16. September 2015
"Gutes Weed hat seinen Preis"
Interview geführt von Friedrich WassermannDas dritte Album innerhalb von drei Jahren. Das vierte, fünfte oder sechste Album insgesamt - man weiß es nicht so genau - und dennoch die Bodenständigkeit in Person: Umse im Interview über Reflektion, Veränderungen und Bescheidenheit.
Ein leicht bewölkter Montag Mittag in Kreuzberg. Ich befinde mich in einem Dachgeschoss nahe der Spree. Umse kommt schnaufend, einige Minuten später dazu - der Taxifahrer hat ihn fälschlicherweise in Neukölln absetzen wollen. Wir einigen uns jedoch schnell darauf, an die frische Luft nach unten zu gehen. Parkbank, Spreeblick. Auf eine Zigarette mit Umse!
Herzlich Willkommen zum ersten Interview mit laut.de! Umse, grüß dich!
Grüß dich!
Morgen in einem Monat kommt dein Album "Hawaiianischer Schnee" raus. Auch in Anbetracht des Albumcovers muss man natürlich gleich fragen wie es zu dem Titel kam.
Bei dem Album bin ich mit dem Kollegen Deckah zweimal nach Holland gefahren. Bei den Alben davor haben wir normalerweise so gearbeitet, dass wir von Zuhause aus gearbeitet und uns das hin und her geschickt haben. Oder wir haben die Songs bei mir gemacht. Diesmal hatten wir einfach Lust, in kürzerer Zeit etwas Gutes hinzukriegen. Da hat es sich angeboten, einfach wegzufahren, und deswegen haben wir uns zwei mal zwei Wochen lang in Holland eingeschlossen. Wir dampfen halt relativ gern, und auf eine Weed-Sorte hatten wir es dann speziell abgesehen, das war Hawaiian Snow. Um dieses Weed herum habe ich dann diese Idee gebastelt. Ich habe über dieses Wort nachgedacht, ins Deutsche übersetzt und fand das Spiel mit dem Gegensatz dann gut - Hawaii und Schnee. Das wurde der Titelsong, und um den hat sich dann auch alles andere geformt. Wir haben bei den anderen Tracks jetzt nicht geguckt, ob das auch in diese Thematik passt. Die Thematik sagt nämlich eigentlich nicht mehr aus, als dass Qualität seinen Preis hat. Wir machen weniger Songs, die aber trotzdem ihre Qualität haben - das ist die eigentliche Idee dahinter. Wie bei dem Weed auch: Du kaufst was für zehn Euro, kriegst aber nicht so viel, als wenn du jetzt irgendwas schwächeres nehmen würdest. Das war die Idee dahinter, und eine gute Idee für das Cover kam auch gleich mit dazu.
Vielleicht auch noch mal was Grundsätzliches: Worum geht es in deiner Musik und worum geht es in diesem Album?
Ja, das unterscheidet sich halt. Oft ist so eine Idee da, die über dem Album steht und alles trägt. In diesem Fall ist es eben Hawaiianischer Schnee. Dadurch hat man dann die Möglichkeit, in jedem Song das zu sagen, was man sagen will, oder wie man auf Idee kommt. Bei den Songs geht es dann um unterschiedliche Dinge: Viel Positionierung von uns selber, unserem momentanen Stand der Dinge, oder unserer "Position in der Szene". Es geht viel um meine eigene Gedankenwelt, meine Sicht der Dinge auf Soziales und Gesellschaft. Das äußert sich dann manchmal in konkreten Tracks, wie zum Beispiel im Song "Menschen" oder "Wie du bist" mit den Jokaz und dann geht es auch um die Darstellung der eigenen Künstlerpersona. Viel Reflektion, wobei bei diesem Album nie ein konkretes Konzept dagewesen ist, sondern eher ein "was sagt der Beat einem?", "was will man dazu schreiben?" und so haben sich die Songs dann am Ende ergeben.
Weil es das dritte Album innerhalb von drei Jahren ist: Du hast bei Facebook auch das Statement abgegeben, dass da kein Qualitätsschwund sei und sich die Hörer keine Sorgen machen müssten. Ist bei dir und Deckah, aber besonders bei dir, weil du die Texte schreibst, in den letzten Jahren so viel passiert?
