Zugegeben, anfangs war ich eher skeptisch, was ".5: The Gray Chapter" anging. Klangen die ersten Schnipsel aus dem Zusammenhang gerissen doch entweder nach aufgekochtem Möchtegern-Old School-Aggressor-Revival oder nach Stone Sour 2.0.

Stimmt, es klingt nach Stone Sour. Immerhin stehen dieselben kreativen …

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  • Vor 10 Jahren

    Moin ;) The negative one ist für mich mit dem Intro von Be Prepared For Hell ebenfalls ein grandioser Track, das Solo am Ende von Killpop fand ich aber mitreißend!

    Insgesamt finde ich die Platte nicht "poppiger" als All hope is gone (Dead Memories, Snuff, Till we die) oder Vol. 3 (Extrembeispiel The Nameless, Vermillion...)

    Insgesamt viel viel besser als gedacht, 4 * sind verdient.

  • Vor 10 Jahren

    Bei Slipknot will ich Slipknot und kein Stone Sour. Das heißt ich will chaotischen Lieder wie bei Slipknot und Iowa und nen Gesang der richtig schön schmutzig klingt. Da verliert The Devil In I auch gnadenlos, die Clean Parts vom Gesang passen 0.
    Slipknot sind keine Dummen und haben die letzten Tage ja nach und nach Songs online gestellt, die erinnerten mich sehr an die Iowa Zeit. Daher wurde Konzertticket bestellt und das Album wird heute gekauft.

    An den Schreiber: Wenn ich Slipknot hören will höre ich Slipknot, wenn ich Stone Sour hören will höre ich Stone Sour. Ne Mischung ergibt keinen Sinn. Andere Künstler werden kritisiert wenn sie im Nebenprojekt so klingen wie in der Hauptband, aber hier wird es gefeiert?

    • Vor 10 Jahren

      das ist so in etwa auch meine meinung! fück stone sour 2.0 :mad:

    • Vor 10 Jahren

      Das ist in etwa die Aufgeschlossenheit die ich von Metal Fans erwarte ;)

      Ich finde es hingegen sehr gut das Stone Sour Elemente auch bei Slipknot Einzug gehalten haben, denn das völlig zusammenhanglose Geknüppel von früher wurde doch langsam etwas langweilig.

    • Vor 10 Jahren

      Das hat nichts mit Aufgeschlossenheit zu tun, tut uns ja Leid, dass wir halt Slipknot drin haben wollen, wenn Slipknot drauf steht. Aber klar, wenn man zugibt, was man will und was nicht, dann hat das natürlich nichts mit Musikgeschmack zu tun. Geh doch mal in's nächste Geschäft und kauf dir die letzte Andrea Berg Platte, wenn du so aufgeschlossen bist...

    • Vor 10 Jahren

      Was soll ich denn mit Andrea Berg Platten? Was für eine krude Argumentation ist das denn? wtf? Ich will Slipknot Platten aber nicht jedes Mal dieselbe, das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein oder?

  • Vor 10 Jahren

    Mir persöhnlich war die Schlammschalcht die dem Album vorherging zu untspektakulär. Den Rauswurf von Joy Jordison hätte man medial ruhig ein bissher mehr auschlachten können, inklusive dreckigen Insider Details. Jetzt kommt das Album daher als wäre nichts gewesen.

  • Vor 10 Jahren

    Hab das Album bis jetzt nur einmal gehoert. Brauch wohl mehrere Durchgaenge. Ist ausser 1,2 Stucken nichts haengengeblieben. Aber jetzt wo der eigentliche Masken etc Hype um die Band rum ist, habe ich mir nochmal vol 3 rausgekramt. echt ein grandioses album. das ist genau der richige sound fuer die band. zudem sind beide balladen absolute bretter. die maskerade und co haetten sie im jahr 2014 aber sein lassen koennen. weiss mittlerweile der letzte laut.de doof wie die aussehen. das hat schon immer von der eigentlich guten musik abgelenkt. ich erinnere mich nur an die bravo-artikel

  • Vor 10 Jahren

    Solides Album, deutlich besser als All Hope Is Gone. Es klingt wieder nach Slipknot, der Vorgänger war zu sehr Stone Sour (sowohl Gesang, als auch viele Gitarrenparts).

