"Das lag alles außerhalb unserer Kontrolle und es war schön zu sehen, dass die Leute nun endlich zuhörten und einen Zugang dazu fanden. Es ist eben eine Platte, die einen nicht sofort gefangen nimmt". Das sagt Matt Berninger, Frontmann und Sänger von The National, zu der dritten und bisher erfolgreichsten …
Alligator von the National war eine sehr schöne Platte. Allerdings empfand ich gerade den Gesang als einzigen Schwachpunkt. Der Sänger hat ein schön tiefes Timbre, sind aber alles sehr ähnlich. Es fehlt die stimmungsmäßige und dynamische Abwechslung. Von daher passt ja vielleicht der Vergleich mit Tom Waits - nur würde ich das als nichts positives sehen Vielleicht singt er ja inzwischen besser, wenn nicht, finde ich das Urteil "beste Indie-Stimme" schon ein Bisschen übertrieben. Im Direktvergleich der tiefen Stimmen verliert er schon mal gegen Interpol...
@BritpopStrikesAgain (« geringfügig zu den Besseren... jaja. Nein, ein sehr schönes Album, keine Frage, dennoch keine 9/10 à la Plattentest. Eher so eine 8, nich? »):
jo, seh ich ähnlich.
fake empire und green gloves sind meine favoriten, ein wirklich schlechtes lied ist aber nicht auszumachen.
Bin mittlerweile richtig hin und weg. Sehr schönes Album, muss man sich auch mal bisschen Zeit gönnen um einfach das Album schätzen zu lernen. Weiß jetzt gar nicht ob Boxer oder Alligator besser ist, sind beides zwei unglaubliche Werke.
Naja, LAUT hat recht: nix Neues, die Samples sind schon mal da gewesen, die Stimme erinnert mich eher an den frühen John Cale und die eintönige Musik macht es auch nicht besser. In puncto Melancholie würde ich da eher zu den Tindersticks wechseln oder zu Nick Cave (viiiiel bessere Stimmen) und vom Gesamteindruck habe ich immer die Calla LP "Televise" im Ohr gehabt. Das Ganze wirkt irgendwie nicht ehrlich, sondern gekünstelt. Wer sich noch an The Enablers erinnert wird wissen, was ich meine. Nix für mich, aber bitte weiterstöbern. Peter
"Das lag alles außerhalb unserer Kontrolle und es war schön zu sehen, dass die Leute nun endlich zuhörten und einen Zugang dazu fanden. Es ist eben eine Platte, die einen nicht sofort gefangen nimmt". Das sagt Matt Berninger, Frontmann und Sänger von The National, zu der dritten und bisher erfolgreichsten …
schönes album. wird die band von laut ignoriert? (nix im bandarchiv etc.)
aber echt, noch nicht mal einen eintrag im artistportal?
banausen!!11
ja, völlig zurecht in div. magazinen 9 punkte bekommen. wunderbar!
Alligator von the National war eine sehr schöne Platte. Allerdings empfand ich gerade den Gesang als einzigen Schwachpunkt. Der Sänger hat ein schön tiefes Timbre, sind aber alles sehr ähnlich. Es fehlt die stimmungsmäßige und dynamische Abwechslung. Von daher passt ja vielleicht der Vergleich mit Tom Waits - nur würde ich das als nichts positives sehen
Vielleicht singt er ja inzwischen besser, wenn nicht, finde ich das Urteil "beste Indie-Stimme" schon ein Bisschen übertrieben. Im Direktvergleich der tiefen Stimmen verliert er schon mal gegen Interpol...
album gehört sicher zu den besseren, die dieses jahr erschienen sind.
geringfügig zu den Besseren... jaja.
Nein, ein sehr schönes Album, keine Frage, dennoch keine 9/10 à la Plattentest. Eher so eine 8, nich?
Klasse Teil, vor allem Slow Show ist mal richtig doll schön. <3
Genau wie der Vorgänger - großartig!!!!
@BritpopStrikesAgain (« geringfügig zu den Besseren... jaja.
»):
Nein, ein sehr schönes Album, keine Frage, dennoch keine 9/10 à la Plattentest. Eher so eine 8, nich?
jo, seh ich ähnlich.
fake empire und green gloves sind meine favoriten, ein wirklich schlechtes lied ist aber nicht auszumachen.
also mein liebling ist "brainy". wahnsinns song.
Bin mittlerweile richtig hin und weg. Sehr schönes Album, muss man sich auch mal bisschen Zeit gönnen um einfach das Album schätzen zu lernen. Weiß jetzt gar nicht ob Boxer oder Alligator besser ist, sind beides zwei unglaubliche Werke.
Der erste Teil von Boxer und der zweite Teil von Alligator!!
ganz nett, sehr ruhig, atmosphärisch
Der Sänger hört sich irgendwie nach Interpol an (aber vielleicht hört sich in letzter Zeit alles nach Interpol an, siehe "Editors").
Mein Favorit bisher: "Green Gloves"
Allerdings muss ich sagen, dass mir einfach ein paar Kontraste fehlen, d. h. etwas mehr Abwechslung.
3,5/5
ganz gut, aber haut mich jetzt nicht so vom Hocker.
Naja, LAUT hat recht: nix Neues, die Samples sind schon mal da gewesen, die Stimme erinnert mich eher an den frühen John Cale und die eintönige Musik macht es auch nicht besser. In puncto Melancholie würde ich da eher zu den Tindersticks wechseln oder zu Nick Cave (viiiiel bessere Stimmen) und vom Gesamteindruck habe ich immer die Calla LP "Televise" im Ohr gehabt. Das Ganze wirkt irgendwie nicht ehrlich, sondern gekünstelt. Wer sich noch an The Enablers erinnert wird wissen, was ich meine. Nix für mich, aber bitte weiterstöbern.
Peter
Tolle Platte, ich mag die Band und ihre zwangslose Art