laut.de-Biographie
Those Damn Crows
Der Vater von Drummer Ronnie Huxford ist zwar im Allgemeinen ein Freund von Geflügel. Mit Krähen hat es der Mann aber anscheinend nicht so. So war es – der Legende nach – ein Zwischenfall beim Vögel füttern im heimischen Garten, der zum Ausspruch: "Those Damn Crows" führte.
"Ein passender Name für eine Band", denkt sich daraufhin unser Ronnie und trägt die Idee Sänger Shane Greenhall, Gitarrist Ian 'Shiner' Thomas und Basser Lloyd Wood vor. Die nicken das gemeinsam ab und so ist das Quartett seit 2014 unter diesem etwas wunderlichen Namen bekannt. Musikalisch wildern die Jungs in der Alternative Rock Ecke und erinnern vor allem dank Shanes Stimmfarbe deutlich an eine Band wie Shinedown aber auch an Alter Bridge oder Black Stone Cherry.
Man macht sich also ans Songwriting und nachdem mit David Winchurch noch ein zweiter Gitarrist zur Band gestoßen ist, macht man sich in der britischen Musikszene recht schnell einen Namen. Auch der britische Metal Hammer adelt die Jungs mit dem Titel "New Band Of The Week", weswegen schon bald die ersten Labels anklopfen.
Ausgerechnet das eher für Extrem Metal Bands bekannte Earache Label nimmt sie unter Vertrag und veröffentlicht im Herbst 2018 das Debüt "Murder And The Motive". Zwar haben Those Damn Crows ein Album mit dem gleichen Namen bereits 2016 in Eigenregie veröffentlicht, doch sind damals noch andere Songs auf der Tracklist.
Am Rest Europas geht das Debüt seltsamerweise weitgehend unbemerkt vorbei Das hindert sie nicht daran, im Vereinigten Königreich so oft wie möglich abzurocken und im Frühjahr 2020 das Album "Point Of No Return" nachzulegen. Produziert von den beiden Schwergewichten Colin Richardson (u.a. Bullet For My Valentine, Machine Head) und Andy Sneap (u.a. Judas Priest, Trivium) wird es höchste Zeit, mit der Scheibe auch den Rest Europas zu erobern.
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