Während im Sommer der Liebe 1967 anderswo Luftschlösser gebaut wurden, krempelte man an der Abbey Road schon ein paar Monate vorher entschieden die Ärmel hoch und schwitzte über 400 Stunden für das eigene Opus Magnum.
Für dieses Vorhaben verabschiedeten sich die Beatles nach ihrem zunächst letzten …
Die Beatles waren sicherlich weit mehr als nur Pop. Sie legten die Grundsteine zum Heavy Metal ("Helter Skelter") oder zur BPM-Musik ("Revolution #9"), selbstverständlich für den Rock und ja, für so ziemlich alle heute relevanten Musikrichtungen. Musiker aus allen Genres benennen die Beatles als prägende Einflüsse.
Wer außer den Nr.1-Hits nichts von den Beatles kennt, kennt die Beatles einfach nicht. Die interessantesten Nummern waren die Alben-Tracks, von denen 80-90% absolute Meilensteine sind.
Die Beatles waren sicherlich weit mehr als nur Pop. Sie legten die Grundsteine zum Heavy Metal ("Helter Skelter") oder zur BPM-Musik ("Revolution #9"), selbstverständlich für den Rock und ja, für so ziemlich alle heute relevanten Musikrichtungen. Musiker aus allen Genres benennen die Beatles als prägende Einflüsse.
Wer außer den Nr.1-Hits nichts von den Beatles kennt, kennt die Beatles einfach nicht. Die interessantesten Nummern waren die Alben-Tracks, von denen 80-90% absolute Meilensteine sind.
Pop ist an sich Easy-Listening, und insofern noch niemandem bei den Beatles die Ohren geblutet haben, sind Beatles Pop. und wer @ragism hat behauptet Pop könne nicht innovativ sein??
Habe ich jedenfalls nicht behauptet. Die Beatles werden oft nur für eine Pop-Band gehalten. Ihre eigentlichen Wurzeln waren aber im Rock'n'Roll, den sie bis zur Perfektion beherrschten. Darüber hinaus war die Band aber in der Lage, jede beliebige Musikrichtung in ihren Klangkosmos zu integrieren. Heute hat Pop nunmal einen - zurecht - schlechten Ruf. Auch ein Mika oder Robbie Williams arbeiten nur mit dem, was andere schon vor ihnen genauso und besser gemacht haben. Dies war damals ganz anders. Damals war Pop noch keine Verurteilung, sondern bot eine Spielwiese für alle möglichen bewegenden, verschrobenen und entrückten Songs. Die wirkliche Innovation schufen nicht die erzkonservativ im Bluesrock feststeckenden Stones, sondern eben die vielseitig begabten Beatles.
Kann sein, dass ich zu sehr auf einzelne Songs fixiert bin, aber schon allein für I want you (She's so Heavy) würd ich Abbey Road eher hier reinsetzen. Oder wegen Eleanor Rigby und I'm only sleeping die Revolver ^^...
Ich kann übrigens allen Beatles Fans (und die die es werden wollen) Accross the Universe empfehlen. Der Film wartet abseits seines grandiosen Scores auch mit einer sehr guten Story und tollen Darstellern auf.
Was mich an den Beatles am meisten fasziniert, ist ihre wahnsinnig komplexe Entwicklung innerhalb vergleichsweise wenige Jahre. Angefangen als Rock'n'Roll-Klappertruppe über die Boyband-Prototyp-Phase zu ausgereiften Künstlern mit echten Experimenten. Das Songwriting hat sich gemeinsam bei John, Paul und George so stark entwickelt wie bei keiner zweiten Band. Was sich zum Schluss an Output der Band zusammengesammelt hat schlägt in Sachen musikalischer Vielfalt, Qualität, Populatität, Tiefgang, Avantgarde und Blödsinn (im positiven Sinne) alles, was bis heute dagewesen ist.
