laut.de-Biographie
Steaming Satellites
Der Musik der Steaming Satellites hört man nicht unbedingt an, dass sie aus Österreich stammt. Die Mitglieder der Gruppe kommen aus Salzburg, der Geburtsstadt Wolfgang Amadeus Mozarts. Doch das macht sie noch lange nicht zu dessen Erben.
Eher als Klassik besitzen sie das bleierne Gewicht von Led Zeppelin und die sphärische Reichweite von Pink Floyd. Kombiniert mit elektronischen Parts und exzessiven Synthie-Sounds verkörpern sie eine moderne alternative Rockband, die sich der Vergangenheit erinnert, ihr den gebührenden Respekt erweist und sie ehrt.
Besonders die Liveperformances der Salzbuzrger beweisen, welche Energie zwischen Band und Publikum entsteht. Am Ende des Konzerts entlädt sich die aufgestaute Dynamik in Jam-Eskapaden.
Nach einer gemeinsamen Show mit Portugal. The Man nehmen diese die Steaming Satellites sofort auf ihre im Jahr 2008 anschließende Europatour mit. In der darauf folgenden Zeit touren sie mit The Builders And The Butchers, Eagle Seagull oder Hello Electric und spielten Support-Shows für Thin Lizzy, Monster Magnet, International Noise Conspiracy, Therapy?, Oceansize, The Raveonettes, Kashmir und viele mehr.
Nach einem arbeitsreichen Jahr 2011 im Studio und auf Festivalbühnen veröffentlichen die Steaming Satellites im Januar 2012 in Deutschland ihr Album "The Mozart Moustache Affaire" - der "Song How Dare" schafft es 2014 auf den Soundtrack zum Streifen "Das Finstere Tal". 2013 folgt der Zweitling "Slipstream".
Von Mozart bleiben die Salzburger zwar immer noch weit entfernt. Macht aber nix, so lange die Presse jubelt: "Großartiger Avantgarde-Rock!" 2014 bringt das den Mannen eine Nominierung bei den Amadeus Awards ein, bevor 2015 das gleichnamige dritte Album erscheint. Zu Max Borchardt (Vocals, Gitarre etc.), Emanuel Krimplstätter (u.a. Bass) und Matthäus Weber (Drums und mehr) gesellt sich mittlerweile wieder Manfred Mader (Gitarre, Bass).
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