"Einer nach dem andern hört zum Rauchen und zum Saufen auf / Und alle gehen sie joggen im Park / Tragischerweise bin ich anders drauf / Mein Glaube ist der Wodka und der Wodka mein Grab." Mittlerweile weiß wohl jeder im deutschsprachigen Formatradioland, dass Frontenigma Marco Wanda den toxikologischen …
Hören antideutsche deutsche Staatsbürger Wanda? Gibt's die eigentlich noch? Der Trend hatte die Kulturzentren dieser Universitätsstadt irgendwann vor 10-12 Jahren mal heftig zusammen mit ein paar aufeinander folgenden Wellen ideologisch niedrigschwellig zu begeisternder Erstis geflutet, die sich aber individuell an ihren häufig wechselnden Wirkungsstätten in wenigen Jahren bereits wieder in die absolute Bedeutungslosigkeit zurück marginalisierten oder ihre Ideologie alsbald lieber auf den fruchtbareren Boden größerer Universitätsstädte zu träufeln begannen. Ein bisschen analog vielleicht zur Karriere von Wanda, nur dass denen halt aufgrund der selbst gewählten Gesangssprache schon ziemlich bald die unbehelligten Universitätsstädte auszugehen drohen.
Thematisch ganz interessant, wie das ja schon auf dem Debüt präsente Thema Tod sich mit der st gänzlich in den Vordergrund geschoben hat. Klar, wird nicht zuletzt aus traurigerweise gegebenem Anlass passiert sein, aber ich finde es auch als logische Folge des auf den Vorgängern (und natürlich auch wieder hier) zelebrierten Eskapismus schlüssig.
Joa doch, gefällt mir auch sonst gut. Ein paar schwächere Titel höre ich nach dem tollen ersten Drittel dann aber schon. Sehe es deshalb nicht ganz auf einer Stufe mit Bussi, mit Amore eh nicht.
Bleibt Ihnen und den anderen Hinterbliebenen viel Kraft für die Bewältigung zu wünschen und dem Verstorbenen Vielen Dank und Alles Gute zu sagen. Waren viele großartige Nummern dabei. Ist mir jetzt glatt mal einen verspäteten Kurzen wert, vielleicht sogar mit "Ich Will Schnaps" im Hintergrund. Prost, Merci und Ciao, Christian Hummer!
"Einer nach dem andern hört zum Rauchen und zum Saufen auf / Und alle gehen sie joggen im Park / Tragischerweise bin ich anders drauf / Mein Glaube ist der Wodka und der Wodka mein Grab." Mittlerweile weiß wohl jeder im deutschsprachigen Formatradioland, dass Frontenigma Marco Wanda den toxikologischen …
Deutschpop für Menschen die kein Deutschland mögen.
Sag doch einfach "Musik für Ragism".
Hören antideutsche deutsche Staatsbürger Wanda? Gibt's die eigentlich noch? Der Trend hatte die Kulturzentren dieser Universitätsstadt irgendwann vor 10-12 Jahren mal heftig zusammen mit ein paar aufeinander folgenden Wellen ideologisch niedrigschwellig zu begeisternder Erstis geflutet, die sich aber individuell an ihren häufig wechselnden Wirkungsstätten in wenigen Jahren bereits wieder in die absolute Bedeutungslosigkeit zurück marginalisierten oder ihre Ideologie alsbald lieber auf den fruchtbareren Boden größerer Universitätsstädte zu träufeln begannen. Ein bisschen analog vielleicht zur Karriere von Wanda, nur dass denen halt aufgrund der selbst gewählten Gesangssprache schon ziemlich bald die unbehelligten Universitätsstädte auszugehen drohen.
Das Album ist gut. Anhören!
Schön dass das Album gut geworden ist. RIP Christian
Langweiliger Ösi-Schlager
Ordentliches Album, vor allem nach der Schwächephase der beiden Vorgänger, aus denen man besser eine gescheite Platte hätte machen sollen.
Kommt nicht ganz an «Ciao!» ran, trotzdem ein gelungenes Album.
Wer Ciao mag, hat Wanda nie verstanden
Oha, ein Wanda-Versteher!
Tatsächlich tu ich mich mit dem Wienerisch manchmal schwer…
Catcht mich erstmals seit "Amore" wieder so richtig. Ich weiss nicht was es ist, aber irgendwas hat's.
Geht mir ähnlich*. Wundert mich selbst, dass es mir so gut gefällt, weil es jetzt mehr nach The Police als von den Doors geklaut klingt.
*ähnlich, nicht genauso, weil auf Bussi auch noch ein paar Hits waren.
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Im Jahresrückblick und mit nem Konzertbesuch im Hinterkopf: Hits, Hits, Hits!
Thematisch ganz interessant, wie das ja schon auf dem Debüt präsente Thema Tod sich mit der st gänzlich in den Vordergrund geschoben hat. Klar, wird nicht zuletzt aus traurigerweise gegebenem Anlass passiert sein, aber ich finde es auch als logische Folge des auf den Vorgängern (und natürlich auch wieder hier) zelebrierten Eskapismus schlüssig.
Joa doch, gefällt mir auch sonst gut. Ein paar schwächere Titel höre ich nach dem tollen ersten Drittel dann aber schon. Sehe es deshalb nicht ganz auf einer Stufe mit Bussi, mit Amore eh nicht.
Bleibt Ihnen und den anderen Hinterbliebenen viel Kraft für die Bewältigung zu wünschen und dem Verstorbenen Vielen Dank und Alles Gute zu sagen. Waren viele großartige Nummern dabei. Ist mir jetzt glatt mal einen verspäteten Kurzen wert, vielleicht sogar mit "Ich Will Schnaps" im Hintergrund. Prost, Merci und Ciao, Christian Hummer!