    Trotzdem keine Über-Songs wie auf den ersten 3 Alben dabei. Und Coreys Gesang mach vieles kaputt. Ich habe nichts gegen Gesang. Auf Vol. 3 hat das super geklappt und geklungen. Auf AHIG und leider auch hier an vielen Stellen versucht er nur viel zu hart "schmalzig-schön" zu klingen und hält die Töne grässlich lange etc.
    Manche Songs werden dadurch leider ganz schön abgewertet...

    Naja, insgesamt aber ein Album der besseren Sorte, hatte ich nichtmehr erwartet.

    • Vor 10 Jahren

      Auf Vol 3 super Gesang??? Selbst Corey findet den Gesang auf dem Album scheiße, weil zum größten Teil First Takes verwendet wurden.

    • Vor 10 Jahren

      Tja ist wohl Geschmackssache. Aber das ist nunmal mein Geschmack. Die ganzen uuuuuuuuuuhhhhs und aaaahhhhhhhhhs auf den letzten zwei Alben klingen nach Feuerzeug hochhalten und schunkeln, ich bekomme da leider eher einen Brechreiz. Wohl auch ein Grund, warum ich die Stone Sour Alben nach einmaligem anhören nie wieder abgespielt habe.

      Und auf dem Self Titled und Iowa sind wohl eher weniger Gesangspassagen vorhanden, die vergleichbar wären. Bleibt nur Vol 3. Und dort stört mich nichts dran.

  • Vor 10 Jahren

    Langweilig, überflüssig, belanglos. Die ersten beiden Alben sind gut, paar Lieder vom dritten, das wars (und Mate. Feed. Kill. Repeat. ist sehr interessant)

  • Vor 10 Jahren

    Insgesamt ein gutes Album. Viel Müll bei aber einige Lieder ballern schon richtig. Nichts kommt für mich persönlich mehr an Vol 3 ran aber das kann man glaub ich nicht verlangen.

  • Vor 10 Jahren

    Interessant. Ich habe mir Slipknot zum ersten Mal sehr spät in ihrer Karriere anghört, nämlich All Hope Is Gone, was ich äußerst gut für melodischen Thrash Metal fand. Die zwei ersten Singles von LP 5 waren jedoch unter dem Durchschnitt. Single 3 hat da schon mehr reingeknallt. Ich bin aber jetzt erst einmal auf das komplette Album gespannt.

  • Vor 10 Jahren

    Komm grade von Saturn, hab mir die Deluxe-Edition zugelegt. das erste was ich mache ist die CD einlegen und mich vor die Stereoanlage setzen, handy aus, einfach nur hören. Nach dem Intro erstmal die Bässe runtergedreht die Doublebase hätte sonst im weiteren Verlauf der Platte meine komplette Wohnung zerlegt. Hafti würde sagen ballert bös! Was für ein Soundgewitter, hab ich tatsächlich so abgefuckt zuletzt auf Iowa gehört, bin hin und weg (Jim Root sic!). Der Eindruck aus der Rezi stimmt, The Devil In I kommt sehr gut im Gesamtbild. Der Song für sich alleine ist kein Highlight, die sind meiner Meinung nach Skeptic, Nomadic und Killpop, wird sich aber sicherlich nochmal ändern je öfter man das Album hört. Für mich 5/5, da hart wie Scheiße wenn man wenig Wasser trinkt.

