Ein gern verwendetes Stilmittel im instrumentellen Post-Rock ist der Wechsel zwischen laut und leise. Bei weniger guten Bands ist das ähnlich absehbar wie die Temperaturen in Saudi-Arabien. Kreative Gruppen dagegen erinnern eher an das Wetter an der Nordsee. Kommt Regen, kommt Sonne, man weiß es vorher …
Besser produziert als das Debüt. Aber dort fand ich die Songs besser. Unerwartet ruhig ausgefallen, das hier. Werde aber noch ein paar Durchläufe benötigen.
Nach einigen Durchläufen... kein schlechtes Album, aber bei dem riesigen Angebot an Post Rock fällt es mir schwer, dieses Album jemand Neugierigem als Tip zu geben. Das Debütalbum konnte da eher überzeugen.
hab irgendwie das gefühl, dass dieses album unglaublich groß wäre, wenn es anders produziert worden wäre, wenn es z.b. von caspian käme. nach 3 jahren verspätung kann ich aber sagen, dass es sich lohnt, es sich mehrmals anzuhören, weil es wächst und wächst, wenn man sich erst einmal an diese merkwürdige sound-abmischung gewöhnt hat (gitarren manchmal einfach viel zu leise..) und wenn man sich damit abfindet, dass es trotz all der crescendi innerhalb der songs nie eine instrumentale bzw emotionale explosion am ende eines songs gibt. die piano-passagen sind immer unglaublich meditativ und fesseln meine aufmerksamkeit, nur ist die platzierung im song manchmal etwas plötzlich, so dass man das gefühl hat, aus dem song herausgenommen worden zu sein, und der übergang zur härteren gangart ist manchmal recht abrupt - sie sind aber wunderschön. ebenso abrupt ist allerdings manchmal die abfolge von verschiedenen gitarrenthemen. da bands, die in eine ähnliche kerbe schlagen, mich unlängst sehr enttäuscht haben (z.b. maybeshewill), sich aufgelöst haben (z.b gifts from enola) oder auf sich warten lassen (z.b. if these trees could talk), bin ich froh, tides from nebula wiederentdeckt zu haben und werd mir dann irgendwann wohl auch das dritte album geben ("eternal movement"). anspieltipp wäre eigentlich direkt der erste song, weil das piano-intro einen sofort gefangen nimmt und man sich dann einfach treiben lassen sollte.. der beste song ist allerdings der vorletze ("siberia")..
Ein gern verwendetes Stilmittel im instrumentellen Post-Rock ist der Wechsel zwischen laut und leise. Bei weniger guten Bands ist das ähnlich absehbar wie die Temperaturen in Saudi-Arabien. Kreative Gruppen dagegen erinnern eher an das Wetter an der Nordsee. Kommt Regen, kommt Sonne, man weiß es vorher …
Eher schwach.
Besser produziert als das Debüt. Aber dort fand ich die Songs besser. Unerwartet ruhig ausgefallen, das hier. Werde aber noch ein paar Durchläufe benötigen.
Nach einigen Durchläufen...
kein schlechtes Album, aber bei dem riesigen Angebot an Post Rock fällt es mir schwer, dieses Album jemand Neugierigem als Tip zu geben.
Das Debütalbum konnte da eher überzeugen.
Mittlerweile finde ich sie gut. 3-4 richtig gute Stücke drauf, bes. die ersten beiden und "Caravans". 4 Sterne inkl. dicken Fanbonusses.
hab irgendwie das gefühl, dass dieses album unglaublich groß wäre, wenn es anders produziert worden wäre, wenn es z.b. von caspian käme. nach 3 jahren verspätung kann ich aber sagen, dass es sich lohnt, es sich mehrmals anzuhören, weil es wächst und wächst, wenn man sich erst einmal an diese merkwürdige sound-abmischung gewöhnt hat (gitarren manchmal einfach viel zu leise..) und wenn man sich damit abfindet, dass es trotz all der crescendi innerhalb der songs nie eine instrumentale bzw emotionale explosion am ende eines songs gibt. die piano-passagen sind immer unglaublich meditativ und fesseln meine aufmerksamkeit, nur ist die platzierung im song manchmal etwas plötzlich, so dass man das gefühl hat, aus dem song herausgenommen worden zu sein, und der übergang zur härteren gangart ist manchmal recht abrupt - sie sind aber wunderschön. ebenso abrupt ist allerdings manchmal die abfolge von verschiedenen gitarrenthemen. da bands, die in eine ähnliche kerbe schlagen, mich unlängst sehr enttäuscht haben (z.b. maybeshewill), sich aufgelöst haben (z.b gifts from enola) oder auf sich warten lassen (z.b. if these trees could talk), bin ich froh, tides from nebula wiederentdeckt zu haben und werd mir dann irgendwann wohl auch das dritte album geben ("eternal movement"). anspieltipp wäre eigentlich direkt der erste song, weil das piano-intro einen sofort gefangen nimmt und man sich dann einfach treiben lassen sollte.. der beste song ist allerdings der vorletze ("siberia")..