Jetzt ist es soweit. Robert Smith trägt The Cure ganz offiziell zu Grabe. Er wollte die Band ursprünglich auflösen, sobald er 30 ist, stattdessen schenkte er der Welt Alben wie "Disintegration" und "Wish". Der Erfolg kam und ging, auch die guten Songs, Smith haderte, er wurde 40, haderte weiter und …

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  • Vor 20 Tagen

    Nur 4 Sterne für ein neues The Cure Album bei Laut?
    Das ist quasi ein Verriss!

  • Vor 20 Tagen

    Zu den backkatalog von The Cure fällt mir ein Wort ein: Durchwachsen. Richtig starke Alben wie The Head on the Door, Disintegration wechseln sich quasi ab mit durchschnittlichen, wo dann auch mal 2-3 Lieder überzeugen, aber der Rest eher im Durchschnitt verbleibt. So ist zB Wish für mich kein durchgehend gutes Album. Ihr Verdienst war und ist ein Genre wesentlich mitgeprägt zu haben und über Jahre solide abgeliefert zu haben. Auch auf dem gerade hier besprochenen OST von The Crow liefert The Cure mit Burn einen der Übersongs zum Soundtrack.
    Insofern darf man gespannt sein, was einen erwartet. Der erste Outtake war dann auch eher getrage, während der zweite schon zu Überzeugen wusste. Die Produktion ist auf den Punkt und das macht neugierig. Mal sehen was am Freitag zu hören sein wird.

  • Vor 20 Tagen

    Würde sogar 5/5 geben. The Cure sind gerade in diesen Krisenzeiten endlich mal wieder relevant, was auch lange gedauert hat. Das hier hat tatsächlich endlich mal wieder alles Hand und Fuß.

  • Vor 19 Tagen

    Der Sound ist total verzerrt und matschig. Das Mastering ist eine Katastrophe, kann mir sowas nicht anhören.

    • Vor 19 Tagen

      Vielleicht mal bessere Kopfhörer anschaffen

    • Vor 19 Tagen

      Am Kopfhörer liegt es garantiert nicht (Focal Elear).
      Das ist der typische Sound wo man alles gleich laut auspegelt. Keine Dynamik. Nicht bei allen Songs, aber bestimmt bei 60%.

    • Vor 19 Tagen

      Pff, Audiophile :D

    • Vor 18 Tagen

      Dieser Kommentar wurde vor 18 Tagen durch den Autor entfernt.

    • Vor 18 Tagen

      Um mehr dazulassen als einen hämischen Kommentar ob der zur Schau gestellten Ignoranz bei gleichzeitiger Inkompetenz:

      Verzerrt nennen wir einen Ton, wenn er so laut gedreht wurde, dass die Lautsprecher die Peaks, also die Spitzen, der lautesten (fundamentalen) Frequenz, nicht mehr vollständig oder korrekt abbilden können und gleichzeitig die harmonischen Frequenzen, die zum Ton gehören und leiser sind als die fundamentale Frequenz, relativ gesehen lauter werden. Dadurch wird der Ton im Gesamten höher, er wird verzerrt, weil der laute, niedrige Antril nur wenig lauter wird, während der hohe, eigentlich leise Anteil lviel lauter wird.

      Matschig kann mensch den Klang in einem Frequenzbereich oder in einem Song nennen, wenn zu viele Frequenzen (besonders im niedrigen Bereich) in unmittelbarer Nähe zueinander genutzt werden. Das führt dann nämlich dazu, dass das Ohr die nicht mehr unterscheiden kann und alles wie ein großer Brei klingt, matschig, eine Masse.

      Einpegeln oder Pegeln (engl Gainstaging) geschieht nicht während Masterns, sondern während des Mixing.
      Dabei macht mensch seltenst alles „gleich laut“, allein schon weil es mindestens drei verschiedene Konzepte von Lautheit gibt, die alle relevant sind (Spitzenlautstärke, integrierte Lautstärke und wahrgenommene Lautstärke) für die es wiederum unterschiedlich Berechnungsmethoden gibt.

      Das hier angesprochene „alles gleich laut, keine Dynamik“ wird durch Kompression oder Dynamische EQs erzeugt, das wurde hier tatsächlich intensiv genutzt, und der Dynamikumfang sollte größer sein.

      Und noch zu den Zusammenhängen: Kompression führt zu Verzerrungen, die aber oft auch gewünscht sind und als „Wärme“ beschrieben werden. Diese darf mensch sich nicht wie die Vezerrung einer E-Gitarre vorstellen, sondern sehr viel subtiler, so dass ungeübte Hörende diese gar nicht genau identifizieren können. Insbesondere gibt es dank der Digitalisierung sehr sehr neutrale Kompressoren und Verzerrung ist meist gewollt und wird sogar künstlich emuliert. Kompression macht den Klang nicht matschig, matschig wird es durchs falsche Mischen bzw durchs falsche Komponieren, z.b. mit drei Bassgitarren, die in der selben Oktave spielen.