Während im Sommer der Liebe 1967 anderswo Luftschlösser gebaut wurden, krempelte man an der Abbey Road schon ein paar Monate vorher entschieden die Ärmel hoch und schwitzte über 400 Stunden für das eigene Opus Magnum.
Für dieses Vorhaben verabschiedeten sich die Beatles nach ihrem zunächst letzten …
Die Beatles waren sicherlich weit mehr als nur Pop. Sie legten die Grundsteine zum Heavy Metal ("Helter Skelter") oder zur BPM-Musik ("Revolution #9"), selbstverständlich für den Rock und ja, für so ziemlich alle heute relevanten Musikrichtungen. Musiker aus allen Genres benennen die Beatles als prägende Einflüsse.
Wer außer den Nr.1-Hits nichts von den Beatles kennt, kennt die Beatles einfach nicht. Die interessantesten Nummern waren die Alben-Tracks, von denen 80-90% absolute Meilensteine sind.
Die Beatles waren sicherlich weit mehr als nur Pop. Sie legten die Grundsteine zum Heavy Metal ("Helter Skelter") oder zur BPM-Musik ("Revolution #9"), selbstverständlich für den Rock und ja, für so ziemlich alle heute relevanten Musikrichtungen. Musiker aus allen Genres benennen die Beatles als prägende Einflüsse.
Wer außer den Nr.1-Hits nichts von den Beatles kennt, kennt die Beatles einfach nicht. Die interessantesten Nummern waren die Alben-Tracks, von denen 80-90% absolute Meilensteine sind.
Pop ist an sich Easy-Listening, und insofern noch niemandem bei den Beatles die Ohren geblutet haben, sind Beatles Pop.
und wer @ragism hat behauptet Pop könne nicht innovativ sein??
Habe ich jedenfalls nicht behauptet. Die Beatles werden oft nur für eine Pop-Band gehalten. Ihre eigentlichen Wurzeln waren aber im Rock'n'Roll, den sie bis zur Perfektion beherrschten. Darüber hinaus war die Band aber in der Lage, jede beliebige Musikrichtung in ihren Klangkosmos zu integrieren.
Heute hat Pop nunmal einen - zurecht - schlechten Ruf. Auch ein Mika oder Robbie Williams arbeiten nur mit dem, was andere schon vor ihnen genauso und besser gemacht haben. Dies war damals ganz anders. Damals war Pop noch keine Verurteilung, sondern bot eine Spielwiese für alle möglichen bewegenden, verschrobenen und entrückten Songs. Die wirkliche Innovation schufen nicht die erzkonservativ im Bluesrock feststeckenden Stones, sondern eben die vielseitig begabten Beatles.
Kann sein, dass ich zu sehr auf einzelne Songs fixiert bin, aber schon allein für I want you (She's so Heavy) würd ich Abbey Road eher hier reinsetzen.
Oder wegen Eleanor Rigby und I'm only sleeping die Revolver ^^...
Ich kann übrigens allen Beatles Fans (und die die es werden wollen) Accross the Universe empfehlen. Der Film wartet abseits seines grandiosen Scores auch mit einer sehr guten Story und tollen Darstellern auf.
Was mich an den Beatles am meisten fasziniert, ist ihre wahnsinnig komplexe Entwicklung innerhalb vergleichsweise wenige Jahre. Angefangen als Rock'n'Roll-Klappertruppe über die Boyband-Prototyp-Phase zu ausgereiften Künstlern mit echten Experimenten. Das Songwriting hat sich gemeinsam bei John, Paul und George so stark entwickelt wie bei keiner zweiten Band. Was sich zum Schluss an Output der Band zusammengesammelt hat schlägt in Sachen musikalischer Vielfalt, Qualität, Populatität, Tiefgang, Avantgarde und Blödsinn (im positiven Sinne) alles, was bis heute dagewesen ist.
Das Album ist der Wahnsinn. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Legendär!