Sierra Kidd könnte der Tua seiner Generation sein, wenn er nicht so konsequent darauf scheißen würde, seine Musik ein bisschen anschmiegsamer zu machen. Denn mit seinem neue Album "Stille Wasser" greift der TeamFuckSleep-Chefs so rücksichtslos in die eigenen Abgründe wie kaum ein anderer Artist.
"Thousand Yard Stare" und "Stille Wasser" sind großartig, "Real Love" am schwächsten und mMn der einzige Skip. Das Album neben TFS sein stärkstes bisher!
Ich kann dem irgendwie nicht viel abgewinnen. Habe bei Stille Wasser und 1000 yard stare reingehört. Mein Eindruck ist, dass Therapie, bessere Ernährung, Schlaf und Sport Besserung bringen würden. Das sage ich, weil ich ihm Gutes wünsche, aber diese Attitüde auf mich wirkt, als könnte(!) es sein, dass er sie stilisieren und tiefer eintauchen muss, um weiter in dieser speziellen Rap-Nische stattzufinden. Gar nicht aus Kalkül, sondern weil er sich immer mehr reintreiben lässt/ließ. Ein Cut wäre gesund für ihn? Musikalisch kann ich mit seiner Stimme nicht viel anfangen und die Beats geben mir nichts. Trotzdem ist es super, wenn die Mucke vielen Leuten so viel geben kann. Danke Freestyle habe ich damals gefeiert.
@muschbert, ich hatte bei Dege zu Giftmischerzeiten auch das Gefühl, dass er sich auf so ein Depression als Selbstzweck-Stadium heruntergewirtschaftet hatte, das auch durch den Lebenstil als Musiker und das Ausleben seiner Kunst bedingt war. Hat er auch mal so in Interviews gesagt und dann ja Tabula Rasa gemacht mit neuem Namen und auch einem anderen Vibe.
Das Giftmischer Album mag ich natürlich gern, auch wenn ich es selten höre und mir sagt der Referenzrahmen von Dege halt auch einfach zu bzw. mag ich das kryptisch Verschlüsselte. Von Sierra Kid kenne ich nichts, weil mir da zuerst das Umfeld und dann die Gesichtstatoos nie Lust drauf gemacht haben.
Sierra Kidd könnte der Tua seiner Generation sein, wenn er nicht so konsequent darauf scheißen würde, seine Musik ein bisschen anschmiegsamer zu machen. Denn mit seinem neue Album "Stille Wasser" greift der TeamFuckSleep-Chefs so rücksichtslos in die eigenen Abgründe wie kaum ein anderer Artist.
"Thousand Yard Stare" und "Stille Wasser" sind großartig, "Real Love" am schwächsten und mMn der einzige Skip. Das Album neben TFS sein stärkstes bisher!
brutale platte. Alles top. Schmerz, no drums, beatswitches, variable melos, zeilen die hitten.
9/10
Mit traence aoty
Danke, ich hätte fast reingehört, das war knapp
“4 Real” bester Song
Ich kann dem irgendwie nicht viel abgewinnen. Habe bei Stille Wasser und 1000 yard stare reingehört. Mein Eindruck ist, dass Therapie, bessere Ernährung, Schlaf und Sport Besserung bringen würden. Das sage ich, weil ich ihm Gutes wünsche, aber diese Attitüde auf mich wirkt, als könnte(!) es sein, dass er sie stilisieren und tiefer eintauchen muss, um weiter in dieser speziellen Rap-Nische stattzufinden. Gar nicht aus Kalkül, sondern weil er sich immer mehr reintreiben lässt/ließ. Ein Cut wäre gesund für ihn? Musikalisch kann ich mit seiner Stimme nicht viel anfangen und die Beats geben mir nichts. Trotzdem ist es super, wenn die Mucke vielen Leuten so viel geben kann. Danke Freestyle habe ich damals gefeiert.
Liest sich wie Destroy Degenhardt für Leute ohne Videotheksausweis.
was gesund für ihn ist ist für mich zweitrangig, ich möchte diesen vertonten schmerz hören.
hrvorragend, was meinst du genau? Ich verstehe es nicht ganz
Ist normal, man wird zu dem was man denkt. Obacht
@muschbert, ich hatte bei Dege zu Giftmischerzeiten auch das Gefühl, dass er sich auf so ein Depression als Selbstzweck-Stadium heruntergewirtschaftet hatte, das auch durch den Lebenstil als Musiker und das Ausleben seiner Kunst bedingt war. Hat er auch mal so in Interviews gesagt und dann ja Tabula Rasa gemacht mit neuem Namen und auch einem anderen Vibe.
Das Giftmischer Album mag ich natürlich gern, auch wenn ich es selten höre und mir sagt der Referenzrahmen von Dege halt auch einfach zu bzw. mag ich das kryptisch Verschlüsselte. Von Sierra Kid kenne ich nichts, weil mir da zuerst das Umfeld und dann die Gesichtstatoos nie Lust drauf gemacht haben.