Samy Deluxe galt einmal als der technisch versierteste Rapper, den dieses Land hervor gebracht hat. Die glorreiche Vergangenheit nimmt ihm keiner mehr, komme, was will. Die Bestürzung darob, in welch umfassender Weise das Feld mittlerweile an ihm vorbei gezogen ist, raubt mir angesichts von "Dis Wo …
@InNo (« Hmmm. Also raptechnisch betrachtet würde ich das Samy-Album auch höchstens in die Opel-Klasse einordnen. Inhaltlich auch nicht mehr als ausgelutschte plakative Phrasen. War es nicht genau das, was Massiv früher ununterbrochen vorgeworfen wurde? Oder muss man Samy plötzlich nach anderen Maßstäben bewerten, weil er früher mal gut war?
Und dass du dein Gelaber von der angeblichen Qualitätsdefensive nur auf 4-5 Kommerz-Rapper beziehst, ist ja nichts neues »):
krass. dieser beitrag ist für mich ein beispiel für die analysewut vieler inetuser, die sofort ein album in eine schublade stecken! wie schon netterweise von einigen musikern beshrieben... naja im inet kann mans ja machen...
da kriesch plaque. das album viellleicht als eine weiterentwicklung zu sehen scheint zu einsichtig zu sein. das leben im inet ist ja sowieso so hart wie euer schwanzs.
man könnte seine art jetzt anders zu rappen möglicherweise auch als gewollt empfinden, da seine texte reifer sind, und er jetzt nicht spitten und biten und flowen muss wie die bismarck, um jeden zu zeigen wie dope er ist.
und samy mit sexy kanakentürkenrappern(auf massiv und co. bezogen) zu vergleichen ist für mich auch etwas anmaßend, da solche leute für mich null hintergrund haben und ich mir auf deren cd hülle eher ne mische machen würde als sie mir anzuschaun...
@muschbert (« @intro (« Massiv is nich Türke, Junge! »):
das ist für diesen beitrag sehr uninteressant. »):
Ich wollte nur die Kommentare der radikalen Gegenseite vorwegnehmen.
Aber was anderes: @muschbert (« man könnte seine art jetzt anders zu rappen möglicherweise auch als gewollt empfinden, da seine texte reifer sind, und er jetzt nicht spitten und biten und flowen muss wie die bismarck, um jeden zu zeigen wie dope er ist. »):
Ich gehe schon davon aus, dass diese Wandlung "gewollt" ist, denn ich vertrete auch die Meinung, dass Samy hier bewusst mehr Leute, mehr Käuferschichten ansprechen will. Seine Texte mögen auch reifer sein, aber weil er früher dope Raps gekickt hat, muss man diese reiferen, aber doch öfters auch eher mittelmäßigen Texte in einem langweiligeren Flow als damals (höchst subjektiv natürlich) nicht unbedingt feiern, sondern darf das auch ruhig kritisieren.
so finde ich es auch verständlich, wenn du deine eigene meinung über ein album begründest und nicht wie inno, einfach deinen gedankenbrei in die laut.bar kackst.
besonders bei samy denke ich, dass er sich gedanken über sein album und das konzept gemacht hat, und er es nicht verdient von solchen leuten angewurstet zu werden, auch wenns im inet nicht verhinderbar ist.
@muschbert (« und samy mit sexy kanakentürkenrappern(auf massiv und co. bezogen) zu vergleichen ist für mich auch etwas anmaßend, da solche leute für mich null hintergrund haben und ich mir auf deren cd hülle eher ne mische machen würde als sie mir anzuschaun... »): Und genau das ist das Verhalten, das mir so sauer aufstößt. Es soll eine Kritik/Bewertung zum vorliegenden Werk abgeliefert werden und nicht zum Hintergrund des jeweiligen Künstlers. Sonst müsste man ja jeden Neuling in der Luft zerreißen, der nicht vor seinem Debüt schon 100 Features mit Torch und Savas gemacht hat.
Und wer kackt den Gedankenbrei in die Bar? Der 1000., der hier mit "Samy und Massiv niemals gleiche Punktzahl, **** laut.de!!!!einseinself" ankommt, oder einer, der sich mit den Vorwürfen auseinandersetzt und Kriterien wie Raptechnik und Inhalte einbezieht? Hmmm...
