Mehrere Prognosen gaben Slipknot vor Release ihres sechsten Albums ab. Gitarrist und Hauptsongwriter Jim Root wollte "von vorn bis hinten ein Album-Erlebnis erschaffen", der Sound früherer Platten solle zurückkehren, und laut Shawn Crahan wirkte sich auch die investierte Zeit, so viel wie nie zuvor, auf …

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  • Vor 5 Jahren

    Man kann gut mit dieser Scheibe leben. Gefällt mir deutlich besser als The Grey Chapter, dessen Kauf ich bis heute verweigert habe. Es ist ein schöner Mix aus den bekannten Trademarks.

    • Vor 5 Jahren

      Ich würde im Nachhinein gern den Kauf von All Hope Is Gone verweigern. :) Aber The Grey Chapter fand ich eigentlich ganz gut. Das könnte aber auch daran liegen, dass ich nach dem unsäglichen All Hope Is Gone wirklich mit dem Schlimmsten gerechnet habe.

    • Vor 5 Jahren

      Finde als langjähriger Fan auch, AHIG war eher so mäßig. Auf Gray Chapter war dann vieles neu und musste sich erst einrenken. WANYK ist jetzt mit Anlauf ein richtig starker Mix aus alter Power und Mut zu Neuem, ohne sich selbst zu verlieren. Bin sehr glücklich mit dem Album!

    • Vor 5 Jahren

      Dito. All Hope is Gone war eine Beleidigung für jeden richtigen Fan. The Grey Chapter hat mich extrem überrascht, hätte nicht gedacht, dass die sowas nochmal machen.

    • Vor 5 Jahren

      So gesehen hätte "The Grey Chapter" eigentlich "All Hope Is Doch Nich' Gone" heißen müssen. ;)

    • Vor 5 Jahren

      @Vurst: Immer diese Spinner...

    • Vor 5 Jahren

      Heißt es ja sogar ein bisschen - Aufbruch als Message, mit Hommage an den verstorbenen Paul Gray im Titel. Nicht fallen lassen, erstmal durchs graue Kapitel dreschen und dann sind wir wieder standesgemäß not your kind ;)

    • Vor 5 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 5 Jahren

      @bananafishbone heul doch

  • Vor 5 Jahren

    The Grey Chapter habe ich einmal gehört und danach nie wieder angefasst. Diesem gebe ich aber eine Chance, da Slipknot mich bis All Hope is gone trotz wechsendem Stil überzeugen konnten.

  • Vor 5 Jahren

    Klöppelt gut rein das Ding.

  • Vor 5 Jahren

    Melodisch gleicht sich das immer mehr Stone Sour an. Gibt mir gerade nichts.

    • Vor 5 Jahren

      ich empfinde es als weniger stone sour als die beiden, eigentlich drei, vorgänger :suspect:

    • Vor 5 Jahren

      Ich glaube, die Kritik kam schon bei "Vol. 3" auf, empfinde das aber hier noch etwas schlimmer. Die beiden Platten dazwischen habe ich nicht gehört.

      Irgendwie fehlen mir hier die markanten, einprägsamen Melodien wie auf den ersten beiden Platten. Ebenso das Psychotische.

  • Vor 5 Jahren

    Ich bin Slipknot Fan der ersten Stunde. Ich finde kein Album schlecht. Vergleiche mit Stone Sour finde ich kompletten Blödsinn, vor allem weil Slipknot zu melodisch werde? Man bedenke das Taylor schon seit dem Erstling melodische Gesangspart hatte (wait and bleed; me indide; purity).
    Tool und A Perfect Cirlce klingen trotz gemeinsamen Keenan auch Grundverschieden.

    Zum Album:
    WANYK stellt Vol.5 um Längen in den Schatten, lange waren Slipknot nicht so aggressiv und voller Härte. Einige Sachen Erinnern locker an IOWA. Viele Experimente und Interludes klingen schön verstörend. Die Gitarrenarbeit gefällt mir richtig gut, nur leider wurde fast komplett auf Soli verzichtet. Alles klingt so frisch und mordern, aber trotzdem klar nach Slipknot. Ob nun Sid‘s scratching oder die Percessions.
    Den besten Job erledigen jedoch klar Jay Wainberg und Corey Taylor, letzterer hat klasse Clean Refrains und dunkele agressive Growls und Shouts wie lange nicht mehr. Ich bin sowas von auf meine Kosten gekommen mit diesem Album!