    • Vor 18 Tagen

      Das Mixing/Mastering ist unter aller Kanone - Stadion Rock.
      Die Songs sind großartig, aber verdammt noch mal, das ist sogar noch komprimierter als ihr letztes Album. Was für ein verdammter Reinfall.

    • Vor 18 Tagen

      Mein Reden. Bestimmt kommt irgendwann ne Live-Version die dann mit etwas Glück nicht totkomprimiert ist. Ich frage mich immer, warum man sowas macht.

      Etwas komprimieren ist ja noch ok, aber man muss es nicht übertreiben. Das mag ja auf dem Phone oder Auto noch halbwegs akzeptabel klingen, aber HIFI ist DASS so nicht mehr.

    • Vor 18 Tagen

      Master für Vinyl-Versionen haben sehr oft einen höheren Dynamikumfang, evtl auch hier.

    • Vor 18 Tagen

      Ja, egal. Argon Audio D/A-WAndler bringt eh alles zum Ballern, egal wie Lo Fi produziert.

      Talkin' bout Adiophiles.... :D

    • Vor 18 Tagen

      Som altid bedes du deponere pengene i en lille mappe på gæstetoilettet på netop dette københavnske timehotel. Mange tak!

    • Vor 18 Tagen

      @Pseudo: Falsches Forum, mh? Ich frag auch nicht näher nach.
      Zum Thema: Auch für mich klingt das Album einfach nur fürchterlich. Musik 5/5, Klang 1/5. Macht 3/5.
      Müssen wir also noch 20 Jahre warten bis zur remastered Version.

    • Vor 18 Tagen

      Schließe mich bei der Kritik an. So ne relativ grobe Fragwürdigkeit wie "tot komprimiert" würde ich es nicht nennen - "zu Tode limiten bein Mastering" könnte hier eher das Problem sein, aber höchstwahrscheinlich isses wirklich ganz handelsüblich schlecht gemixt.

      Manchmal raubt so ein schlechter Sound leider den großen emotionalen Impact, den ein Album haben könnte. Gerade bei sehr langen Songs mit 5 Minuten Instrumentals bräuchte es mehr Feingefühl.

    • Vor 18 Tagen

      Limiter sind Kompressoren mit sehr hoher ratio. Allein schon von daher erzählst du hier sehr groben Unfug, ragi.

    • Vor 18 Tagen

      Ach und erzähl mir doch bitte mal, wie du ohne Kompression (egal ob durch Kompressoren oder dynamische EQs) durch schlechtes Mischen einen so geringen Dynamikumfang erreichen kannst. Amp-Automation? :lol:

    • Vor 18 Tagen

      ... aaaand it's on :D :popcorn:

    • Vor 18 Tagen

      Do NOT spare me or other watching muppets! :lol:

      :popcorn:

    • Vor 18 Tagen

      Richtig, Limiter sind Compressoren, manche mit unendlicher Ratio. Aber ich schrieb "beim Mastering". In der Mixing-Stage kann man ja auch alles "tot komprimieren". Aber ob das Problem beim Mixing oder Mastering liegt, können wir so schnell nicht feststellen, Caps :)

  • Vor 19 Tagen

    Musik an sich ist aber ganz ok.

  • Vor 19 Tagen

    Die Gitarren gefallen mir schon seit allem, was nach Wish kam, nicht mehr. Keine kühlen/melancholischen Wave/Postpunk-Klänge mehr, sondern Hardrock-Geschrammel. Holt mich musikalisch überhaupt nicht mehr ab. Schade, denn Texte und Themen hätten für ein echtes Darkwave-Album grandios gepasst. So bleibt Wish das "neueste" Cure-Album in meinem CD-Regal, die Perlen waren Faith, Pornography und vor allem Disintegration (höre Cure seit Ende der 80er).

    • Vor 18 Tagen

      Hardrock-Geschrammel? Finde eigentlich den Gitarrensound noch am ehesten kühl und wavig hier, und die größte Verbindung zum alten Sound.

    • Vor 18 Tagen

      @Caroele ...
      Weder Pornography noch Disintegration klingen in meinen Ohren "kühl".
      Und The Cure standen für mich auch nie für Darkwave- und schon gar nicht Coldwave.
      Und wenn du da Hardrock-Geschrammel hörst, checke doch mal, ob nicht vielleicht das falsche Album in der Hülle steckt.

    • Vor 15 Tagen

      Ich finde schon, dass die Gitarren deutlich anders eingesetzt werden als man es gewohnt ist. Hardrock-Geschrammel ist zwar etwas übertrieben, aber die Rythmus-Gitarre geht schon in Richtung Classic Rock. Aber ob ich das jetzt gut oder schlecht finde, weiß ich noch nicht.

