel, wenn ich nicht alles so verstehe was hier passiert (es passiert auf jeden Fall sehr viel)

    SSIO ist ein Ausnahmetalent. Er hat Flow und Betonung optimiert.

    Was mich allerdings düngt, ist dass SS (wie er sich auch selbst öfter nennt, somit keine Rassismus Debatte eröffnen, bitte!) immer mehr zur Karikatur seiner selbst wird.

    Beweis 1: während die Albumcover zu Bumsn und 0,9 noch irgendwie gut waren, sind die Albumcover von Messios und vor allem diesem hier vor mir liegendem Werk absoluter Trash. Das kann man einmal witzig finden, aber ein einmaliger Schenkelklopfer als Zeitzeuge auf Ewigkeit? Ich weiß ja nicht. Zum neuen Album sag ich an der Stelle nichts. Das ist Geschmackssache. Wobei der Gag schon damals mehr als ausgelutscht war (gag und ausgelutscht bitte im Kontext lesen!)

    Beweis 2: Wo früher noch das Absurde mit dem Asozialen gepaart wurde, hat man heute das Gefühl, hier steht ein Mann der im Leben angekommen ist und einfach nur lustig ist / sein will. Das Asoziale ist nur noch Fassade - da sein Markenzeichen. Nichts für Ungut aber ... nun ich weiß ja auch nicht!!

    okay

    Die Promophase hat mega gut begonnen, und SS war on point. aber am Ende hat er auch den Bogen überspannt. Immer noch besser als so manch ein anderer. Aber nach drei Singles hätte er schon das Albung doppen können.

    Alles in allem: 4/5 dennoch, allein weils SS ist - und weils deutlich mehr catched als Messios und das neue Album. Somit sein drittbestes Werk..

    Lieber Kanalreiniger, Lieber SSIO ich hoffe du kannst meine Kritik mit einem Augenzwingern nehmen - ich liebe dich trotzdem.

    - Dieter

  • Vor 22 Tagen

    Es ist das klassische Problem, das viele andere AoN Alben auch haben: zu viel nichtssagendes Füllmaterial. Mit 18 Tracks ist das Album einfach zu lang geworden. 12 Tracks hätten absolut ausgereicht. Vielleicht als Bonus noch die Rohversion vom Xatar-Kollabo-Track, dann hätte ich glaub ich wirklich Pipi in den Augen gehabt.

  • Vor 22 Tagen

    Album ist leider zu lang. 14 Songs hätten es auch getan, so ist es für mich eine 4/5.

  • Vor 22 Tagen

    Dieser Kommentar wurde vor 22 Tagen durch den Autor entfernt.

  • Vor 22 Tagen

    Ein typisches D-Rap-Album: Genre-immanent ganz ok, aber im internationalen Vergleich belanglos.

  • Vor 22 Tagen

    irgendwie is der typ ein relikt aus besseren tagen. album auch durchaus hörbar, aber halt nix was einen komplett umhaut. hier und da mal ne lustige line, teilweise recht amtliche beats, kann man schon hören. aber nix was man unbedingt mehrfach hören muss. mich wundert nur, dass es aon anscheinend nocht gibt

  • Vor 22 Tagen

    Flow Upgrade, Reef eh am fliegen, aber bleibt dann alles Geschmackssache.

    Text und Visualisierung ist mir tendenziell zu Comiclastig. Und das Universal dem Ollen ins Video setzt, abturn.

  • Vor 22 Tagen

    SSIO macht SSIO-Dinge und das handwerklich wie immer gut und recht amüsant. 4/5

  • Vor 21 Tagen

    Ist das sch...... Da weiss ich wieder, was ich an z. B. Kae Tempest habe :-)

  • Vor 21 Tagen

    Stimme der Review gar nicht zu. Nach vielen Fehltritten der letzten Jahre ist das hier für mich der fresheste SSIO den wir seit 0,9 zu hören bekommen haben.

    Die "Boomer Haltung" die du beschreibst hatte SSIO schon immer, das ist Teil seines Images. Das Ganze hat er schon auf seinem ersten Album gemacht. Der Mann rappt primär auf 90er Beats und verkörpert das komplett, soll er jetzt so tun als ob er die neuesten Rap-Trends abfeiert? Natürlich nicht! Mit den Lines hebt er sich für mich eher aktiv vom Trend ab was gar nichts schlimmes sein muss.

    Mich holt das Album komplett ab. Ein Mix aus weiterentwicklung und treubleiben zum eigenen Stil. Von Stillstand erkenne ich hier gar nichts.

  • Vor 20 Tagen

    Ein klassischer Gölz. In jeder Review zu Werken guter und etablierten Artists diesen vorwerfen, dass es zu dicht an dem ist, was diese Artists immer gemacht haben, irgendein Gefühl haben, dass eine niedrige Bewertung begründet, meinen das der Artist seine Kunst selbst nicht mehr feiert.
    Es ist immer das gleiche Muster und man könnte diesen Ansatz auch ganz einfach auf seine Reviews anlegen, da sie seit langem Schema F folgen und repititiv sind. Wenn man dann noch irgendeine Grütze feiert und das ebenfalls nur mit einem Gefühl begründet, hat man sogar sein ganzes Repertoire beisammen ;)

  • Vor 17 Tagen

    die beats sind hart, die abmische sauber. 4/5 komm

  • Vor 16 Tagen

    Same Business as usual und daher 4 / 5 weil Konzept immer noch taugt