VÖ: 1. März 2024 (Interscope/Top Dawg Entertainment) HipHop/Rap
"Blue Lips" ballert. Bumst. Beglückt. Was bin ich froh, er hat den Arsch doch noch mal hochbekommen. Nach dem bedrückend egalen "Crash Talk" und einer Handvoll Singles, die einen, aus dem Kontext des Albums gerissen, zunächst eher ratlos zurückließen, war ich schon dafür gewappnet, festzustellen, …
Es hat mich ehrlich gesagt nicht so wirklich abgeholt, auch nach mehreren Durchgängen nicht. Die Beats sind relativ öde, die Texte werden wahrscheinlich sehr schlau sein und die Flows sind natürlich gut, aber nichts ist bei mir wirklich hängen geblieben. Wobei schon: Oldschool-nähere Künstler haben momentan irgendwie diesen Trend, keine vernünftige Kickdrum auf ihre Beats produzieren zu lassen, sodass energisch gemeinte Songs gar nicht rüberkommen. Bzw. mit Griselda machen auch voll viele Künstler Songs mit drumless Loops und... es kann funktionieren, aber auf diesem Album fand ich die sauöde.
Ich kann verstehen, wenn es Leuten gefällt, gut gemacht ist es allemal und wahrscheinlich ein Lichtblick im Kommerz-Zirkus, aber für mich persönlich ist das Album hier keine Anspielstation. Den Song mit Ab-Soul mochte ich am meisten.
Ich bin zwiegespalten. Der Boy hat Charisma und kann rappen, teilweise sind einzelne Beatpassagen auch sehr beeindruckend, aber als Ganzes ist es mir dann so viel Reizüberflutung, dass es paradoxerweise eher vor sich hin plätschert.
"Blue Lips" ballert. Bumst. Beglückt. Was bin ich froh, er hat den Arsch doch noch mal hochbekommen. Nach dem bedrückend egalen "Crash Talk" und einer Handvoll Singles, die einen, aus dem Kontext des Albums gerissen, zunächst eher ratlos zurückließen, war ich schon dafür gewappnet, festzustellen, …
jaman, killer album echt. amirap ging lange nicht mehr so gut rein. fühl mich bisschen wie winter 2014.
Gleich nochmal anhören. Das braucht einige Durchgänge, vielleicht werden es viele. Sehr sehr viele.
Naja. Geht so.
Einmal hören, reicht nicht.
Es hat mich ehrlich gesagt nicht so wirklich abgeholt, auch nach mehreren Durchgängen nicht. Die Beats sind relativ öde, die Texte werden wahrscheinlich sehr schlau sein und die Flows sind natürlich gut, aber nichts ist bei mir wirklich hängen geblieben. Wobei schon: Oldschool-nähere Künstler haben momentan irgendwie diesen Trend, keine vernünftige Kickdrum auf ihre Beats produzieren zu lassen, sodass energisch gemeinte Songs gar nicht rüberkommen. Bzw. mit Griselda machen auch voll viele Künstler Songs mit drumless Loops und... es kann funktionieren, aber auf diesem Album fand ich die sauöde.
Ich kann verstehen, wenn es Leuten gefällt, gut gemacht ist es allemal und wahrscheinlich ein Lichtblick im Kommerz-Zirkus, aber für mich persönlich ist das Album hier keine Anspielstation. Den Song mit Ab-Soul mochte ich am meisten.
Find's super gut. Das hier und Bruiser Wolf bisher meine Favoriten 2024!
Ich bin zwiegespalten. Der Boy hat Charisma und kann rappen, teilweise sind einzelne Beatpassagen auch sehr beeindruckend, aber als Ganzes ist es mir dann so viel Reizüberflutung, dass es paradoxerweise eher vor sich hin plätschert.