      Ich glaube das muss die Zeit zeigen, ob es einfach nur ein endlich wieder besseres Cure-Album ist oder ob es ein besser klingendes UND gutes Album ist, wie etwa bei Depeche Modes Memento Mori.

      Für den Moment plätschern die Songs eher an mir vorbei und es setzt sich keine Melodie so richtig fest.

  • Vor 18 Tagen

    Größtenteils echt tolles Album! Ich kann die Kritik von steppentier aber nachvollziehen, insbesondere „All I Ever Am“, „Warsong“ und „Drone:Nodrone“ klingen mit ihrem fetten Sound nicht optimal abgemischt. Letztere zwei Songs hören sich an, als hätten The Cure zu viel Smashing Pumpkins aus der Zeit der Jahrtausendwende gehört, für mich die schwächsten auf dem Album.
    8 Titel finde ich außerdem etwas mager, dafür dass sich Robert Smith mit dem Ding so lange Zeit gelassen hat.
    Bin auch bei vier Sternen.

  • Vor 17 Tagen

    Möchte mich jetzt mal outen:

    Ich kenne die Handvoll 80er-Hits mehr oder weniger aus dem Radio (als das noch eine Relevanz hatte), habe den "Lovesong" auch in meiner Spotify-Lieblingssongs-Playlist (ich glaube, in einer remastered Version) und bin ansonsten weitestgehend ahnungslos, was diese Band angeht.

    Nun höre ich dieses Album hier zum dritten Mal am Stück und kann teils die Tränen kaum zurückhalten. Oben abgewickeltes Mixing/Mastering-Thema dabei offenkundig (für mich) irrelevant - ich lasse es über ein ganz ordentliches System im Wohnzimmer laufen und es klingt in meinen Ohren unglaublich warm, druckvoll, gleichmäßig und dennoch klar, was die emotionale Wirkung für mich eher noch verstärkt.

    Ich möchte nun mehr von denen hören, aber bitte nicht so Pophits wie "Friday I'm in love", sondern ganz stumpf eigentlich gern die selben Atmosphäre wie bei dem Ding hier jetzt, nur eben - falls es das gibt - von früher, als sie evtl. zusätzlich auch noch jung und wild waren.

    Da es hier ja offenkundig (und wie immer ;) ) paar kundige Connaisseure gibt, die The Cure schon seit der neolithischen Revolution hören, würde ich mich sehr über entsprechende Empfehlungen freuen :)

    • Vor 17 Tagen

      Es ist "Lullaby", was remastered in meiner Playlist ist...

    • Vor 17 Tagen

      Dieser Kommentar wurde vor 17 Tagen durch den Autor entfernt.

    • Vor 17 Tagen

      Sowohl "Lovesong" als auch "Lullaby" sind auf der "Disintregation". Ich denke, das komplette Album sollte dir gefallen. Die Songs sind dort etwas mehr träumerisch und melancholisch.
      Wenn es noch etwas trister sein soll (das neue Album ist ja auch teilweise gut depri), kann ich noch "Faith" empfehlen - mein persönliches Lieblingsalbum. Der Titelsong ist ein Klassiker in der Bandhistorie und auf Konzerten immer wieder ein Highlight.

    • Vor 17 Tagen

      Wenn es wütender und noch depressiver sein soll, kann ich noch "Pornography" empfehlen. "Seventeen Seconds" verschreibt sich ganz der kargen, minimalistischen Post-Punk-Ästhetik und wird leider oftmals übersehen. Für mich auf der selben Stufe wie "Faith" oder "Pornography".

    • Vor 17 Tagen

      "Pornography" hab ich deswegen extra nicht genannt, eben weil es im Vergleich zum neuen Album deutlich schroffer und ungemütlicher ist.
      Zur "Seventeen Seconds" habe ich irgendwie nie so richtig einen Zugang gefunden, obwohl Fan der Postpunk Soundästhetik bin.

    • Vor 17 Tagen

      +1 für "Seventeen Seconds", mein liebstes Album von Ihnen, mit "A Forest" und "In Your House" sind auch meine liebsten Songs von ihnen drauf.

    • Vor 17 Tagen

      Meh. 80er sind die erste von mir musikkulturell bewusst wahrgenommene Dekade, mit der ich aber bis auf sehr wenige aus rein musiksnobistischen Gründen nachgeholte Ausnahmeacts bis heute am Allerwenigsten anfangen kann.

      Hab aus WG-Zeiten vor 20 Jahren mal ne The Cure Best of gerippt, die nach ner Hausparty morgens im Flur lag. Da ist bis heute gefühlt alles drauf, was ich von denen je hören muss oder mag.