  • Vor 10 Jahren

    So, habs jetzt auch durchgehört. Hab mir mal die Doppel CD Version gegönnt.
    Einige Lieder machen wirklich sehr viel Spaß und die Bonus Tracks sind ordentlich. Die Hiddentracks sind auch ganz "funny".
    Leider zerstört Corey 3-4 Songs durch seine übertriebenen Cleanparts. Auch sind 1-2 Songs doch stark Mainstream. Naja, allen in allen ne gute Scheibe mit ein paar Ausfällen die man aber verschmerzen kann.

  • Vor 10 Jahren

    Wo klingt DAS Album bitte nach Stone Sour? Ich kann das "Argument" nicht mehr hören, ehrlich. Jeder Depp meint, er könne sich's so einfach erklären, wenn's ihm nicht gefällt. Da frage ich mich: Hat man "The Gray Chapter" überhaupt einmal komplett durchgehört, wenn man sich so eine hirnrissige Aussage aus den Rippen leiert?

    • Vor 10 Jahren

      Jeder Halbballaden Part mit extra cheesy Gesang klingt nach Stone Sour. Live with it.

    • Vor 10 Jahren

      Die klingen eher nach Vol.3, und da gab's die Vorwürfe seltsamerweise nicht. Deal with it :)

    • Vor 10 Jahren

      Dann hast du wohl damals unter einem Stein gelebt ;)

    • Vor 10 Jahren

      Ich heiß' ja nicht Patrick Star. Wie gesagt, das Stone Sour Argument ist einfach reichlich dumm. Viel zu einfach gewählt. Finntroll klingen jetzt auch nicht wie Moonsorrow, obwohl Henri Sorvali bei beiden mitwirkt.

    • Vor 10 Jahren

      Natürlich klingen die nicht gleich, aber bei den Folk Parts gibts natürlich viele Gemeinsamkeiten, was ja auch nicht verwundert.
      Und wenn Corey seine extra cheesy Radio Stimme auspackt, klingt es eben auch genauso, weil es nunmal Corey ist ;)
      Das man damit auch okaye Songs fürs Radio machen kann ala Stone Sour ist klar, aber bei Slipknot finde ich das immer unpassend und aufgesetzt.. vor allem weil die Songs meist auch nicht stark sind.
      Bei Stone Sour haste dann wenigstens nen durchgestylten Radio Song, bei Slipknot ist es einfach nur zum gähnen.

  • Vor 10 Jahren

    Also nach Stone Sour klingt's eher net. Das klang Slipknot bis dato noch nie, ausser vielleicht bei wenigen Ausnahmen.
    Die Platte macht Spaß. Hab das Album seit gestern und will noch keine 100%ige Meinung abgeben, aber gerade Sarcastrophe, Killpop und Custer sind ganz stark. Vom jetzigen Standpunkt gehe ich aber weitestgehend mit der Rezension mit - 'ne Seltenheit bei laut.de

  • Vor 10 Jahren

    Slipknot ist nicht so wie es mal war klar Paul und Joey sind nicht mehr da, aber die Platte geht eigentlich aber trotzdem finde ich es das, dass Album das schlechtste ist von Slipknot, wenn Paul und Joey noch da wären da würde es bestimmt das beste Album sein.
    Und bei den Lyrics merkt man es auch, weil halt die beiden meistens die Songs geschrieben haben.
    Aber trotzdem finde ich es gut halt nicht slipknot standart vielleicht paar Lieder aber naja ist halt so :-( Man hört die Weiterentwicklung
    Meine Favoriten sind: Nomadic, Die Singles, Die Bonus tracks, AOV,
    Sacrastrophe und The One That Kill The Least ;-)