Ich glaube man schöpft inhaltlich bei dem Album nicht nur aus dem vergangenen letzten Jahr, sondern generell aus dem, was man erlebt hat. Man kann aber auch generell nie all das unterbringen, was man so erlebt. Man könnte theoretisch auch ein Album machen, das 100 Songs beinhaltet und sich dabei nur auf die letzten fünf Jahre beziehen. Das ist aber unlogisch und ineffektiv, deswegen konzentriert man sich halt auf gewisse Aussagen, mit denen man sich befasst. Das war auch der Unterschied, dass wir echt zwei Wochen aufeinander saßen, machen konnten und die Zeit nutzen und wirklich zu einem Ergebnis kommen wollten. Vorher war nie dieses "hey, jetzt lass uns aber wirklich was fertig kriegen in kurzer Zeit", sondern "wir machen einfach" und wenn sich da was zu einem Album entwickelt, dann ist es fertig und wir bringen es raus. Ich finde, wenn man Bock auf Mucke hat und einen die Beats inspirieren, kann man immer Songs schreiben und muss nicht immer was erleben. Man erlebt ja so schon genug und in den letzten 32 Jahren ist genug passiert. Man formt seine eigene Gedankenwelt immer weiter und kommt dadurch immer wieder auf neue Ideen. So ist es bei uns auf jeden Fall und wir versuchen inhaltlich natürlich auch immer mal was anderes zu präsentieren.
In dem Track "Yeah!" rappst du "ich schreib' mir den Kopf leer", scheinbar eine gute Überschrift für deinen Output ...
Ja, auf jeden Fall. Wenn man innerhalb von drei Jahren drei Alben macht, kommt man irgendwann automatisch an den Punkt, an dem man merkt, dass man schon viel gesagt hat und sich fragt was es noch gibt. Und dann kramt man halt in den letzten Ecken und holt sich seine Gedanken. Ich versuche, alles zu formulieren, was mich beschäftigt, und bin jetzt an dem Punkt, dass der Kopf fast leer ist und sich erst wieder so ein bisschen mit Inspiration füllen muss.
"Man muss den Fehler bei sich selbst suchen"
Der Track "Versuchs mal mit Musik" scheint eine Art großer Ratgeber für andere Leute zu sein. Ist das auch deine persönliche Erfahrung gewesen, dass du mit Musik angefangen hast, weil es dir schlecht ging? Oder wie bist du dazu gekommen?
Das eher indirekt, also diese ganze Verarbeitungssache wenn man Probleme hat. Ich habe mit 14, 15 angefangen, aber nie so darüber nachgedacht, inwiefern ich Sachen verarbeite - aber es ist halt der Fall. Ich merke dass, weil ich so viel nachdenke beim Schreiben, ich mich so viel mit Problemen auseinandersetze, dass das definitiv dabei hilft, entspannter und ausgeglichener zu sein. Ich verdränge kaum Sachen oder komme erst gar nicht dazu etwas zu verdrängen, weil ich eben so viel nachdenke und täglich da sitze und versuche etwas zu schreiben. In den Tracks sind wirklich ernst gemeinte Tipps, die jetzt nicht so zeigefinger-mäßig sein sollen. Musik kann einem schon einen gewissen Halt geben, wenn man Zeilen zu sich nimmt, an denen man festhält, über die man länger nachdenkt und die einem dann möglicherweise hier und da die Augen öffnen. Das war so die Idee bei dem Ding dahinter.
Du hast eben auch kurz die Szene erwähnt. Im Pressetext heißt es "... sich stets treu geblieben, ohne den bitteren Unterton, den viele MCs seiner Generation in 2015 auszeichnet." Was ist damit gemeint?
Die Leute, die aus meiner Generation kommen oder sogar noch älter sind als ich, haben halt genau diesen Hip Hop/Deutschrap-Wandel miterlebt. Also dieser Wandel - jetzt mal spitz formuliert - von dem extrem Positiven, hin zu dem Aggressiven, Negativen. Da hat man oft gehört, dass viele aufgehört haben, weil sie die Lust verloren haben. Und dann hört man halt auch noch zwischen den Zeilen "vieles ist kacke, damals war vieles besser"...
Früher war alles besser ...
