Es scheint sich in Musikerkreisen allmählich die Angewohnheit zu verbreiten, jede halbe Note veröffentlichen zu müssen. Down kloppen vier EPs auf den Markt, anstatt ein richtiges, starkes Album und nun sind auch Stone Sour nach dem gerade mal ordentlichen Vorgänger "Audio Secrecy" der Meinung, dass …
" Zieht man aber in Betracht, dass vor allem in den USA kaum jemand mehr die Geduld und die Aufmerksamkeitsspanne hat, mehr als zwei Songs am Stück zu hören und eine Verbindung dazwischen herzustellen, bleiben wir mit elf Einzelstücken zurück, die für sich genommen nicht immer so toll funktionieren. "
fairerweise muss man jedoch sagen, dass, wenn das Jamba-konsumenten-SMS-Publikum zu doof ist, man das bitte nicht dem Interpreten ankreiden sollte eh?
Hm, nach "Come Whatever May" haben Stone Sour (bis auf wenige Songs) ihren Zenit nach meiner Einschätzung überschritten nichts mehr Anständiges abgeliefert. Nach den Vorab-Songs zu urteilen, hat sich das auch scheinbar nicht geändert. Schade.
@Muzl: Hast du nur die Vorab-Songs gehört? Das hat mich anfangs nämlich auch wieder vermuten lassen, das sich nichts geändert hat. Aber nach den beiden "Openern" geht es deutlich stimmiger zu und man kriegt doch mal ein paar andere Töne von den Jungs zu hören. Ich find es klasse, besonders, dass Corey wieder eine stimmtechnisch härtere Gangart einlegt. Hübsches Konzept auf jeden Fall! Warte gespannt auf den 2. Teil...
ahjo. Mastodon hab ich immer noch auf meiner to-do liste. Live haben sie mir total gut gefallen, bin nur noch nicht wirklich dazu gekommen mir n Album zu besorgen. Vergesslicher Sack wird vergesslich -.-
@Muzl (« Hm, nach "Come Whatever May" haben Stone Sour (bis auf wenige Songs) ihren Zenit nach meiner Einschätzung überschritten nichts mehr Anständiges abgeliefert. Nach den Vorab-Songs zu urteilen, hat sich das auch scheinbar nicht geändert. Schade. »):
du hast recht, sogar die neuen harten songs wirken lahm
Yup, caffy. Mastodon, eine der ganz wenigen Bands, die nicht mit jedem neuen Album schlechter oder beliebiger werden. Unvergesslich, wie sie auf 'Circle of cysquatch' von der 'Blood Mountain' ab 2.06min den Abgehpart des Jahrzehnts raushauen - für gerade mal 10sec., weil die Ideen locker ausreichen, um den Song dennoch stilvoll zu beenden. Und das nach einer Instrumentenschlacht wie im Vorgänger 'Capillarian Crest'. Dabei entdeckten sie erst ein Album später ihre wahre Liebe zum "Song". Diese Band weiß nicht zu enttäuschen, trage ihre Shirts (meine einzig verbliebenen Metal-Shirts) auch heute noch stolz in meiner Freizeit... Tja, ganz im Gegensatz zu Stone Sour... werde die Platte heute nachmittag im Laden probehören, bin gespannt, ob es für den Kauf ausreicht...
Sehr belangloses Album m.M.. Nicht ein Song ist hängengeblieben beim durchhören. Die üblichen Schnulzen dazwischen und massiver Streicher-Einsatz. In Part 2 werde ich dann wahrscheinlich nichtmal reinhören...
3 Punkte gehen voll in Ordnung. Übertrieben schlecht ist das Album nicht aber auch nicht ziemlich gut. 3-4 Songs kann man sich anhören,der Rest ist nicht so dolle. Genauso wie beim letzten Album halt auch.
