Porträt

laut.de-Biographie

The Shocker

Wer an der Westküste eine Gitarre hält, der lässt es meistens richtig krachen. Entweder die Bands kommen aus Orange County und gehören der dortigen Punk-/Alternative-Szene an, oder aber sie kommen irgendwo aus dem Moloch L.A. und spielen einfach Rock'n'Roll. So auch The Shocker, die sich 2002 in der Stadt der Engel gründen. Beziehungsweise von Ex-L7-Basserin Jennifer Finch gegründet wird. Damals braucht sie eine Combo, die auf einer Party spielen sollte.

The Shocker - Up Your Ass Tray Aktuelles Album
The Shocker Up Your Ass Tray
The Party starts now.

Also schart sie eine Handvoll Mitstreiter um sich, die ersten Songs studiert sie mit ihren Freunden Lura Jones, Ari Shine, Claudia Rossi ein, die allerdings nach ein paar Monaten am Schlagzeug von Noah Shain ersetzt wird. Der Name der Band bezieht sich auf eine sexuelle Praktik, die vier Finger und zwei Öffnungen des weiblichen Körpers involviert. Interessanterweise kam der Namensvorschlag von einer Cousine Finchs. Das Ende besagter Party haben die fünf verpasst, und so sind sie verdammt, auch heute noch zu rocken. Das liegt ihnen allerdings gut, sie spielen lupenreinen Rock'n'Roll mit Humor und Geschwindigkeit.

Eine erste EP nennt sich "Up Your Ass Tray" und erscheint 2004, ist allerdings erst mal nur in den USA erhältlich. Finch vertreibt diese Platte über ihr Label Little Pusher. Zwischendurch wird die Band komplett ausgewechselt, jetzt spielen Adam Fuller und Ronnie James (Gitarre), Lisa Howe (Bass) und Scott Quist (Drums) mit Finch. Nach den Aufnahmen für die EP geht es auf die Straße, in den Staaten unter anderem auf der Warped Tour. Auch in Europa machen sich The Shocker von der Bühne aus einen Namen.

Einen Vertrag bekommen sie bei Go-Kart Records. Hier erscheint im Januar 2006 auch eine verlängerte Version der EP, sie wird schlicht mit dem Untertitel "The Full Length" versehen. Produziert wird die Platte, wie auch schon die EP von Dean Menta, von 1995-1997 Gitarrist von Faith No More.

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