Und von mir angewurstet wird nicht Samy selbst, sondern die verblendeten Fans, die ihn heute noch an der Spitze der Szene sehen. Ganz einfach
Vielleicht hat sich Sam für die neue Platte den ständigen Kritikpunkt der letzten Jahre zu Herzen genommen, dass er immer nur darüber schreibt, wie gut er ist. Denn das hat sich wahrhaftig geändert, auch wenn ich seine neuen Texte nicht wesentlich interessanter finde. Ich würde lieber hören, dass er wacke Rapper disst anstatt seinen Daddy
du hast das was ich unter hintergrund verstehe falsch verstanden.
und ich ich bin es im moment leid mich mit solch herrlich unüberlegten bewertungen auseinander zu setzen... zumal du mir anscheinend auch noch das recht abspänstig machen möchtest als 1000. etwas zu zustimmen oder etwas abzulehnen. von auseindersetzen kann bei dir auch nicht die rede sein, bei dieser 1/1/2 zeilen bewertung(plakativ, wack)
Oh Mann. Als ob ich dir irgendein Recht absprechen wollte... Also bitte. Das Recht, es zu hinterfragen, steht mir aber auch zu, oder nicht?
Wenn du dich mit meiner 1 1/2-Zeilen-"Bewertung" (die ich nicht einmal als solche tituliert habe) nicht auseinandersetzen möchtest, nimm dir doch die laut-Review vor und erkläre, was an den dort angesprochenen Kritikpunkten so falsch sein soll. Aber selbst dafür seid ihr euch alle zu schade. Lieber mal schnell eine andere Platte mit der gleichen Punktzahl finden und darauf rumreiten. Und ich hab dann am Ende "hingekackt", ist klar
@sebigbos (« @Scarface-ahf (« Mal ein anderes Thema: Hat einer die neue Juice und darin Falks Kommentar zu Samys Zeile über Hitler gelesen? »):
Was hat Falk denn dazu geschrieben? »):
Naja, er zeigt sich leider von seiner schlechteren Seite. Drei Viertel des Kommentars handeln von verschiedenen Blogs, in denen das Thema diskutiert wurde und das offenbar nicht sehr sachlich. Falk nimmt das dann zum Anlass, die gesamte Bloggertätigkeit in Frage zu stellen und ihr die Seriosität abzusprechen. Am Ende vergleicht er die Bloggerszene dann mit der BILD, obwohl die (zugegeben, kindischen) Reaktionen, die er zitiert, aus gerade mal 3 verschiedenen Blogs stammen und auch kein Wort über die Autoren verloren wird (denn da ist auch nicht jeder wie der andere).
Die Kernaussage ist halt: Samy hat einen in seiner Gesamtheit konstruktiven Text geschrieben und will sich mit dem Thema auseinandersetzen, zum Denken und Diskutieren anregen. Die Medienlandschaft dagegen bügelt solche unangenehmen Ansätze einfach ab und wird ihrem eigenen Verlangen nach Seriosität (<--> Nazi Relativierung = schlecht) nicht annähernd gerecht, da sie derartige Diskussion zum größten Teil höchst polemisch führt, was zur Folge hat, dass gerade die jüngeren Generationen keinen festen, auf ausreichendem Wissen begründeten Standpunkt bei diesem Thema einnehmen können.
Die Kernthese ist eigentlich eine interessante (und letztlich das, was ich hier mal reinwerfen wollte), leider macht er sie ziemlich angreifbar, indem er eine fast patzige Hip Hop- Verteidigungshaltung einnimmt und das ganze an 3 Blogs festmacht, was dann auch nicht mehr sachlich ist und der Sache nicht wirklich gerecht wird.
--> Der eigentliche Witz besteht darin, dass Samy Deluxe mit seinen relativierenden Aussagen am Ende des Tages näher an einer seriösen Auseinandersetzung mit dem Thema ist, als die Mitarbeiter der vermeintlich seriösen Medien, die ihn unterhalb der Gürtellinie kritisieren. Die Frage ist jetzt, ob Hip Hop in Deutschland noch nie erwachsener war, als in diesem Moment, oder ob die Medien in diesem Land sich noch nie kindischer benommen haben [/Zitat]
hmm, ich hab nicht alles was da so geschrieben wurde mitverfolgt, hab nur den Artikel im taz.blog zu dem Lied gelesen und muss sagen, dass der grundsätzlich meine Meinung trifft. Auch wenn ich das Lied jetzt nicht so schlimm finde, sondern eigentlich nur dämlich.