  • Vor 10 Jahren

    Finde 4 Sterne sind absolut gerechtfertigt.
    Höre das Album nun zum 3. Mal und es bleibt neben Vol. 3 wohl auch mein Liebstes von Slipknot.
    Absolut sauber produziert, ballert trotz vieler melodiöser Einflüsse echt hart.
    Gerade die Songs "Lech", "Killpop", "AOV" und "Goodbye" wissen zu gefallen. Allein Sceptic ist nicht mein Fall.
    Und wer hier mit Stone Sour-Vergleichen kommt, dem ist nicht mehr zu helfen. Bis auf "If rain is what you want" (welches übrigens auch ganz ok ist) klingt nun wirklich kein Lied nach Stone Sour. Nur weil etwas Klargesang dabei ist, ist es noch lange nicht Stone Sour.
    Da sind Metal-Fans leider immer sehr beständig und engstirnig, wenn es um neue Ideen in der Musik geht.
    The Gray Chapter ist übrigens das erste Metal-Album seit Mezmerize von System of a down im Jahr 2005, welches ich komplett durchhören konnte, ohne, dass mir langweilig wurde. Am Ende bleibt auf jeden Fall viel hängen, tolles Album!

  • Vor 10 Jahren

    Wenn ich sowas lese wie "Slipknot ist nicht mehr das was es mal war" ... einfach nur panne. Slipknot hat sich in jedem neuen Album gewandelt (wie ihre Masken, geile Analogie) und das neue Album prügelt mehr als "All Hope Is Gone", bietet Iowa-eske Grundzüge mit melodischen Passagen wie Vol.3
    Vor allem verstehe ich persönlich nicht, wie es jemandem missfallen kann, dass man Prügelpassagen mit Clean-Gesagt mixt. Es is immer wieder so ein geiles Gefühl, wenn man selbst mitsingen kann (und ich rede vom singen und nicht brüllen"), man hält kurz inne, der Schauer läuft einem über den Rücken von der schönen Melodie und dann BAM! Geht man einfach nur extrem auf hartem Double-Bass gestütztem geschredder ab, was einem Bilder und "Geschichten" in den Kopf treibt bei denen man sich am Ende des Liedes einfach nur vor Freude auf die Oberschenkel haut und schreit: "Gott, war das GEIL!!" Die Euphorie, die dabei wach wird, dieser Anstieg und Fall von musikalischer Genialität bilden für mich den neuen Wandel der Band. Wo Slipknot früher selbst gesagt hat, sie haben ihren Frust, den Hass und alles Negative aus sich rausgelassen, sind sie jetzt erwachsener, aber immer noch hart genug um die Sche*** aus einem rauszuprügeln. Die ersten beiden Alben waren Chaos und Zerstörung pur. Sie waren jung, habe sich auf der Bühne geprügelt und wenn man sich mal "Welcome to our Neigborhood" oder Desasterpieces reinzieht, kann man zwischen den beiden Alben alleine schon einen deutlichen Unterschied in Sachen Vernunft erkennen. Aber die 9 sind jetzt 40 oder drüber, haben Familie, sind keine Kinder mehr und es wäre einfach nur peinlich wenn sie noch so wie früher wären. Slipknot war und ist eine Band die sich jedes verdammte Mal verändert hat und im laufe der Jahre etliches durch hat und das sollte man auch mal berücksichtigen, statt wie ein kleines Kind rumzuflennen, weil nichts mehr so wir früher (19 Jahre her) ist. Nehmt euch ein Beispiel und werdet erwachsen.

  • Vor 10 Jahren

    Ach ja, das Erwachsenwerden. Genau da liegt das Problem von Slipknot, denn "erwachsen" sieht anders aus. Gefangen in den Knüppelfantasien ihrer Fanscharen aber unwillig, diese in Gänze weiter zu bedienen oder ganz zu verwerfen, bleibt vom Jugendphänomen Slipknot auf dieser Platte nicht mehr übrig als ein wenig beseeltes Fanplaisierchen mit zaghaften Versuchen, die weniger vorbelasteten Stadionrock-Pfade einzubinden um zur Wahrung des altersbedingt gestiegenen künstlerischen Eigenanspruchs wenigstens eine Vierteldrehung am Ende der kreativen Sackgasse Slipknot verbuchen zu können.

