VÖ: 7. März 2014 (Long Branch Records) Alternative
Neben ihrem unpolierten Sound zeichnet The Intersphere vor allem ihre Bühnenpräsenz aus. Die vier Mannheimer stehen für Live-Qualität. Dabei kann man in den Studioaufnahmen auf "Relations In The Unseen" bereits eine Menge Feinheiten in den Arrangements entdecken, die ihr viertes Werk zu einem variationsreichen …
Sehr schöne Review! 2010 und 2012 haben sie jeweils mein persönliches Album des Jahres veröffentlicht und diese Platte ist das nächste Geschenk dieser Band. Ob es auf lange Zeit an die beiden Vorgängeralben rankommen kann, bleibt abzuwarten aber Übersongs wie “Walk On Broken Glass“ (was die Rhythmusfraktion da in der zweiten Strophe veranstaltet!), das Groove-Monster “Out Of Phase“ oder “Tonight“ und “The Ghost Of A Chance“ lassen das Beste vermuten. Die Platte klingt mal wieder Intersphere-typisch sehr fett, jedes Instrument klingt so, wie es besser nicht klingen kann. Dieser Schlagzeugsound ist nur noch zum Schwärmen. Gestern beim Tourauftakt haben sie das Album komplett gespielt und da durte ich mich davon überzeugen, dass die Lieder auch live eine Wucht sind. Muss man unbedingt erleben!
...hatte schon nach kurzem Reinhören keine Lust mehr. Völlig überproduziert! Nee, ich würden denen die Hälfte von Ihren Spielzeugen mal wegnehmen und dann mal schauen, was da so an Substanz da ist.
Vier Punkte sind völlig overrated! Was diese Band wirklich kann, ist große Hooklines zu entwickeln, keine Frage. Aber was nutzt das in einem Einheitsbrei aus Picked-Verse, Grunchy-Bridge, Heavy-Refrain und wieder von vorne und wieder und wieder... Die 12 Songs sind soundmäßig null unterscheidbar. Kennst Du zwei, kennst Du alle. Sorry, aber dieses Album sollte keinen Rezensenten dermaßen überzeugen.
“dieses Album sollte keinen Rezensenten dermaßen überzeugen“ Eine völlig sinnlose Aussage. Wenn das Album einen Rezensenten (wahlweise auch Rezensionisten) überzeugt, dann ist so!! Da gibt es keine Regularien, wie ein Album sein muss, um einen zu überzeugen. Wenn du ansonsten Dream Theater Fan bist, ist dir die Musik sicher zu eingängig, zu wenig frickelig und zu sehr auf den Punkt. Aber genau das machen The Intersphere, Alternative/Progressive der eingängigen Sorte mit wie du schon erwähnt hast, großen Hooks und Melodien und wie ich finde überragendem Songwriting.
Also ich muss sagen, den Teaser, den sie auf youtube hochgeladen haben, der haut mich absolut nicht um. Was aber seltsam ist, das Video ist auf ihrem einzigen youtube account hochgeladen, hat aber fast ausschließlich Lobpreisungen der deutschen Presse als Einblendungen. Mhh...
Neben ihrem unpolierten Sound zeichnet The Intersphere vor allem ihre Bühnenpräsenz aus. Die vier Mannheimer stehen für Live-Qualität. Dabei kann man in den Studioaufnahmen auf "Relations In The Unseen" bereits eine Menge Feinheiten in den Arrangements entdecken, die ihr viertes Werk zu einem variationsreichen …
Sehr schöne Review!
2010 und 2012 haben sie jeweils mein persönliches Album des Jahres veröffentlicht und diese Platte ist das nächste Geschenk dieser Band.
Ob es auf lange Zeit an die beiden Vorgängeralben rankommen kann, bleibt abzuwarten aber Übersongs wie “Walk On Broken Glass“ (was die Rhythmusfraktion da in der zweiten Strophe veranstaltet!), das Groove-Monster “Out Of Phase“ oder “Tonight“ und “The Ghost Of A Chance“ lassen das Beste vermuten.
Die Platte klingt mal wieder Intersphere-typisch sehr fett, jedes Instrument klingt so, wie es besser nicht klingen kann. Dieser Schlagzeugsound ist nur noch zum Schwärmen.
Gestern beim Tourauftakt haben sie das Album komplett gespielt und da durte ich mich davon überzeugen, dass die Lieder auch live eine Wucht sind. Muss man unbedingt erleben!
...hatte schon nach kurzem Reinhören keine Lust mehr. Völlig überproduziert! Nee, ich würden denen die Hälfte von Ihren Spielzeugen mal wegnehmen und dann mal schauen, was da so an Substanz da ist.
Vier Punkte sind völlig overrated! Was diese Band wirklich kann, ist große Hooklines zu entwickeln, keine Frage. Aber was nutzt das in einem Einheitsbrei aus Picked-Verse, Grunchy-Bridge, Heavy-Refrain und wieder von vorne und wieder und wieder...
Die 12 Songs sind soundmäßig null unterscheidbar. Kennst Du zwei, kennst Du alle. Sorry, aber dieses Album sollte keinen Rezensenten dermaßen überzeugen.
“dieses Album sollte keinen Rezensenten dermaßen überzeugen“ Eine völlig sinnlose Aussage. Wenn das Album einen Rezensenten (wahlweise auch Rezensionisten) überzeugt, dann ist so!!
Da gibt es keine Regularien, wie ein Album sein muss, um einen zu überzeugen.
Wenn du ansonsten Dream Theater Fan bist, ist dir die Musik sicher zu eingängig, zu wenig frickelig und zu sehr auf den Punkt. Aber genau das machen The Intersphere, Alternative/Progressive der eingängigen Sorte mit wie du schon erwähnt hast, großen Hooks und Melodien und wie ich finde überragendem Songwriting.
Was genau ist eigentlich “grunchy“?
Sind das Frühstücksflocken?
Also ich muss sagen, den Teaser, den sie auf youtube hochgeladen haben, der haut mich absolut nicht um. Was aber seltsam ist, das Video ist auf ihrem einzigen youtube account hochgeladen, hat aber fast ausschließlich Lobpreisungen der deutschen Presse als Einblendungen. Mhh...