Mit ihrem dritten Album "Atoms Aligned, Coming Undone" gelang der in San Diego geborenen und in Oslo lebenden Multiinstrumentalistin/Sängerin Kathrine Shepard alias Sylvaine vor vier Jahren der Durchbruch in der Metal-Szene. Damals nahm sie noch kompositorische Schützenhilfe des Franzosen Neige in …
Toller Tip, Toni! Gerade erst durch deine Rezi erstmals drauf aufmerksam geworden.
Bin mir mit den Blastbeatpassagen und den darauf gesetzten Growls noch nicht immer so ganz einig, außerdem kippt sie mir in den melodischeren Teilen manchen Takt lang zu deutlich in den Symphonic Metal ihrer ungleich anbiedernder auftretenden üblichen Genre-verdächtigen Kolleginnen, aber die eher dem Post Metal nahen gesplitteten Gitarren mit cleanen Melodien auf tonnenschweren Riffwänden, folkig aufgebaute Melodieschichtungen und die generell eher dem Prog im Wortsinne (statt der seit Jahrzehnten weitergereichten staubigen Schablone desselben) entlehnte Artistik der Rhythmussektion zieht den Gesamteindruck schon weit auf die Habenseite, wo bereits unzweifelhaft Shepards Klargesang erhaben thront. Ein echter Rohdiamant im Steinkohlebergwerk von Season of Mist.
Kenne Alcest nur vom Hörensagen... Haben die denn auch viele oder sogar noch mehr als Sylvaine von diesen Parts aus der goldenen Post Metal-Phase von Isis? Das sind nämlich genau diejenigen auf "Nova", die mich am ehesten direkt mitgerissen haben. Nach mehreren Durchläufen kann ich zwar ebenfalls einige Schablonen deutlicher erkennen, über die nur wenig hinweg gemalt wird, diese entstammen dankenswerterweise aber mMn mehr dem Modern Metal von (aufgrund fehlender Vergleichsbasis im Modern Black Metal meinerseits genannter) bspw. früher Mastodon als dem Langweiler-Graubart-Prog von... sagen wir so was wie: Spock's Beard oder Transatlantic.
Mit ihrem dritten Album "Atoms Aligned, Coming Undone" gelang der in San Diego geborenen und in Oslo lebenden Multiinstrumentalistin/Sängerin Kathrine Shepard alias Sylvaine vor vier Jahren der Durchbruch in der Metal-Szene. Damals nahm sie noch kompositorische Schützenhilfe des Franzosen Neige in …
Toller Tip, Toni! Gerade erst durch deine Rezi erstmals drauf aufmerksam geworden.
Bin mir mit den Blastbeatpassagen und den darauf gesetzten Growls noch nicht immer so ganz einig, außerdem kippt sie mir in den melodischeren Teilen manchen Takt lang zu deutlich in den Symphonic Metal ihrer ungleich anbiedernder auftretenden üblichen Genre-verdächtigen Kolleginnen, aber die eher dem Post Metal nahen gesplitteten Gitarren mit cleanen Melodien auf tonnenschweren Riffwänden, folkig aufgebaute Melodieschichtungen und die generell eher dem Prog im Wortsinne (statt der seit Jahrzehnten weitergereichten staubigen Schablone desselben) entlehnte Artistik der Rhythmussektion zieht den Gesamteindruck schon weit auf die Habenseite, wo bereits unzweifelhaft Shepards Klargesang erhaben thront. Ein echter Rohdiamant im Steinkohlebergwerk von Season of Mist.
Hab ich schon länger. Ist sehr geil.
Macht mich komplett fertig aber in gut
Höre da "nur" Alcest-Geschrammel mit sehr guten Vocals. Es wird kaum über die Schablone gemalt. Trotzdem stark, ohne Frage.
Kenne Alcest nur vom Hörensagen... Haben die denn auch viele oder sogar noch mehr als Sylvaine von diesen Parts aus der goldenen Post Metal-Phase von Isis? Das sind nämlich genau diejenigen auf "Nova", die mich am ehesten direkt mitgerissen haben. Nach mehreren Durchläufen kann ich zwar ebenfalls einige Schablonen deutlicher erkennen, über die nur wenig hinweg gemalt wird, diese entstammen dankenswerterweise aber mMn mehr dem Modern Metal von (aufgrund fehlender Vergleichsbasis im Modern Black Metal meinerseits genannter) bspw. früher Mastodon als dem Langweiler-Graubart-Prog von... sagen wir so was wie: Spock's Beard oder Transatlantic.