Den Spruch mit der Aufmerksmkeitsspanne der Musikhörer hab ich vor Jahren schon von Daron Malankian, seinerzeit Gitarrist bei SOAD, gehört. Da versuchte er nämlich zu erklären, warum sie sich entschieden haben lieber zwei kurze Alben anstatt ein langes rauszubringen. Er meinte, dass sie in der IPod-Generation leben würden in dem die Kids nicht mehr gewohnt sind ein komplettes Album durch zu hören. Ich fand die Idee damals schon scheisse und auch wenn mich Mezmerize schon sehr positiv überrascht hat ging bei Hypnotize schon langsam die Puste aus. Die Kritik macht neugierig. Werd auf jeden Fall mal reinhören.
Den Spruch mit der Aufmerksmkeitsspanne der Musikhörer hab ich vor Jahren schon von Daron Malankian, seinerzeit Gitarrist bei SOAD, gehört. Da versuchte er nämlich zu erklären, warum sie sich entschieden haben lieber zwei kurze Alben anstatt ein langes rauszubringen. Er meinte, dass sie in der IPod-Generation leben würden in dem die Kids nicht mehr gewohnt sind ein komplettes Album durch zu hören. Ich fand die Idee damals schon scheisse und auch wenn mich Mezmerize schon sehr positiv überrascht hat ging bei Hypnotize schon langsam die Puste aus. Die Kritik macht neugierig. Werd auf jeden Fall mal reinhören.
Ich find das Album besser als das halbgare Audio Secrecy. Mehr Gitarrenwände, mehr Hardrock, der nicht so aufgesetzt wirkt wie beim Vorgänger und stellenweise an Come What(ever) May erinnert. Läuft
Es scheint sich in Musikerkreisen allmählich die Angewohnheit zu verbreiten, jede halbe Note veröffentlichen zu müssen. Down kloppen vier EPs auf den Markt, anstatt ein richtiges, starkes Album und nun sind auch Stone Sour nach dem gerade mal ordentlichen Vorgänger "Audio Secrecy" der Meinung, dass …
" Zieht man aber in Betracht, dass vor allem in den USA kaum jemand mehr die Geduld und die Aufmerksamkeitsspanne hat, mehr als zwei Songs am Stück zu hören und eine Verbindung dazwischen herzustellen, bleiben wir mit elf Einzelstücken zurück, die für sich genommen nicht immer so toll funktionieren. "
fairerweise muss man jedoch sagen, dass, wenn das Jamba-konsumenten-SMS-Publikum zu doof ist, man das bitte nicht dem Interpreten ankreiden sollte eh?
Hm, nach "Come Whatever May" haben Stone Sour (bis auf wenige Songs) ihren Zenit nach meiner Einschätzung überschritten nichts mehr Anständiges abgeliefert. Nach den Vorab-Songs zu urteilen, hat sich das auch scheinbar nicht geändert. Schade.
@CafPow: schon klar, aber man kann auch ein gutes Konzeptalbum machen, in dem ALLE oder zumindest fast alle Songs auch einzeln bestehen können, ne?
ahjo das schon.
Opeth zum Beispiel. ^^
@CafPow (« ahjo das schon.
Opeth zum Beispiel. ^^ »):
Ich dachte da an Mastodon in erster Linie.
@Muzl: Hast du nur die Vorab-Songs gehört? Das hat mich anfangs nämlich auch wieder vermuten lassen, das sich nichts geändert hat. Aber nach den beiden "Openern" geht es deutlich stimmiger zu und man kriegt doch mal ein paar andere Töne von den Jungs zu hören. Ich find es klasse, besonders, dass Corey wieder eine stimmtechnisch härtere Gangart einlegt. Hübsches Konzept auf jeden Fall! Warte gespannt auf den 2. Teil...
ahjo. Mastodon hab ich immer noch auf meiner to-do liste.
Live haben sie mir total gut gefallen, bin nur noch nicht wirklich dazu gekommen mir n Album zu besorgen.
Vergesslicher Sack wird vergesslich -.-
Kaufen, aber hurtig!