    Kurz: Slipknot leidet an schwerer Metalitis.

    • Vor 10 Jahren

      Du wurdest in dt. bestimmt auch ermahnt wegen zu langer Schachtelsätze, oder ;) ging mir jedenfalls so...

      Das Problem mit diesen ganzen CD Reviews ist ja, dass sie eig. nur für Neueinsteiger sind. Zudem ist Musikgeschmack absolut relativ und wo ich bei AHIG abgekotzt habe, weil es teilweise so schlecht is, wie Slipknot nur schlecht sein kann, empfinde ich bei .5 einfach nur pure Freude, weil es mal wieder nur schmettert und trotz des neuen Drummers und Bassisten endlos geil ist...für mich.

    • Vor 10 Jahren

      Kann sein, ich experimentiere gerne mit meinen Sätzen. Der da oben ist sicher kein Mann'sches Meisterwerk, aber auch kein kompletter Rohrkrepierer.

      Der Satz spiegelt in dem Beitrag den Grundton des Inhalts wider, d.h. er unterfüttert meine Haltung, dass das Album ein orientierungs- und richtungsloses Stückwerk ist, auf der syntaktischen Ebene.

      Von daher bin ich pro Schachtelsatz, wenn angebracht. Und eigentlich auch sonst.

      Zu Slipknot fällt mir nichts mehr ein, was ich nicht oben schon gesagt habe. Allerdings war ich nie großer Fan, auch wenn Iowa eine gewisse Faszination hatte.

    • Vor 10 Jahren

      Wollte eigentlich zu dem Album nichts sagen, wenn man euch beide so liest, bleibt einem aber schon fast nichts anderes übrig. Hier also meine Frage. Wenn man Erwachsen ist und auch schon damals als diese "Hass dir die Eingeweide Alben" erschienen sind erwachsen war, kann man also keinen Zugang zu den Alben von Sliknot bekommen?

    • Vor 10 Jahren

      Jetzt haben wir schon die dritte oder vierte bedeutungslose Teilbedeutung von 'erwachsen' und genau darauf zielte übrigens meine Spitze gegen Bobbie im Einleitungssatz. Ansonsten lasse ich deine rhetorische Frage einfach mal so stehen.

    • Vor 10 Jahren

      @tinco
      nein, ich verstehe dich, aber wenn du noch nie richtiger Fan warst, ja dann wird das sicher nich mehr viel und dann wird auch .5 nicht allzu ansprechend, das ist klar. Ich höre Slipknot seit ich 11 bin (mittlerweile 25) und die Musik hat mich seitdem völlig gepackt. Die Band, der Kult, die Lyrics... Da hängen so viele geile Erinnerungen dran und im Prinzip meine ganze Jugend, es ist also in meinem Fall mehr als nur die Musik an sich.

      @Speediconzal
      Doch, absolut. Jeh nachdem wie man sich "reinhängt" aber die Geschichte der Band ist ja nun recht weit gelaufen bisher. Als ich jung war, wie oben geschrieben und diese Hass- und Prügelmentalität hatte, da kam mir der Anfang der Band gerade recht. Ich hab mich mit der Musik verändert. Zwischendurch hab ich Slipknot gar nicht mehr gehört oder generell Metal, weil es mir zu anstregend war. Dann kam meine Blues, Melodic, Alternative Phase und ich brauchte mal was ruhiges, aber jetzt, flammte das Ganze wieder auf und ich genieße einfach die Retrospektive und feiere die teils vorhandene alte Härte mit den "erwachseneren", melodischeren Klängen aus Vol.3. Wobei man niemals vergessen darf das Left Behind, Wait and Bleed, Purity usw. auch Lieder waren, wo melodisch und clean gesungen wurde, was aber auch zur alten Prügel-Ära gehört, doch das scheint vergessen zu sein und alle sehen nur noch damals hart, heute weich, was ich bei .5 absolut nicht mehr verstehe. Bei AHIG konnte ich es, da habe ich dann auch abgeschaltet und entdecke es jetzt wieder (wobei 50% immer noch balls sucken)

  • Vor 10 Jahren

    Wieder beginnt ein Album mit einem Intro. Aaaaber im nun 5ten Studio Album .5: The Gray Chapter ist das Intro mal mehr melodischer und mit Gesang. Mir gefällt XIX sehr gut. Wäre auch ein sehr cooles Intro für ein Konzert!