    • Vor 5 Jahren

      naja, der erstling war "mate feed kill repeat" und ziemlich für die tonne. und das sage ich als proud maggot. es ist ein unterschied ob es 1 (in worten EINE) klare gesangspassage auf einem album gibt, wo sonst nur geknüppelt und geschrieen wird. oder ob das knüppel und schreien zukzessive zurückweicht für mehr und mehr klargesang und ruhige gitarrenparts

    • Vor 5 Jahren

      @ElLargo on Point!

    • Vor 5 Jahren

      du hast natürlich recht, das erste Album ist natürlich MFKR. Klar ist die Musik von heute schwer mit der der ersten beiden zu vergleichen. Dazwischen liegen aber auch 20 Jahre. Musik hat sich schon immer gewandelt, dafür ist es ja Kunst. Und ich bin froh das wieder, sagen wir fast, wie früher geprügelt wird :) ... aber meine Favoriten bleiben Slipknot und Iowa. Das waren noch Zeiten B)

  • Vor 5 Jahren

    Für Death Metal zu lasch, für "normalen" Metal oder Rockmusik zu belanglose Melodien. Ist nur mein Empfinden, aber so habe ich mich beim Hören gefühlt. Weder Fisch noch Fleisch.

  • Vor 5 Jahren

    Das Album klingt teilweise richtig gut, an anderen Stellen wie eine Compilation von Liedern, die es nicht auf The Gray Chapter geschafft haben. Einige Lieder haben richtig Feuer unter'm Arsch, oder sind an sich einfach gut gelungen, Andere haben sie teils ziemlich ausgeschlachtet und überschreiten dann die 6 Minuten, ohne dass da großartig was passiert.
    Dann noch andere Fehltritte. Spiders hat ein richtig geiles Ambiente, erinnert mich als sowas wie Danger Keep Away oder The Virus of Life, aber Corey ruiniert es mit seinem Popgesang.
    Insgesamt ganz solide,, aber 4 Jahre darauf zu warten hat sich mal so überhaupt gar nicht gelohnt, und der Verlust der ursprünglichen Mitglieder fällt langsam aber sicher auf.

  • Vor 5 Jahren

    Finde das Album interessant, abwechslungsreich und haut auch mal richtig rein. Eine der besten Scheiben von Slipknot?

  • Vor 5 Jahren

    Das "Solway Firth" die Platte abschließt ergibt von daher Sin, dass es Textlich "Insert Coin" aufgreift und das Ende so einen Bogen zum Anfang schlägt.

  • Vor 5 Jahren

    Gerade die Kritik an Solway Firth und Platzierung als Abschluss kann ich nicht ganz nachvollziehen. Klar setzt man als Opener auch eher keine akustische Schlaftablette, aber Solway Firth als outro taugt mir sehr gut weil ich es generell besser finde mit einem Knall zu enden als alles seicht ausplätschern zu lassen, was sowieso nicht zu diesem Album gepasst hätte. Die letzte Minute von Solway Firth ist das intensivste was es auf dem Album gibt, und damit zu enden ist einfach stark und passend.

  • Vor 5 Jahren

    Das Album ist definitiv ein Fortschritt zu TGC, zumal bei einigen Songs wie „Critical Darling“ oder „Nero Forte“ bereits schon damals gut funktionierende Muster (siehe „Nomadic“, „The One That Kills The Least“ oder „Killpop“) aufgegriffen werden, die Songs aber gleichzeitig etwas geschmeidiger wirken.
    Was die Diskussion um Solway Firth angeht, schließe ich mich ganz GOffensive an.

    Etwas schade finde ich aber die neue „Krankheit“ zwanghaft Interludes hineinzupacken. Soll es auf dem ersten Blick so aussehen, als wären wirklich 14 Songs zustande gekommen, die es auf ein Album schaffen können? Oder ist es wirklich ein künstlerischer Aspekt, um durch ein sogenanntes Konzept-Album zu „leiten“?
    Keine Frage – nicht immer sind Interludes überflüssig (das Intro auf TGC ist ein sehr positives Beispiel).
    Ich finde außerdem, dass „My Pain“ etwas ungelenk wirkt, obwohl es Potenzial hat, den „ist es jetzt ein langes Interlude oder ein Song in einem Interlude“-Rahmen zu durchbrechen.

    Statt der hier drei bzw. vier platzierten Interludes hätte ich mir lieber einen 5-minütigen extra Song gewünscht.
    Auch „All out Life“ hätte meinem Wunsch diesbezüglich entsprochen. Daher „nur“ 4/5.

  • Vor 3 Jahren

    Mehr als 2 Lieder am Stück kann ich mir bei dem Album absolut nicht geben.

  • Vor 3 Jahren

    Ich als Gelegenheitsmetaler und Genusshörer empfinde das Album als Geniestreich und seit IOWA ihr bestes