"Ich bin viele", suggeriert Tori Amos mit ihren visuellen, irritierend artifiziell anmutenden Inszenierungen in ihren hochwertigen Booklets immer wieder, zuletzt auf dem vor Spielfreude strotzendem Vorgänger "American Doll Posse". Die Destruktion patriarchalisch geprägter Weiblichkeitsbilder steht …

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  • Vor 15 Jahren

    Gibt's dazu keine Meinung? Was geht ab?

    Ich hab' mal in die Scheibe reingecheckt und fand einige Songs wirklich deluxe. Andere allerdings auch belanglos. Kann mal einer was zum Abnutzungsgrad des Albums sagen?

  • Vor 15 Jahren

    Meinung dazu: Ich finde, man kann das Album aehnlich wie das letzte Kate Bush Album (Aerial) beurteilen - man muss genau hinhoeren um die Fuelle der musikalischen Feinheiten und unterschiedlichen Instrumentierungen und build ups mitzukriegen. Sie ist laengst nicht mehr so explosiv expressiv wie zB auf "Cornflake girl" damals...ich Stimme schmiegt sich angenehm an die Musik, klingt schon hier und da "kratzbuerstig" oder eben typisch fuer sie sarkastisch. Aber alles viel sanfter...ich sehe und hoere sie am Samstag live in Austin, bin gespannt, ob sie da etwas mehr ausflippt...!

    Laura von botany bay

  • Vor 15 Jahren

    mir gefaellt das album ganz gut, aber so richtig haengengeblieben ist eigentlich nur "welcome to england".

    ich war frueher sowas wie ein fan von tori und kann die songs der ersten drei alben auch heute noch problemlos spielen. aber irgendwie hat sie ueber die jahre an relevanz verloren. ich weiss nicht genau woran es liegt. keine ueberraschungen oder so? irgendwie schade.

    mit "aerial" garnicht zu vergleichen. kate hatte nach so vielen jahren wirklich etwas beizutragen.

    loe