    Nach wenigen mystischen Klängen zeigt Slipknot dann die alt gewohnte von Fans geliebte von Kritikern gehasste Slipknot power. Volle Akkorde klingen Song ein und dann gib ihm!
    Blast Beat selbstverständlich inklusive. (Sarcastrophe)

    Mit AOV geht’s dann auch genauso weiter. Diesmal fühlt man sich wieder etwas mehr zurückversetzt in All Hope is Gone. Und das meine ich positiv – ein Refrain mit Gesang habe ich gern und genau das wertet den recht einfach gestrickten Song nochmal richtig auf. Aber da geht noch was oder?

    The Devil in I – der Song den man im Vorab schon hören konnte, Explosiv Treibend geht es los und fällt dann in ein Klanggewaltigen Refrain Riff der hängen bleibt… erstmal erschreckend, dann aber doch der Wahnsinn – die extrem still gehaltene Strophe. Viel Gesang, aber keine Angst dadurch ist es kein Softer Song. Das war dann auch das erste Highlight!

    Elektronische Sounds, was kommt denn da? Psychedelische Klänge und ruhig gehaltener Gesang. Eine „Ballade“? Kaum ist man sich sicher – dieser Song bleibt ruhiger – da haut Slipknot einen das Gegenteil in Gesicht. Wobei es für ihre Verhältnisse natürlich wirklich Harmlos ist. Im großen und ganzen aber ein sehr geiler Song – Killpop

    Willkommen beim ersten Slipknot Album. Zumindest trifft es der Song klangmäßig volles Rohr. Mit dem Refrain dann aber doch ein wenig was neues. Interessanter Song, kein Liebling von mir aber so richtig abgeneigt bin ich auch nicht…schwierig schwierig…Wie passend zum Titel – Skeptic

    Lech hingegen lässt mein Herz wieder richtig pochen… Sehr cooles Intro, leicht Psycho geratene Fortsetzung und dann wieder dieses herrliche Drum/Percussion Spiel. Mein persönliches 2tes Highlight auf dem Album!

    Zeit für Nostalgie. Eine sehr schöne Ballade, wo ich mir immer vorstelle das Drummer Joey Jordison nur auf die 02:13 wartet damit er endlich wieder auf die Drums hauen kann. Der Part daraufhin erinnert mich erstmal sehr an ein Song von Diablo und fängt sich dann aber wieder ganz gut. Fast Radiofähig wäre da nicht die Double Base. (Goodbye)

    Den Song kann man wohl ganz als Beispiel für den „neuen“ Slipknot Stil nehmen. Ein wenig neue Melodien Orientierungen und sehr viel Power. Solider Song – Nomadic

    Das Intro von The One That Kills The Least lies mich vieles Hoffen. Es war doch sehr cool. Bis Sekunde 56 war auch noch alles gut, dann wurd es mir aber doch zu viel Patsch Patsch Schlagzeug ping Pong. Mit dem Refrain dann wieder gerettet. Ein bisschen schlecht ausgewogen der Song.

    Custer – Ich sprach ja grad vom Patsch Patsch Schlagzeug oder? – Hier gehört dies nun aber hin. Dieser Song ist einfach gehalten aber selbst wenn er klanglich erstmal gar nicht mal so umreißend ist lässt einen irgendwas mitwippen und live sicherlich eskalieren. Schwer zu beurteilen dieser Song.