Der taz.blog war übrigens eine der drei von Falk genannten Quellen.
Sprachwahl fand ich schon ziemlich heftig und eines anständigen Journalisten unwürdig (was der Schreiber aber wohl nicht ist). Einige Punkte, Stichwort "Nationalstaatswerdung", finde ich durchaus nachvollziehbar. Allerdings, und da muss ich Hawkeye absolut recht geben, pervertiert der unfassbar niveaulose Schreibstil/Tonfall des ganzen Artikels das Thema im größtmöglichen Maße. Polemik, Geschrei und Stammtischgepöbel aus allen Lagern, auch Falk, wenn auch mit besserer Wortwahl, kann sich nicht ganz davon freimachen. Naja, die Zeile sollte wohl auch polarisieren, allerdings finde ich es einigermaßen erschreckend, wie man darauf reagiert hat und vor allem, dass ein Medium, wie die taz, einen solchen Artikel überhaupt veröffentlicht.
Naja, er läuft doch aber unter taz.blogs, also steht die taz in einem gewissen Rahmen doch mit ihrem Namen dafür. Ohne jetzt eine Zensurdebatte anheizen zu wollen....
is ja auch egal, soweit ich das jetzt mitbekommen habe werden die verschieden taz.blogs nicht überwacht und die autoren können denke ich weitestgehend veröffentlichen was sie wollen.
Samy Deluxe galt einmal als der technisch versierteste Rapper, den dieses Land hervor gebracht hat. Die glorreiche Vergangenheit nimmt ihm keiner mehr, komme, was will. Die Bestürzung darob, in welch umfassender Weise das Feld mittlerweile an ihm vorbei gezogen ist, raubt mir angesichts von "Dis Wo …
@InNo (« Hmmm. Also raptechnisch betrachtet würde ich das Samy-Album auch höchstens in die Opel-Klasse einordnen. Inhaltlich auch nicht mehr als ausgelutschte plakative Phrasen. War es nicht genau das, was Massiv früher ununterbrochen vorgeworfen wurde? Oder muss man Samy plötzlich nach anderen Maßstäben bewerten, weil er früher mal gut war?
Und dass du dein Gelaber von der angeblichen Qualitätsdefensive nur auf 4-5 Kommerz-Rapper beziehst, ist ja nichts neues
»):
krass. dieser beitrag ist für mich ein beispiel für die analysewut vieler inetuser, die sofort ein album in eine schublade stecken! wie schon netterweise von einigen musikern beshrieben... naja im inet kann mans ja machen...
da kriesch plaque. das album viellleicht als eine weiterentwicklung zu sehen scheint zu einsichtig zu sein. das leben im inet ist ja sowieso so hart wie euer schwanzs.
man könnte seine art jetzt anders zu rappen möglicherweise auch als gewollt empfinden, da seine texte reifer sind, und er jetzt nicht spitten und biten und flowen muss wie die bismarck, um jeden zu zeigen wie dope er ist.
und samy mit sexy kanakentürkenrappern(auf massiv und co. bezogen) zu vergleichen ist für mich auch etwas anmaßend, da solche leute für mich null hintergrund haben und ich mir auf deren cd hülle eher ne mische machen würde als sie mir anzuschaun...
haha. beohbe.
Mal ein anderes Thema: Hat einer die neue Juice und darin Falks Kommentar zu Samys Zeile über Hitler gelesen?
Massiv is nich Türke, Junge!
Kanakentürkenrapper. Toll!
@intro (« Massiv is nich Türke, Junge! »):
das ist für diesen beitrag sehr uninteressant.
@muschbert (« @intro (« Massiv is nich Türke, Junge! »):
das ist für diesen beitrag sehr uninteressant. »):
Ich wollte nur die Kommentare der radikalen Gegenseite vorwegnehmen.