Ja, der Spruch kam ja tatsächlich sehr oft vor. Aber das hat sich ja auch alles gelegt und jeder wird ein bisschen offener und kommt mit der Situation besser zurecht. Das hat seine Jahre gedauert und ich war eigentlich schon zu der Zeit, als diese Aggro-Welle so extrem war, an dem Punkt, dass meine Mucke fertig war und ich damit raus wollte. Der bittere Unterton war auch nie da, weil ich denke, dass wenn man sich mit seiner Musik selber zufriedenstellt und einfach arbeitet und tut, man gar nicht verbittert sein braucht. Qualität setzt sich immer irgendwo durch, man kann immer Erfolg haben, wenn man sich Mühe gibt und macht; und auch mal Durststrecken in Kauf nimmt. Ich finde es selber unangenehm wenn Leute einen bitteren Unterton in ihrer Mucke haben. Gerade so ein Satz wie "früher war alles besser" ist für mich schon haarsträubend, mag ich gar nicht. Man muss den Fehler bei sich selbst suchen und nicht bei irgendwelchen Szeneveränderungen, man hat die Zügel doch auch immer selbst in der Hand. Man kann sich auch in einer unterrepräsentierten Rolle wohl fühlen und mit weniger Aufmerksamkeit klarkommen, wenn man einfach nur von dem überzeugt ist, was man selber macht. Deswegen gibt es bei uns auch sehr wenig bitteren Unterton.
Beziehst du das auch auf politische Tracks, die Systemkritik beinhalten? Kritik an der Szene geht ja auch oft mit Kritik an Kommerz und dem System einher.
Mit Sicherheit ist das auch da so wiederzufinden. Systemkritik in Musik ist immer eine schwierige Sache, weil man oft zu undifferenziert bleibt. Es sind halt mehrere Strophen in denen man was dazu sagt. Aber wirklich Stellung zu nehmen ist schwierig. Aber es ist auch schwierig, Politik und Kritik an der Szene auseinander zu halten. Politik in der Musik ist halt noch mal ein viel schwierigeres Thema.
"Ich will, dass die Leute meine Mucke hören und nicht, dass sie mir Geld zuwerfen"
Zurück zu deiner Musik. Dein wievieltes Album ist das jetzt? Das Fünfte?
Oh, das weiß ich selber nicht genau. Ich habe halt hier und da mal eine EP gemacht, dann mal "Die allerhöchste Eisenbahn", bei der ich selber nicht wusste, ob das jetzt ein Album oder eine EP sein soll. Sagen wir jetzt mal vier Alben und zwei EPs.
Inwiefern hast du dich verändert? Was hat sich an deiner Musik getan?
Die Qualität, was die einzelnen Baustellen angeht. Eine Baustelle ist zum Beispiel einfach meine Technik, meine Herangehensweise und die von Deckah. Das sind die beiden Punkte, weil wir ja immer nur zu zweit dran arbeiten. Was hat sich verändert? Ich versuche halt die Sachen wegzulassen, die mir selber nicht mehr gefallen. Um mal ein Beispiel zu nennen, fiel mir irgendwann auf, dass ich viel mit Wie-Vergleichen gearbeitet habe, was ich immer noch minimal tue, aber dann nur sehr bedacht und nicht so oft. Nicht mehr zwei, drei Vergleiche in vier Zeilen, und ich habe auch darauf geachtet, dass die Hooks noch ein bisschen stimmiger sind, sich unterscheiden und mehr Variationen in dem Album vorkommen. Es sollte nicht jeder Track den gleichen Aufbau haben, die Parts sollten sich unterscheiden und auch mal unterschiedlich lang sein. Inhaltlich wollte ich auch Sachen ansprechen, die mich momentan beschäftigen und die ich nicht unbedingt schon mal so verarbeitet habe. Soundmäßig ist das für uns immer eine Weiterentwicklung, weil wir immer versuchen, unserem momentanen Geschmack gerecht zu werden und dieser Geschmack ist immer eine Weiterentwicklung von dem, wie es vorher war. Beim Produzieren der Tracks hört man dann auch schnell, ob das etwas Neues ist und ob uns das auch noch nach zwei Wochen und nicht nur am ersten Abend flasht. Das ist eine stetige Weiterentwicklung, aber grundlegend arbeiten wir schon in eine Soundrichtung. Wir arbeiten mit Samples, viel mit Soulmusik als Basis. Deswegen gibt es auch immer mal Vergleiche zu den vorherigen Alben, aber wenn man sich wirklich mit unserer Mucke auseinandersetzt, erkennt man die Veränderungen und die Verbesserungen. So lang wir in diesem Zweiergespann sind und samplebasiert arbeiten, wird es immer diese Note haben. Wenn man mal was verändert, oder versucht die Herangehensweise aufzubrechen, würde sich soundmäßig auch grundlegend was tun. Da muss man aber auch hinkommen und man hat ja auch einen Anspruch an sich und seinen Sound. Der muss soundso geil sein und wenn man das anders hinkriegt als wenn man nur zu zweit arbeitet, dann machen wir das gerne.
Wenn du von Weiterentwicklung sprichst: Am 18. September kommt das Album, was steht bis dahin an und was kommt danach?
