Dinge und Strukturen, die früher fernab jeglichen Denkens gewesen sind, erfreuen sich heute angepasster Realität. Niederschwelligkeit heißt das Gebot der Stunde gerade mit Blick auf Mobilität und Kommunikation. Wobei niederschwellig nicht bedeutet, dass man nicht über das Ziel herausschießen kann.
Huiuiui, was macht dich denn ausgerechnet Ayreon so wütend? Arjen ist ein grundsympathischer Dude und seine Musik hat sowohl Alleinstellungsmerkmale wie auch seine Daseinsberechtigung im Metal. Wenns nicht dein Geschmack ist, kannst du da ja getrost nen Bogen drum machen. Oder bist du heute einfach mit dem falschen Fuß aufgestanden?
Der Arjen mag ja grundsympathisch sein, macht nur leider seine Musik nicht besser.
"seine Musik hat sowohl Alleinstellungsmerkmale wie auch seine Daseinsberechtigung im Metal."
Diskutabel. Ich hör da nur prätentiösen Altherrenmetal. Produktion klingt, der Musik entsprechend, auch wie ein lauwarmer Hühnerfurz. Und ich sag nichtmal, dass alte Säcke es nicht besser hinkriegen könnten, die jüngste Voivod-Platte hat etwa gezeigt, dass auch gesetzte Herren mit Passion musizieren können.
"Wenns nicht dein Geschmack ist, kannst du da ja getrost nen Bogen drum machen."
Du hast natürlich Recht. Im wesentlichen richtet sich mein Diss ja gegen die schnarchige Metalredaktion hier, die sich seit Jahren konstant weigert, anzuerkennen, dass es da draußen mehr gibt als leidenschaftsbefreiten Boomer-Metal. Das ist alles.
Hab ich während der Studienzeit über meinen damaligen Sozialkundeleh.. ähm Professor in Sozialpsychologie kennengelernt, Riesen-Fan, und hab immer mal wieder beim Reinhören über die Jahre Anteile von Doldos genauso wie Schwingos Beschreibungen drin gefunden.
Und wie alle vor und nach der 95-99er-Besetzung von "The Gathering" hat er sich mächtig an dem Versuch verhoben, Anneke van Giersbergen nochmal in ein nach 0% Plastik und wenigstens 80% Passion für's gerade einzusingende Musikstück klingende Song- und Soundgewand zu kleiden. Mehrmals, tragischerweise.
Dinge und Strukturen, die früher fernab jeglichen Denkens gewesen sind, erfreuen sich heute angepasster Realität. Niederschwelligkeit heißt das Gebot der Stunde gerade mit Blick auf Mobilität und Kommunikation. Wobei niederschwellig nicht bedeutet, dass man nicht über das Ziel herausschießen kann.
Sänger*innen? Welche diverse Person singt denn bei Star One?
Musik, die einem das Leben aussaugt. Überkomponiert und nichtssagend, sterbenslangweilig und selbstgerecht.
Stellt herrgottnochmal endlich neue Autoren ein, die ihr Genre auch mögen...!
Huiuiui, was macht dich denn ausgerechnet Ayreon so wütend? Arjen ist ein grundsympathischer Dude und seine Musik hat sowohl Alleinstellungsmerkmale wie auch seine Daseinsberechtigung im Metal. Wenns nicht dein Geschmack ist, kannst du da ja getrost nen Bogen drum machen. Oder bist du heute einfach mit dem falschen Fuß aufgestanden?
Der Arjen mag ja grundsympathisch sein, macht nur leider seine Musik nicht besser.
"seine Musik hat sowohl Alleinstellungsmerkmale wie auch seine Daseinsberechtigung im Metal."
Diskutabel. Ich hör da nur prätentiösen Altherrenmetal. Produktion klingt, der Musik entsprechend, auch wie ein lauwarmer Hühnerfurz. Und ich sag nichtmal, dass alte Säcke es nicht besser hinkriegen könnten, die jüngste Voivod-Platte hat etwa gezeigt, dass auch gesetzte Herren mit Passion musizieren können.
"Wenns nicht dein Geschmack ist, kannst du da ja getrost nen Bogen drum machen."
Du hast natürlich Recht. Im wesentlichen richtet sich mein Diss ja gegen die schnarchige Metalredaktion hier, die sich seit Jahren konstant weigert, anzuerkennen, dass es da draußen mehr gibt als leidenschaftsbefreiten Boomer-Metal. Das ist alles.
Hab ich während der Studienzeit über meinen damaligen Sozialkundeleh.. ähm Professor in Sozialpsychologie kennengelernt, Riesen-Fan, und hab immer mal wieder beim Reinhören über die Jahre Anteile von Doldos genauso wie Schwingos Beschreibungen drin gefunden.
Und wie alle vor und nach der 95-99er-Besetzung von "The Gathering" hat er sich mächtig an dem Versuch verhoben, Anneke van Giersbergen nochmal in ein nach 0% Plastik und wenigstens 80% Passion für's gerade einzusingende Musikstück klingende Song- und Soundgewand zu kleiden. Mehrmals, tragischerweise.