Aber was anderes:
@muschbert (« man könnte seine art jetzt anders zu rappen möglicherweise auch als gewollt empfinden, da seine texte reifer sind, und er jetzt nicht spitten und biten und flowen muss wie die bismarck, um jeden zu zeigen wie dope er ist. »):
Ich gehe schon davon aus, dass diese Wandlung "gewollt" ist, denn ich vertrete auch die Meinung, dass Samy hier bewusst mehr Leute, mehr Käuferschichten ansprechen will.
Seine Texte mögen auch reifer sein, aber weil er früher dope Raps gekickt hat, muss man diese reiferen, aber doch öfters auch eher mittelmäßigen Texte in einem langweiligeren Flow als damals (höchst subjektiv natürlich) nicht unbedingt feiern, sondern darf das auch ruhig kritisieren.
so finde ich es auch verständlich, wenn du deine eigene meinung über ein album begründest und nicht wie inno, einfach deinen gedankenbrei in die laut.bar kackst.
besonders bei samy denke ich, dass er sich gedanken über sein album und das konzept gemacht hat, und er es nicht verdient von solchen leuten angewurstet zu werden, auch wenns im inet nicht verhinderbar ist.
@muschbert (« und samy mit sexy kanakentürkenrappern(auf massiv und co. bezogen) zu vergleichen ist für mich auch etwas anmaßend, da solche leute für mich null hintergrund haben und ich mir auf deren cd hülle eher ne mische machen würde als sie mir anzuschaun... »):
Und genau das ist das Verhalten, das mir so sauer aufstößt. Es soll eine Kritik/Bewertung zum vorliegenden Werk abgeliefert werden und nicht zum Hintergrund des jeweiligen Künstlers. Sonst müsste man ja jeden Neuling in der Luft zerreißen, der nicht vor seinem Debüt schon 100 Features mit Torch und Savas gemacht hat.
Und wer kackt den Gedankenbrei in die Bar? Der 1000., der hier mit "Samy und Massiv niemals gleiche Punktzahl, **** laut.de!!!!einseinself" ankommt, oder einer, der sich mit den Vorwürfen auseinandersetzt und Kriterien wie Raptechnik und Inhalte einbezieht? Hmmm...
Und von mir angewurstet wird nicht Samy selbst, sondern die verblendeten Fans, die ihn heute noch an der Spitze der Szene sehen. Ganz einfach
Vielleicht hat sich Sam für die neue Platte den ständigen Kritikpunkt der letzten Jahre zu Herzen genommen, dass er immer nur darüber schreibt, wie gut er ist. Denn das hat sich wahrhaftig geändert, auch wenn ich seine neuen Texte nicht wesentlich interessanter finde.
Ich würde lieber hören, dass er wacke Rapper disst anstatt seinen Daddy
du hast das was ich unter hintergrund verstehe falsch verstanden.
und ich ich bin es im moment leid mich mit solch herrlich unüberlegten bewertungen auseinander zu setzen... zumal du mir anscheinend auch noch das recht abspänstig machen möchtest als 1000. etwas zu zustimmen oder etwas abzulehnen. von auseindersetzen kann bei dir auch nicht die rede sein, bei dieser 1/1/2 zeilen bewertung(plakativ, wack)
das wort sollte verboten werden.
eindeutig zu viele zeilen für deine aussage.
Oh Mann. Als ob ich dir irgendein Recht absprechen wollte... Also bitte. Das Recht, es zu hinterfragen, steht mir aber auch zu, oder nicht?
Wenn du dich mit meiner 1 1/2-Zeilen-"Bewertung" (die ich nicht einmal als solche tituliert habe) nicht auseinandersetzen möchtest, nimm dir doch die laut-Review vor und erkläre, was an den dort angesprochenen Kritikpunkten so falsch sein soll. Aber selbst dafür seid ihr euch alle zu schade. Lieber mal schnell eine andere Platte mit der gleichen Punktzahl finden und darauf rumreiten. Und ich hab dann am Ende "hingekackt", ist klar
Über Geschmack lässt sich streiten.
@Scarface-ahf (« Mal ein anderes Thema: Hat einer die neue Juice und darin Falks Kommentar zu Samys Zeile über Hitler gelesen? »):
Was hat Falk denn dazu geschrieben?
haha, wie ich wieder abgeh...
guuuude.
nimm mich bitte nicht so ernst guude inno.