Am Releasetag ist auch gleichzeitig die Releaseparty im Gloria in Köln. Da müssen wir das Album komplett spielen und bis dahin ist noch zu proben. Vorher und nachher kommen noch vereinzelt Videos raus.
Welche Videoauskopplungen?
Morgen kommt erstmal das Video zu "Rush-Hour", dann machen wir das Video zu "Menschen", ein Video zu "Iller denn je" mit Aphroe, und gestern hat sich noch ein Video zu "Hawaiianischer Schnee" ergeben. Also drei vorher und eins nachher. Nach dem Release wird erstmal einen Monat lang nichts gemacht, das Album soll erstmal bei den Leuten ankommen, und dann spielen wir eine Tour ab dem 30. Oktober, den ganzen November durch, bis Mitte Dezember. Wir wollen das Album live etablieren und dann müssen wir mal weiter schauen.
Du wirkst so bescheiden, woher kommt das?
Das ist eine gute Frage ey, das merke ich teilweise auch. Ich glaube, ich finde Überheblichkeit einfach krass unangenehm. Wenn ich mich selbst als unsympathisch empfinde, dann kritisiere ich mich zu sehr. Ich versuche einfach bodenständig zu sein, so wie ich das von anderen auch erwarte. Man macht ja auch seit Jahren Mucke und wird nicht von heute auf morgen in den Himmel gelobt, man muss sich alles erkämpfen, und deswegen weiß ich, wo das herkommt. Ich bilde mir auf nichts was ein und weiß, dass ich dafür gearbeitet habe, für jedes Können einfach. Man muss auf Augenhöhe bleiben, dass es ein netter Umgang bleibt und die Leute einen nicht als unsympathisch einstufen, dadurch wird es im Leben ja nur noch schwieriger. Man steht irgendwie in der Öffentlichkeit und will ja auch gemocht werden, so wie jeder. Bei anderen Dudes, die halt sagen "kaufen, kaufen, Mediamarkt hier und so", denke mich mir, dass das auch zu denen passt und ich finde das auch sympathisch, aber bei mir ist jede Aufforderung zum Kauf unangenehm. Ich will, dass die Leute meine Mucke hören und nicht, dass sie mir Geld zuwerfen. Geld muss natürlich auch sein, das ist nicht egal bei mir, aber ich will es nicht in den Mittelpunkt stellen und mich so wichtig machen.
Viel Erfolg mit dem Album und danke für das Interview!
Danke auch!
4 Kommentare mit 16 Antworten
Wer hört sowas? Wer liest sowas?
Wer ignoriert so gute Mukke??? Das ist noch qualitativer Hip Hop im Oldschool Style im Gegensatz zum ganzen Bushido-, Kollegah-, Haftbefehl - Mist!
Diese gequirlte Scheisse kriegste auch selber in nem Beat unter, indem du mit'm Mic durch'n Zoo läufst.
Ich hör sowas! Das letzte Album war nice!
Wird gecheckt, Aphroe-Feature ist schon mal edel.
Hab gestern schon die Box bekommen
Sehr chillig! Sehr nice ist auch "Versuch's mal mit Musik"
"Wer ignoriert so gute Mukke??? Das ist noch qualitativer Hip Hop im Oldschool Style im Gegensatz zum ganzen Bushido-, Kollegah-, Haftbefehl - Mist" Wegen Menschen wie dir gibt es diesen Track: https://www.youtube.com/watch?v=65ngUkrmTjA
hatte icy nicht neulich angemerkt, dass seit keine_ahnungs abgang die stelle des forenhurensohn vakant ist?
mit lazy_y und olivander haben wir hier zwei ganz heiße anwärter
Stimmt, keine_Ahnung fehlt auch. Bin bei den Baudelaisischen laut.de-Awards ganz stark für Olivander als Hurensohn des Jahres. Ich hoffe ich kann meinen eigenen Charakter Ehrenaward verteidigen und ihn vielleicht noch mit meiner krassen Edgyness ausbauen.
Ungelesen 1/5
Klingt seine Musik so, wie sein Name es vermuten lässt? Dann definitiv 1/5 für seine komplette Diskografie.
"trau dich, schreib was!", heisst nicht, dass ihr euer undifferenziertes halbwissen in die welt hinaus schreien muesst. ihr urteilt ueber einen kuenstler aufgrund seines namens und verteilt 1/5 fuer seine komplette diskographie, ohne einen song gehoert zu haben? peinlich seid ihr.
Ja, zeig's ihnen my man
Victor, halt dich mal aus Genres raus, von denen du anscheinend keine Ahnung hast.
