laut.de empfiehlt
Steaming Satellites
Wer sich mit Indieklängen auskennt, weiß, Österreich ist auf der Landkarte der Rock- und Popmusik gesetzt: Als Stichworte sollen etwa Naked Lunch oder jüngst Wanda oder Bilderbuch genügen. Die 2005 gegründeten Steaming Satellites liegen, rein chronologisch betrachtet, dazwischen.
Portugal. The Man nahmen sie bereits mit auf Europatour. Für The Builders And The Butchers oder Eagle Seagull gab man ebenfalls den Support. Die Salzburger, die auch schon jenseits des Atlantiks auftraten, haben das aber eigentlich gar nicht nötig.
Soll heißen, es ist wieder an der Zeit, solo durch die Clubs zu tingeln. Denn die Truppe um Max Borchardt, die ihre Fühler gerne auch mal in Richtung Blues, Funk oder Soul ausstreckt, huldigt auf ihrem in diesen Tagen erscheinenden, neuen Album "Andromeda" dem Motown.
Wuchtig, vielschichtig, behutsam und mit vielen Gesichtern, retro und modern zugleich sozusagen. Die Steaming Satellites sind noch immer alles.
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