@sebigbos (« @Scarface-ahf (« Mal ein anderes Thema: Hat einer die neue Juice und darin Falks Kommentar zu Samys Zeile über Hitler gelesen? »):
Was hat Falk denn dazu geschrieben? »):
Naja, er zeigt sich leider von seiner schlechteren Seite. Drei Viertel des Kommentars handeln von verschiedenen Blogs, in denen das Thema diskutiert wurde und das offenbar nicht sehr sachlich. Falk nimmt das dann zum Anlass, die gesamte Bloggertätigkeit in Frage zu stellen und ihr die Seriosität abzusprechen. Am Ende vergleicht er die Bloggerszene dann mit der BILD, obwohl die (zugegeben, kindischen) Reaktionen, die er zitiert, aus gerade mal 3 verschiedenen Blogs stammen und auch kein Wort über die Autoren verloren wird (denn da ist auch nicht jeder wie der andere).
Die Kernaussage ist halt: Samy hat einen in seiner Gesamtheit konstruktiven Text geschrieben und will sich mit dem Thema auseinandersetzen, zum Denken und Diskutieren anregen. Die Medienlandschaft dagegen bügelt solche unangenehmen Ansätze einfach ab und wird ihrem eigenen Verlangen nach Seriosität (<--> Nazi Relativierung = schlecht) nicht annähernd gerecht, da sie derartige Diskussion zum größten Teil höchst polemisch führt, was zur Folge hat, dass gerade die jüngeren Generationen keinen festen, auf ausreichendem Wissen begründeten Standpunkt bei diesem Thema einnehmen können.
Die Kernthese ist eigentlich eine interessante (und letztlich das, was ich hier mal reinwerfen wollte), leider macht er sie ziemlich angreifbar, indem er eine fast patzige Hip Hop- Verteidigungshaltung einnimmt und das ganze an 3 Blogs festmacht, was dann auch nicht mehr sachlich ist und der Sache nicht wirklich gerecht wird.
--> Der eigentliche Witz besteht darin, dass Samy Deluxe mit seinen relativierenden Aussagen am Ende des Tages näher an einer seriösen Auseinandersetzung mit dem Thema ist, als die Mitarbeiter der vermeintlich seriösen Medien, die ihn unterhalb der Gürtellinie kritisieren.
Die Frage ist jetzt, ob Hip Hop in Deutschland noch nie erwachsener war, als in diesem Moment, oder ob die Medien in diesem Land sich noch nie kindischer benommen haben [/Zitat]
hmm, ich hab nicht alles was da so geschrieben wurde mitverfolgt, hab nur den Artikel im taz.blog zu dem Lied gelesen und muss sagen, dass der grundsätzlich meine Meinung trifft. Auch wenn ich das Lied jetzt nicht so schlimm finde, sondern eigentlich nur dämlich.
Der taz.blog war übrigens eine der drei von Falk genannten Quellen.
Sprachwahl fand ich schon ziemlich heftig und eines anständigen Journalisten unwürdig (was der Schreiber aber wohl nicht ist). Einige Punkte, Stichwort "Nationalstaatswerdung", finde ich durchaus nachvollziehbar. Allerdings, und da muss ich Hawkeye absolut recht geben, pervertiert der unfassbar niveaulose Schreibstil/Tonfall des ganzen Artikels das Thema im größtmöglichen Maße. Polemik, Geschrei und Stammtischgepöbel aus allen Lagern, auch Falk, wenn auch mit besserer Wortwahl, kann sich nicht ganz davon freimachen. Naja, die Zeile sollte wohl auch polarisieren, allerdings finde ich es einigermaßen erschreckend, wie man darauf reagiert hat und vor allem, dass ein Medium, wie die taz, einen solchen Artikel überhaupt veröffentlicht.
der artikel ist nicht von der taz, der typ kann in seinem blog veröffentlichen was er will
Naja, er läuft doch aber unter taz.blogs, also steht die taz in einem gewissen Rahmen doch mit ihrem Namen dafür.
Ohne jetzt eine Zensurdebatte anheizen zu wollen....
is ja auch egal, soweit ich das jetzt mitbekommen habe werden die verschieden taz.blogs nicht überwacht und die autoren können denke ich weitestgehend veröffentlichen was sie wollen.
übrigens gibts schon nen 2.Teil:
http://blogs.taz.de/hitlerblog/2009/03/31/…
besonders lesenswert sind die Kommentare da drunter