Herzlichst,
Ihr Oberforstrat
Victor was erwartest du auch von jemanden, dessen lebensinhalt es ist, in jedem threat dieses Forums irgendeine scheisse zu Posten und Leute zu beleidigen? Und die Tatsache dass er Anne Frank als Bild hat und damit wohl auf irgendwelche Anfeindungen spekuliert zeigt mit was für einem wichtigen Mitglied unserer Gesellschaft wir es zu tun haben. Ich wette er hat sowas wichtiges wie Kulturwissenschaft.
Studiert
Sowas von lächerlich, dieser Typ
Die Herren Metoolica und Morpho sollte man am besten sofort verbieten !
Du nimmst dir zu viel auf einmal vor, Spiegelchen. Bevor man sich an Herausforderungen wie Bildinterpretationen versucht, sollte man zumindest die elementaren Regeln der Rechtschreibung und Zeichensetzung verinnerlicht haben. Ich vertue mich auch schon mal mit dem ein oder anderen Komma, aber was du da abgeliefert hast zeugt davon, dass du:
a) dich auf dem geistigen Stand eines siamesischen Zwillings befindest, der den größeren Teil seines Hirns zugunsten eines besseren Lebens seines Bruders hergeben musste. Dieser studiert nun Kulturwissenschaft.
oder b) du wirklich so krankhaft fixiert auf mich bist (und ich bin der ohne Lebensinhalt), dass du in kompletter Rage geschrieben und deshalb mehr Wert darauf gelegt hast, mir wegen der Verwendung des Bildes eines jüdischen Mädchens Anfeindungsversuche zu unterstellen, als darauf, auch nur einen gescheiten Satz zu formulieren, der sich nicht liest wie ein Facebook-Kommentar eines "Asylkritikers". Eine Gruppierung, der du bekanntlich selbst angehörst, was schon wieder jede Grundlage einer Diskussion aus dem Fundament hebt.
http://www.laut.de/News/Hoechste-Zeit-Musi…
In deiner Abhandlung über Fremdenhass solltest du eigentlich gemerkt haben, dass du bei absolut niemandem hier auf Verständnis gestoßen bist, aber wer ist der einzige, auf dessen Kommentar du eingegangen bist? Ich. Das liegt auch nahe, weil ich tatsächlich gerne trolle und in diesem Thread nur mal wieder die Sanchokeule geschwungen habe, während andere Leute tatsächlich Interesse hatten, gegen dich zu argumentieren, was natürlich nicht in deinem Sinne war, denn sonst hättest du dich vielleicht noch ernsthaft mit kritischen, durchdachten Meinungen auseinandersetzen müssen. Es ist mir auch mittlerweile scheißegal, ob du Sancho oder generell ein Zweitaccount bist. Vielleicht bist du auch einfach jemand, der eine Zeit lang mitgelesen hat und sich dann rein zufällig zu der Zeit, als Sanchos Zyniker-Aktion aufgeflogen war, hier angemeldet hat. Das wäre tatsächlich das traurigste Szenario, weil das bedeuten würde, dass eventuell noch viel mehr geistige Tiefflieger ähnlichen Kalibers existieren.
An einer Erklärung wäre mir dann allerdings doch noch sehr gelegen: In welcher Hinsicht könnte ich mit einem Bild von Anne Frank Anfeindungen zu provozieren gedenken? Habe ich sie in irgendeiner Weise verhöhnt oder sollte dein Verdacht schnellstmöglich unter "haltlose Anschuldigung, weil Morpho" einsortiert werden?
Morpho, auch wenn man dir bei Spiegel recht geben muss, Du hast dir mit deiner arroganten, affektiert ironischen Art in letzter Zeit durchaus ein paar virtuelle Schellen verdient, Bro.
@darkMoese (wer auch immer du wieder bist),
stimm ich dir zu, ich laber schon ne Menge Scheiße.
Wenn aber derjenige, der mir diese virtuellen Schellen verpassen will, ausgerechnet jemand ist, der (abgesehen davon, dass er mich stalkt und sich an jedem meiner Kommentare aufhängt) nur durch einen Beitrag zur Flüchtlingspolitik aufgefallen ist, welcher erstens eine einzige dumpfe Stammtischparole war und womit er zweitens komplett auf die Fresse gefallen ist und danach zu keinem der Gegenargumente je wieder Stellung genommen hat, dann ist das an Ironie nicht mehr zu übertreffen. Und dann wünscht man sich, sie wäre wenigstens affektiert.
Ich bin ich. Stimmt schon, muss ich zugeben. Spiegel ist ohne Frage ein Hurenetwas.