@Muzl (« Hm, nach "Come Whatever May" haben Stone Sour (bis auf wenige Songs) ihren Zenit nach meiner Einschätzung überschritten nichts mehr Anständiges abgeliefert. Nach den Vorab-Songs zu urteilen, hat sich das auch scheinbar nicht geändert. Schade. »):
du hast recht, sogar die neuen harten songs wirken lahm
Yup, caffy. Mastodon, eine der ganz wenigen Bands, die nicht mit jedem neuen Album schlechter oder beliebiger werden.
Unvergesslich, wie sie auf 'Circle of cysquatch' von der 'Blood Mountain' ab 2.06min den Abgehpart des Jahrzehnts raushauen - für gerade mal 10sec., weil die Ideen locker ausreichen, um den Song dennoch stilvoll zu beenden. Und das nach einer Instrumentenschlacht wie im Vorgänger 'Capillarian Crest'. Dabei entdeckten sie erst ein Album später ihre wahre Liebe zum "Song".
Diese Band weiß nicht zu enttäuschen, trage ihre Shirts (meine einzig verbliebenen Metal-Shirts) auch heute noch stolz in meiner Freizeit...
Tja, ganz im Gegensatz zu Stone Sour... werde die Platte heute nachmittag im Laden probehören, bin gespannt, ob es für den Kauf ausreicht...
ich weiss ich weiss. Gestern aber grad noch Red Record von Baroness gekauft.
*sfz*
gleich nächste Woche x)
Sehr belangloses Album m.M..
Nicht ein Song ist hängengeblieben beim durchhören. Die üblichen Schnulzen dazwischen und massiver Streicher-Einsatz. In Part 2 werde ich dann wahrscheinlich nichtmal reinhören...
"Circle of Cysquatch" - the drums, my friends, these fucking drums ...
3 Punkte gehen voll in Ordnung. Übertrieben schlecht ist das Album nicht aber auch nicht ziemlich gut. 3-4 Songs kann man sich anhören,der Rest ist nicht so dolle. Genauso wie beim letzten Album halt auch.
@CafPow (« ich weiss ich weiss. Gestern aber grad noch Red Record von Baroness gekauft. »):
Den Spruch mit der Aufmerksmkeitsspanne der Musikhörer hab ich vor Jahren schon von Daron Malankian, seinerzeit Gitarrist bei SOAD, gehört. Da versuchte er nämlich zu erklären, warum sie sich entschieden haben lieber zwei kurze Alben anstatt ein langes rauszubringen. Er meinte, dass sie in der IPod-Generation leben würden in dem die Kids nicht mehr gewohnt sind ein komplettes Album durch zu hören.
Ich fand die Idee damals schon scheisse und auch wenn mich Mezmerize schon sehr positiv überrascht hat ging bei Hypnotize schon langsam die Puste aus.
Die Kritik macht neugierig. Werd auf jeden Fall mal reinhören.
Den Spruch mit der Aufmerksmkeitsspanne der Musikhörer hab ich vor Jahren schon von Daron Malankian, seinerzeit Gitarrist bei SOAD, gehört. Da versuchte er nämlich zu erklären, warum sie sich entschieden haben lieber zwei kurze Alben anstatt ein langes rauszubringen. Er meinte, dass sie in der IPod-Generation leben würden in dem die Kids nicht mehr gewohnt sind ein komplettes Album durch zu hören.
Ich fand die Idee damals schon scheisse und auch wenn mich Mezmerize schon sehr positiv überrascht hat ging bei Hypnotize schon langsam die Puste aus.
Die Kritik macht neugierig. Werd auf jeden Fall mal reinhören.
Ich find das Album besser als das halbgare Audio Secrecy. Mehr Gitarrenwände, mehr Hardrock, der nicht so aufgesetzt wirkt wie beim Vorgänger und stellenweise an Come What(ever) May erinnert. Läuft
Tired ist doch von Nickelback?!
Ich freue mich aber über einige gute Songs die dabei sind, noch 3/4 von part 2 und ich bin zufrieden