    • Vor 17 Tagen

      Ohh, das war schnell und hilfreich - ich danke euch für die Anregungen und freue mich schon sehr auf diese Reise! :kiss:

    • Vor 15 Tagen

      Als neolithisch würde ich mein Fan-Dasein zwar nicht bezeichnen, aber nachdem ich 1989 mein persönlich erstes Curelied (Lovecats) gehört habe, war ich "unheilbar" infiziert, wobei dieser Song, zwar durchaus bekannt, aber eben nicht unbedingt den ultimativen Curesound wiederspiegelt.
      Ich könnte dir nun ebenfalls die "alten Alben" von 1980/81/82 zum anhören empfehlen, aber ich möchte auf "Kiss Me Kiss Me Kiss Me" von 1987 hinweisen... (m)ein ganz persönlicher Meilenstein dieser Band...

    • Vor 14 Tagen

      Disintegration und Head on the Door. Daneben, um mal einen Überblick zu gewinnen eine Best of.

  • Vor 17 Tagen

    Ich hoffe es ist erlaubt hier auf folgendes hinzuweisen, es könnte für den ein oder anderen interessant sein. Die Video-und Soundqualität ist da ganz hervorragend.

    Auf YT ganz neu: THE CURE :: SONGS OF A LOST WORLD :: FULL LIVE STREAM

  • Vor 17 Tagen

    three imaginary boys: 3/5
    seventeen seconds 4/5
    faith 4/5
    pornogarphy: 2/5 --> sorry ich bekomme keinen zugang zu diesem album, auch wenn man es als musikkenner gut finden muss
    the top 3,5/5
    the head on the door: 4,5/5
    disintegration: 5/5
    wish 4,5/5
    wild mood swings 3,5/5 --> finde ich zu unrecht gehated
    bloodflowers 4,5/5
    the cure 2,5/5 --> going nowhere ist das highlight
    4:13 dream 2/5 --> der opener ist das highlight

    das neue cure album fällt mir gerade noch schwer zu bewerten. ich finde es ist nicht sehr zugänglich, und wabert trotz guter anspuchsvoller komposition etwas vor sich hin. in jedem fall würde ich es vom stil in richtung pornography oder auch bloodflowers einordnen.

    wie man sieht sind the cure eine überraschungspackung und selbst für einen fan wie mich ist auf fast jedem cure album was, was ich immer skippe. gleichzeitig gibt es wohl auch kein schlehctes album wo nicht auch irgendeas interessantes drauf ist.

    was man wohl pauschal sagen kann: 4:13 dream ist das schlechteste und disintegration ist das beste cure album

  • Vor 14 Tagen

    Ich finde das Album toll, aber ich habe vorab die Live-Versionen von z.B. Nothing is forever so oft gehört, das mir diese weitaus besser gefallen, als die finalen Studioversionen

  • Vor 5 Tagen

    Ein großartiges Album, denn so muss ein The Cure Album klingen. Für mich persönlich ist jeder Song ein Highlight. Die Klangwelten, die Melodien, die langen Intros, die traurigen Texte, das passt alles perfekt zusammen.

    Ich habe The Cure Mitte der 80er den Rücken gekehrt, da mir die Pop-Songs ab "Kiss Me Kiss Me Kiss Me" nicht mehr zusagten. Daher habe ich das Album "Disintegration" verpasst. "Bloodflowers" wurde dann aus Versehen gekauft und für ok befunden. Also kann ich sagen, dass bis auf die Hitsingles, die man aus dem Radio kannte, zwischen "The Head in the Door" bis zum aktuellen Album mir nichts mehr bekannt war. Dem habe ich jetzt abgeholfen, indem ich mir die kompette Discographie in Ruhe angehört habe. Ja, "Disintegration" ist ein tolles Album und ich weine dem Album nach, da ich es erst nach 35 Jahren jetzt zum ersten Mal bewusst komplett gehört habe.

    "Songs of a Lost World" lässt mich nun wieder zurückträumen in die Anfänge von The Cure, wo so großartige Alben wie "Seventeen Seconds", "Faith" oder "Pornography" in Dauerschleife gehört wurden. Ich liebe das neue Album und kann meine Tränen aufgrund der melancholischen Melodien und Texte nicht zurückhalten. Danke Robert Smith. Jetzt bin ich wieder im The Cure - Fieber!!!

  • Vor 15 Stunden

    5/5 bestes the cure album seit wish

    mein cure ranking:

    LEGACY
    1. disintegration
    2. the head on the door
    3. wish
    4. kiss me kiss me

    GEMS
    5. songs of a lost world
    6. bloodflowers
    7. seventeen seconds
    8. faith
    9. wild mood swinging

    MIXED
    10. the top
    11. three imaginary boys

    STILLWELL
    12. pornography
    13. the cure
    14. 4:13 dream