Neues Jahr, neue Platte. So einfach könnte man das Erscheinen des Rabens zusammenfassen. Und doch ist alles anders.
Ursprünglich wollte Steven Wilson ja in seinem Trott an einem neuen Porcupine Tree-Album arbeiten. Doch diese Vorgehensweise erschien ihm wohl zu einfach, da alle Welt genau das von …
Schöne Review, allerdings fände ich eine Einordnung im Vergleich zum Solo-Vorgänger Grace... sehr hilfreich. Etwa geradliniger, verschwurbelter, melodieöser, jazziger, oder so was in der Art. Vor allem da mir, wie an anderer Stelle schon erwähnt, Grace etwas zu "frei" war und etwas zu sehr nach 70er Prog klingt, der meinem Geschmack nach oft vor lauter Abschweifungen gänzlich den Faden verliert (positive Ausnahmen gibt es natürlich auch hier).
Ist eben Musik zum Zuhören - wobei ruhiges Sitzenbleiben zum Beginn von Luminol, dem Finale des Uhrenmachers oder einigen Passagen des heiligen Trinkers tatsächlich herausfordernd werden könnte. Ich freu' mich so oder so wie'n Schneekönig
War schon jemand von euch im Huxleys? Da ist die Konzerthalle im 1. Stock und wenn sich alle fleißig bewegen, bebt der Boden ganz dynamisch mit...sehr einmalig
Hab auch endlich meine Vinyl-Version und siehe da: Meine Befürchtungen hinsichtlich eines zu sehr ausufernden Jazz-Geplänkels haben sich nicht bewahrheitet. In dieser Hinsicht gefällt es mir sogar besser als Grace... Tatsächlich ist es ein Meisterwerk, dass zwar auch an einigen Stellen zeigt, was die einzelnen Musiker auf dem Kasten haben, aber dabei immer songdienlich bleibt und oftmals da weitermacht, wo Blackfield aufhören. Für mich ist das ein absolut großes Album, auch wenn mich PT bislang mehr angesprochen haben. Man muss geradezu Angst haben ob der Erhabenheit der Stücke. Was ich mich allerdings frage, wie hätte "The Pin Drop" geklungen, wenn Peter Gabriel den ersten Gesangspart übernommen hätte - das wäre dann wohl der absolute Knockout gewesen. Aber wer will auf dem Niveau schon jammern...
Neues Jahr, neue Platte. So einfach könnte man das Erscheinen des Rabens zusammenfassen. Und doch ist alles anders.
Ursprünglich wollte Steven Wilson ja in seinem Trott an einem neuen Porcupine Tree-Album arbeiten. Doch diese Vorgehensweise erschien ihm wohl zu einfach, da alle Welt genau das von …
Singt Wilson immer noch selbst?!
@jenzo1981 (« Singt Wilson immer noch selbst?! »):
Wer den sonst?
Schöne Review, allerdings fände ich eine Einordnung im Vergleich zum Solo-Vorgänger Grace... sehr hilfreich. Etwa geradliniger, verschwurbelter, melodieöser, jazziger, oder so was in der Art. Vor allem da mir, wie an anderer Stelle schon erwähnt, Grace etwas zu "frei" war und etwas zu sehr nach 70er Prog klingt, der meinem Geschmack nach oft vor lauter Abschweifungen gänzlich den Faden verliert (positive Ausnahmen gibt es natürlich auch hier).
@Shredhead (« Mir egal, wie gut die Platte ist, ich will PT. »):
geht mir genauso!
Eine ganz gut gelungene Review: http://www.youtube.com/watch?v=hLcQ8I_2Sjs
@jamclub (« Eine ganz gut gelungene Review: http://www.youtube.com/watch?v=hLcQ8I_2Sjs »):
30 Minuten?! Da kann ich mir die Platte ja gleich komplett selbst anhören - zumindest die Hälfte
Jau stimmt. Der Autor hat halt ein paar interessante Hintergrundinformationen gebündelt. Yüah, heut kommt meine Vinyl an.
Überragend. Absolut überragend.
(!)
Ick freu mich auf live...im sitzen
Ist eben Musik zum Zuhören - wobei ruhiges Sitzenbleiben zum Beginn von Luminol, dem Finale des Uhrenmachers oder einigen Passagen des heiligen Trinkers tatsächlich herausfordernd werden könnte. Ich freu' mich so oder so wie'n Schneekönig
Ich möchte da im Frack mit so nem Opernfernglas hin. "Bravissimo!"
Sind ja nicht alle Hallen bestuhlt, siehe Köln. Ich bin Essen dabei, das wird groß
War schon jemand von euch im Huxleys? Da ist die Konzerthalle im 1. Stock und wenn sich alle fleißig bewegen, bebt der Boden ganz dynamisch mit...sehr einmalig
Hab auch endlich meine Vinyl-Version und siehe da: Meine Befürchtungen hinsichtlich eines zu sehr ausufernden Jazz-Geplänkels haben sich nicht bewahrheitet. In dieser Hinsicht gefällt es mir sogar besser als Grace... Tatsächlich ist es ein Meisterwerk, dass zwar auch an einigen Stellen zeigt, was die einzelnen Musiker auf dem Kasten haben, aber dabei immer songdienlich bleibt und oftmals da weitermacht, wo Blackfield aufhören. Für mich ist das ein absolut großes Album, auch wenn mich PT bislang mehr angesprochen haben. Man muss geradezu Angst haben ob der Erhabenheit der Stücke. Was ich mich allerdings frage, wie hätte "The Pin Drop" geklungen, wenn Peter Gabriel den ersten Gesangspart übernommen hätte - das wäre dann wohl der absolute Knockout gewesen. Aber wer will auf dem Niveau schon jammern...
@Shredhead (« @jenzo1981 (« Singt Wilson immer noch selbst?! »):
Wer den sonst? »):
Gerne jemand, der's besser kann. Ich bin eigtl. die Zielgruppe, aber dieser emotionslose Gesang nervt mich nach drei Titeln immer vollends ab.
Der Vorteil bei der Platte ist, dass sie net soviel Gesang enthält
Der Vorteil bei der Platte ist, dass sie net soviel Gesang enthält
Wer ihn als Solokünstler mal live gesehen hat, nimmt die Platte nicht mehr aus der Anlage.
So ist es.. dreimal allein 2013 und beim nächsten Album, welches im Februar 2015 kommen soll werde ich definitiv wieder dabei sein.
Tolle Musik. Steven Wilson ist ein großartiger Künstler. Die Musik bewegt einen von der ersten Minute an.