Die Disko rockt. Das weiß die Musikwelt spätestens seit "Echoes", dem fulminanten Debüt aus dem Jahr 2003. Vier Elektro-Punk-Weirdheads, die - DFA sei Dank - der angestaubten Glitzerkugel den längst überfälligen Tritt in den Hintern verpassten und dieser Tage mit "In The Grace Of Our Love" zum …

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  • Vor 13 Jahren

    Musikalisch auf jeden Fall wieder reichhaltiger, opulenter und in jeder Sekunde mitreißender und leidenschaftlischer als der ekelhaft sterile und blutleere Vorgänger beim Major. Und doch will sie einfach nicht so radikal in die Hüften rein, wie es das Debut tat...
    Tiefpunkt definitiv überwunden und auch soundtechnisch auf der Höhe der Zeit, fehlen mir bislang noch so ein bissl die Clubkracher wie "house of jealous lovers" oder eben das Titelstück der "Echoes".
    Aber ich denke, die Platte ist ein Grower und wird die nächsten Durchläufe noch hin zur soliden, gerechtfertigten 4-Punkte-Wertung des Rezensenten wachsen, der ebenfalls an einigen Stellen so wirkt, als sei er durch die wieder aktuelle Sound- und Arrangementvielfalt von The Rapture noch etwas orientierungslos auf der Platte, was der Rezi jedoch keine Qualität absprechen soll...

  • Vor 13 Jahren

    ein extrem seltsames album. tracks wie "blue bird" klingen für mich wie ein schlechter electro-beach boys hybrid. allgemein muss ich sagen, dass ich nach dem kauf erstmal geschockt war - jaja, blind kaufen sollte man nicht bei jeder band, aber ich mochte den vorgänger auch wenn er nicht echoes II war. also, tracks 1, 3, 7 und 8 finde ich absolut beschissen. irgendwie rufen sie auch teilweise yeasayers "odd blood" in erinnerung, nur nichtmals annähernd so facettenreich.
    das komische ist jedoch, dass der rest des albums fantastisch ist. naja, ich werde die genannten tracks aus meiner playlist löschen und habe dann ca +30 mins verdammt guter musik. ;)
    /
    @soulburn:
    komm, gib wenigstens zu, dass "get myself into it" 'ne hammer single war... das saxophon!!!!!!!! :D

  • Vor 13 Jahren

    @catweazel (« ein extrem seltsames album. tracks wie "blue bird" klingen für mich wie ein schlechter electro-beach boys hybrid. allgemein muss ich sagen, dass ich nach dem kauf erstmal geschockt war - jaja, blind kaufen sollte man nicht bei jeder band, aber ich mochte den vorgänger auch wenn er nicht echoes II war. also, tracks 1, 3, 7 und 8 finde ich absolut beschissen. irgendwie rufen sie auch teilweise yeasayers "odd blood" in erinnerung, nur nichtmals annähernd so facettenreich.
    das komische ist jedoch, dass der rest des albums fantastisch ist. naja, ich werde die genannten tracks aus meiner playlist löschen und habe dann ca +30 mins verdammt guter musik. ;)
    /
    @soulburn:
    komm, gib wenigstens zu, dass "get myself into it" 'ne hammer single war... das saxophon!!!!!!!! :D »):

    das meinst du nicht ernst... oder? Ich kann mir von der letzten Platte nur das Titelstück geben, das hat so einen lässig-schmissigen Groove, und glänzt ja überwiegend durch, von The Rapture eher ungewohnte, Zurückhaltung.
    Zurückhaltunng steht The Rapture aber nicht so gut im Vergleich zum exaltierten, hibbeligen und überboardenden Sound des Debuts. Insofern konnte ich auf der aktuellen Platte noch keine Totalausfälle festmachen.
    Witzig, dass du Yeasayer nennst - die hatte ich auch im Ohr, jedoch geht mir (als einzigem Menschen?) "Odd Blood" nicht so rein wie "All hour cymbals" - Stücke wie Sunrise oder Wait for the summer sind für mich schon beinahe Neo-Klassiker.
    Eigentlich bin ich verdammt froh, dass The Rapture mit dieser Platte nicht so eine Bauchlandung hingelegt haben, wie es die "Brüder im Geiste", The Faint, mit "Fasciination" vor 3 Jahren schafften...

  • Vor 13 Jahren

    haha. das debut gefällt mir auch am besten, aber ich konnte mit dem disco lastigem sound auf dem zweitling gut leben. viele tracks groovten wie sau.
    mich wundert nur, dass die lautis "echoes" so zweifelhaft gegenüber stehen.
    also "odd blood" is einfach odd im vergleich zum debut. recht unterschiedlicher sound, aber die hit-dichte war für mich persönlich größer auf odd blood. auch fand ich die jazz ausflüge zum ende der platte hin genial. der erstling ist auch verdammt gut. die songs, die du nennst, gehören auch zu meinen favoriten. nur ist die platte in ihrer gesamtheit nicht wirklich bei mir hängen geblieben.

  • Vor 13 Jahren

    jetzt wollte ich eben schreiben dass das Album mich stark an Yeasayer erinnert....Album an sich ist sehr geil, einzig Rollercoaster und Children sind zum wegskippen.... Der rest der Songs sind für mich allesamt Übersongs, ein absoluter Favorit ist unmöglich auszumachen. Interessant finde ich auch das ich jeden Song mit einer Discoepoche verbinde. In the Grace of your Love klingt total nach 70ern... und bin ich der einzigste der bei Come Back to Me sofort an Kalkbrenners "Self" album denken muss?

  • Vor 13 Jahren

    jetzt wollte ich eben schreiben dass das Album mich stark an Yeasayer erinnert....Album an sich ist sehr geil, einzig Rollercoaster und Children sind zum wegskippen.... Der rest der Songs sind für mich allesamt Übersongs, ein absoluter Favorit ist unmöglich auszumachen. Interessant finde ich auch das ich jeden Song mit einer Discoepoche verbinde. In the Grace of your Love klingt total nach 70ern... und bin ich der einzigste der bei Come Back to Me sofort an Kalkbrenners "Self" album denken muss?

  • Vor 13 Jahren

    Kenn die Band garnicht aber sail away ist defintiv meine Kerbe.

  • Vor 13 Jahren

    ich bin noch immer geschockt, wie verdammt gut echoes sich gehalten hat. ach, die lautis...