    Eine kleines Zwischengeplänkel - gar nicht mal schlecht gemacht (Be Prepared For Hell)

    Der 2te Song den man im Vorab hören durfte. The Negative One. Auch dieser Song macht einem wieder sehr klar welche band man hier hört. Wenn das nicht mal wieder unter Kategorie „Typisch Slipknot“ fällt. Auch ein sehr cooler Song aber leider dadurch auch ein Song der nicht wirklich hägen bleibt. Viel zu wenig Melodie im Vergleich zu vielen anderen Songs auf dem Album. Und auch sonst wenig einzigartiges… Aber keinesfalls schlecht.

    Finale! Zumindestens für die normale Fassung des Albums. Wieder geleiten uns ruhige Gitarrentöne von Intro zum Song. Das ganze lässt sich mit Killpop auf eine Stufe setzen. Mir gefällts gut, aber so den durchschnitts-Slipknot Fan vermutlich eher nicht.

    Für alle die ein paar Cents-Euro mehr ausgegeben haben und sich die Deluxe Edition (die wohl nun Standart im Musikgeschäft wird) gekauft haben gab es noch 2 Songs mehr. Einer heißt Override und verhält ich wieder recht untypisch für Slipknot. Kein Wunderwerk und nicht unbedingt ein Empfehlungsgrund für die Deluxe Edition. Ganz Solide könnte man sagen.

    The Burden, nun wirklich der Abschluss – Nochmal ein richtiger schleppender Abschluss des grauen Kapitels. Jap dieser Song ist gut. Und vor allem auch Böse. Und dieser ist auch Empfehlenswert.

    Somit ein gutes Album von Slipknot. Wie ich finde im gesamten sogar ein ziemlich großartiges! Sie bleiben sich Träu, muss man sagen und sie entwickeln sich weiter. All Hope is Gone war ja auch schon ein wenig mehr verändert als die 3 Vorgänger. Und ich hab entweder mit einem gleichartigen oder einem „Back to the Routes“ Album gerechnet… Es ist aber tatsächlich ein bisschen von beidem geworden. Sehr Sehr geil!

    • Vor 10 Jahren

      Ich finde es ja löblich, sich an Rezensionen oder jeder anderen Art von journalistischen Texten zu versuchen, aber das war nix.

    • Vor 10 Jahren

      ich hatte auch gar kein journalistisch veranlagtes Ziel... Wollte hiermit nur meine Meinung bekanntgeben und so... ^^ für alles andere war es doch eigl auch viel zu subjektiv :P bedanken würde ich mich dennoch wenn du vllt eeetwas genauer sagst was dich stört. :)

    • Vor 10 Jahren

      "Wieder beginnt ein Album mit einem Intro."
      -> Worauf bezieht sich das "wieder"? Komischer Einstieg in jedem Fall. Alben beginnen verdammt oft mit Intros, wenn man nach dem Wortsinn geht sogar immer.

      "Aaaaber im nun 5ten Studio Album .5: The Gray Chapter ist das Intro mal mehr melodischer und mit Gesang."
      -> "im" Album? Ich kenne "auf dem" Album oder von mir aus "beim nun 5ten Studio Album" ... und "mehr melodischer" ist eine doppelte Steigerung. Das "mehr" braucht man nicht. Es fehlen aber immer noch die Bezugsgrößen. Im Vergleich zu was denn?

      Soviel nur mal zu den ersten zwei Sätzen, man könnte das jetzt ewig so weiter machen. Die Sätze wirken halt nicht durchdacht, Zeichensetzung ist quasi nicht vorhanden, genauso wenig wie Struktur usw usw.

      Als Tipp für die Zukunft: Lies den Text doch mal aus der Perspektive eines "Unwissenden", der keinerlei Vorkenntnisse hat. Ein guter Text ist in sich schlüssig und kann von jedem verstanden werden, selbst mit Querverweisen und "Insidern" - solange die als solche zu erkennen sind.